Säe einen Gedanken und ernte eine Tat.
Säe eine Tat und ernte eine Gewohnheit.
Säe eine Gewohnheit und ernte einen Charakter.
Säe einen Charakter und ernte ein Schicksal.
Lieber Tyler,
möchtest du eine Rückmeldung zu deinem Vorhaben?
LG Ilona
Guten Morgen!
Nehmen wir an, da ist ein junger Mann, der geht regelmäßig in die Kneipe.
Regelmäßig zieht er sich gemütlich ein Bier nach dem anderen herein.
Am Morgen danach hat er keinen Kater - so viel Bier war es denn doch nicht.
Nun trifft er ein paar Leute und seine Strategie geht nicht mehr auf.
Zu dem Bier kommen nun einige Schnäpse pro Abend.
Jetzt hat er am Morgen danach regelmäßig einen Kater.
Wo ist sein Problem? Was würdest Du dem jungen Mann raten?
"Lasse wieder die Schnäpse sein" - ist die falsche Antwort.
Guten Morgen!
Ist ja auch logisch, nicht wahr?
Nun, dann kommen wir zur nächsten Frage:
Kannst Du in Maßen spielen?
Damit meine ich nicht jetzt in diesem Moment, heute abend - eine morgige Session oder die für nächste Woche, sondern im großen Rahmen gesehen.
Das kann für mich noch nicht endgültig beantworten, Kontrollverluste hatte ich schon unzählige Male. Es gibt aber Menschen, die sich gut im Griff haben.
Guten Morgen!Natürlich möchte ich mich beim Spielen im Griff haben, meine Motive wieso gerade dort sind verschieden. Es würde wohl für die meisten bizarr klingen, wenn ich sie hier beschreiben würde.ZitatDas kann für mich noch nicht endgültig beantworten, Kontrollverluste hatte ich schon unzählige Male. Es gibt aber Menschen, die sich gut im Griff haben.
Du drückst Dich sehr vorsichtig aus ;D
Möchtest Du zu den Menschen gehören, die sich "im Spiel" im Griff haben?
Schließlich gibt es ja tausende andere Möglichkeiten, seine Freizeit zu verbringen.
Daher meine zweite Frage: Wieso gerade im Spiel?
Natürlich möchte ich mich beim Spielen im Griff haben, meine Motive wieso gerade dort sind verschieden. Es würde wohl für die meisten bizarr klingen, wenn ich sie hier beschreiben würde.
Hi!ZitatNatürlich möchte ich mich beim Spielen im Griff haben, meine Motive wieso gerade dort sind verschieden. Es würde wohl für die meisten bizarr klingen, wenn ich sie hier beschreiben würde.
Um genau so etwas geht es aber doch in solch einem Forum.
Verpasse Dir also bitte kein Alleinstellungsmerkmal.
Das macht im realen Leben auf Dauer unwahrscheinlich einsam.
Ich glaube nicht, dass Du diese Gründe überhaupt vollumfänglich benennen kannst, geschweige denn die Tragweite dieses Denkens und der damit verbundenen Handlungen überhaupt absehen kannst.
Manchmal ist es erfrischend, wenn eine (potentiell) andere Sichtweise auf die eigene trifft.
Momentan sehe ich bei Dir nur: (Schublade auf)Ich will zocken, so oft es geht - und ich will die Spieldauer hinauszögern, so lange es geht.(Schublade zu ;D )
Alles drum herum - die bisherige Argumentation - ist Deine logische Rechtfertigung vor Dir selbst.
Ich durfte es ja am eigenen Leibe erfahren ... manchmal ist diese Logik so surreal, dass sie gar nichts mehr mit Logik zu tun hat.
Das zu erkennen, ist meist schmerzlich. Daher wird gerade von sehr intelligenten Menschen dagegen argumentiert und sich gewehrt, bis sich die Balken biegen.
Vielleicht aber auch ist Deine Argumentation gar nicht so surreal, wie Du denkst?
Gehe für Dich doch bitte mal dieses Wagnis ein und fasse in Worte, was Du so darüber denkst.
Wenn ich du gewesen wäre hätte ich die 21 Tage durch 3 geteilt, die Tage wieder durch 3 und nach 7 Tage zocken hättest du festgestellt, verdammt, schlimmer wie mit dieser Aktion hätte ich mich selber nicht verarschen können :D
Auch wenn du es noch nicht wahrhaben möchtest, kein verspielter Tag wirst du jemals mit einem Plus deklarieren können, reines Phantasie denken einer Kranken Spermie...
Hallo Tylor,
es ist doch schön und wunderbar, daß Sie kontrolliert Spielen können. Dazu wünsche ich Ihnen auch viel Erfolg.
Bei dem Kernthema Glücksspielsucht geht es aber um Menschen, die die Fähigkeit verloren haben, kontrolliert zu Spielen. Viele unter uns Betroffenen brauchen eine konsequente Spielabstinenz, damit sie/wir mit der Krankheit Spielsucht Leben können.
Mich befremdet es zusehends, daß Sie sich hier Raum nehmen und uns damit den Frieden nehmen.
mfg
Andreas
Nur eines ist ganz klar, man muß immer auf der Hut sein!!! Übermut und Unachtsamkeit können immer zum Stolperstein werden. Bei der Titanic dachten auch fast alle, das Schiff ist unsinkbar, bis das tragische Unglück passierte.
Wo issa denn geblieben ???
Mittlerweile muss er doch mit dem Stoff durch sein, oder sind wir hier im Forum Spielverderber? :P
Ganz ehrlich: Mir wäre das zu anstrengend! Freiwillig ohne Emotionen, ohne Anteilnahme zu leben. Wie fühlt sich das an? Was ist das für ein Lebensgefühl?
LG Ilona
Nur eines ist ganz klar, man muß immer auf der Hut sein!!! Übermut und Unachtsamkeit können immer zum Stolperstein werden. Bei der Titanic dachten auch fast alle, das Schiff ist unsinkbar, bis das tragische Unglück passierte.
Dein Vergleich hinkt, dennoch ist auch hier die Titanic klar im Vorteil...
Diese fuhr wenigstens nicht absichtlich gegen einen Eisberg, du aber schon 18 mal absichtlich gegen einer Wand :D
Versuche es mal mit Navigieren bzw. herauszufinden warum du an diesen Schwachsinn festhältst.
Als Fazit habe ich eigentlich nur zwei Fragen an Dich.
Warum ist es nicht das Gleiche, das addierte Limit Deiner 21 Tage, an einem Tag zu setzen ?
Nur um eventuell kontrolliert, über die Zeit, mit der Spielsucht/Spielverhalten umgehen zu können ?
Liebe Grüße
Säe einen Gedanken und ernte eine Tat.
Säe eine Tat und ernte eine Gewohnheit.
Säe eine Gewohnheit und ernte einen Charakter.
Säe einen Charakter und ernte ein Schicksal.
Mir geht es darum eine gewisse Disziplin beim Spielen zu erlangen.
Hi!
Ich kaue leider an meinen Fingernägeln.
Tagsüber bei der Arbeit - wenn ich unter Menschen bin - kaue ich gar nicht.
Doch abends vor dem Fernseher - vollkommen vertieft in das Programm, erwische ich mich es bereits getan zu haben.
So kann ich mit Recht behaupten, dass dies eine schlechte Gewohnheit ist.
Wenn ich heute mein Spielverhalten von damals betrachte, so muss ich eingestehen, dass ich recht schnell die wohl anfangs auch vorhandene schlechte Gewohnheit durch exzessives Ausüben schnell zur problematischen Glückspielsucht wandelte.
Ja, ich spreche hier im Aktiv. Denn ich beschäftigte mich nicht nur während des Spielens mit dieser Thematik, sondern ich weitete es auf mein ganzes Leben aus.
Die Gedanken kreisten den ganzen Tag um die Geldbeschaffung. Wenn ich mir nebenher Geld verdiente, durchströmten mich bereits die Endorphine der Vorfreude auf das bevorstehende Spiel.
Ich malte mir aus, in welche Halle ich ging - an welchem Automaten ich spielen würde.
Hatte ich denn meinen Lohn, so hielt mich nichts vor dem Spurt in die Lokalitäten ab.
Selbst bei diesen Spurten konnte ich das Spielen nicht sein lassen.
Schaffe ich noch die Grünphase? Zu Fuß: Schaffe ich es noch bis zum nächsten Sperrpfahl, bevor das mir entgegen kommende Auto auf gleicher Höhe mit mir ist?
Meine Sucht nahm mich vollends ein. Jedwedes Gerede "Lass es sein - Du schadest Dir doch nur damit" prallte wie Wasser auf einem Regenschirm an mir ab.
Ich wollte die Wahrheit nicht sehen!
Was sollte ich denn machen, wenn mein Lebensinhalt weg fiele?
Gab es denn überhaupt etwas, was diese riesige Lücke füllen könnte?
Wozu ein Wagnis auf Veränderung eingehen, wenn ich doch wusste, woran ich mit dem Spielen war?
Klar ... es fraß meine Finanzen auf ... doch wem schadete es denn?
Ich war alleine ... dann schränkte ich mich eben für den Rest des Monats ein.
Das war doch gar kein Problem - vor Allem keines, welches das Gefühlschaos der Hochs und Tiefs während des Spielens aufwiegte.
Zudem hatte ich ja nicht nur Kontrollverluste beim Spielen.
Oft genug teilte ich mir mein Budget für den Monat ein.
Das funktionierte prima ... bis eben auf die paar Kontrollverluste zwischendurch.
Doch das war ja nicht die Regel!
Hatte ich nicht mehr genug Geld zum Spielen, dann ging ich trotzdem in die Halle.
Dort gab es Telespiele. Die kosteten nicht viel ...
Oder ich ging in die Kneipe. Dort traf ich immer jemanden, der mit mir am Automaten spielen würde - oder dem ich schlichtweg zuschauen konnte.
Nahm ich denn nicht trotzdem "am Leben" teil?
Wieso soll spielen schlecht sein/wieso soll ich es aufgeben, wenn ich mich im Spiel doch überhaupt erst selbst spürte?
Nun Tyler - vielleicht erkennst Du Dich ein Stück weit in meinen damaligen Gedankengängen wieder?
Ich sage Dir: Ich habe mich damals total geirrt - genau wie Du jetzt!
Du vergeudest Deine Jugendzeit!
Irgendwann wirst Du aufwachen und feststellen, dass es für gewisse Dinge zu spät ist.
Du wirst z.B. einsam sein und sogar dies noch als Rechtfertigung ansehen, wenigstens noch eine Zeit lang Deine "schlechte Gewohnheit" weiter auszuleben.
Mir geht es darum eine gewisse Disziplin beim Spielen zu erlangen.
Lieber Tyler,
stell du würdest im Bezug auf Spielen eine gewisse Disziplin (wieder) erlangen, was hättest du dann erreicht?
Um was geht es dir hier eigentlich, ist es mangelndes Selbstwertgefühl, brauchst du Lob und Anerkennung, gibt es außer spielen für dich kein Lebensinhalt, bist du einsam?
Bleibt noch Baccara und Poker.
Nun in beiden Fall ist es möglich zu gewinnen. Voraussetzung beim Baccara, grenzenlose Disziplin. Beim Poker, alle am Tisch sollten schlechter als Du sein, weiß man vorher nicht immer.
So einen Beitrag zu eröffnen ist in einem solchen Forum schon ein Witz an sich. Das ganze aber noch so zu verfolgen ist in meinen Augen einfach dämlich.
Wir, die hier unterwegs sind, sind alle spielsüchtig.
Eine Kontrolle gibt es hier nicht!
Jeder der das versucht wird auf lange Zeit mehr Geld verlieren.
Sorry meine Meinung
gefatter Tilt Trift jeden mit unserem Problem
Und dann hält einen nur noch die Dispogrenze
LG