Hallo zusammen
erst mal ne kurze Vorstellung (gibt es dafür eigentlich einen extra Thread?)
37, männlich,
vor ca. 13/14 Jahren angefangen Automaten zu zocken (ca. 3Jahre lang), dann Gesprächstherapie, die wegen Terminschwierigkeiten auslief,
dann nach ungefähr 4 Jahren kurzer Rückfall (ca. 2 Wochen lang), erneute Gesprächstherapie die endete, weil der Therapeut den Job wechselte.
Danach wieder ca. 4 Jahre ohne Spielen und dann der "Einstieg" in das Internet-Geschicklichkeits-Spiel-Zocken, seitdem bin ich eigentlich mit mehr oder weniger großen Pausen "dabei", die Krönung, ich habe Ende 2006 eine größere Summe im Lotto gewonnen, damit meine Schulden beglichen und "erst mal so richtig losgelegt", also Online Casinos (auch typische Abzocker-Geschichten), und alles was es so gibt, auch einmal "klassische Automaten", die "mir aber nichts (mehr?) gebracht hatten"
meine Frage nun an euch, irgendwie selber aufzuhören schaffe ich nicht, beim Automatenspiel war es relativ einfach, ich bin einfach nicht mehr in die Hallen gegangen, aber ich brauche das Internet im Moment beruflich (später nicht mehr unbedingt), kann es erst mal also nicht abschalten
1. Frage: wie kommt man in/an eine stationäre Theraphie (davon verspreche ich mir den größten Erfolg); ausserdem will ich jetzt keine "lokale" Theraphie anfangen, da fest steht, dass ich bald umziehen werde
2. wie laufen diese ab, also zeitlicherRahmen, Inhalte, Nachsorge
3. welche 1. Hilfe-Massnahmen kann ich ergreifen, die mich erst mal abhalten (also wie schaffe ich meine "drogenfreie" Zone)
falls das diesen Thread sprengt, mache ich gerne einen neuen auf
danke mfg