Ui, das ist aber eher sehr einzigartig Olli, eig aber die beste Einstellung um halbwegs
,,gesund" aus der Sache zu gehen.
Den meisten wird es denke ich eher so gehen wie Willy, immer versuchen den Verlust wieder reinzuholen, das liegt aber mmn nicht unbedingt daran nicht gut verlieren zu können, ich kann das in sportlichen Sachen zb sehr gut, eher liegt es daran dass die sucht einen treibt auch geld zu verzocken welches man garnicht über hat und eig an anderer Stelle gebraucht wird.
Im Nachhinein sehe ich das ganze allerdings auch so wie du, habe das Geld gesetzt, verloren, es ist weg, dumm gelaufen.
Also depressiv oder schwer dran zu beissen habe ich daran im Nachhinein jetzt nicht, es war schließlich meine eigene Entscheidung.
Beim verlieren in dem Moment ist es aber ganz anders und ich denke dass das ab nem bestimmten Punkt auch völlig normal ist weil der mist halt schnell richtig existenzbedrohend ist, weil das mittlerweile auch so crass hohe einsätze und verluste sind, man muss über den monat kommen mit essen, sprit usw, andere haben vielleicht schon zwei Monate keine miete mehr gezahlt und andere vielleicht noch Kinder.
Da ist das denke ich schon fast völlig normal das man versucht geld wieder zu holen, das teuflische ist ja die manipulation und die Erfahrung auch öfters schon mit gewinn nach hause gegangen zu sein, oder das ruder im letzten Moment nochmal rumgerissen zu haben obwohl schon fast alles weg war.