Hallo Mutter,
So wie ich es heraus gelesen habe, hat Deine Tochter "IHR" Problem erkannt,
hat einen Termin bei einer Suchtberatung gemacht und strebt ein Stationäre Therapie an.
Nur mal so unter uns, das ist schon weitaus mehr, sogar vielmehr wie das was die meisten "Süchtigen" überhaupt auf der Reihe bekommen. (Hilfe holen und Hilfe zulassen)
Das sie Deinen Vorschlag (Psychiatrischen Klinik) abgeblockt hat...kann ich aber dennoch sehr gut verstehen. (Spieler/Spielerinnen weg zu sperren ist nun mal NICHT die Lösung bzw. wird das Problem nicht lösen)
Wie mein Vorschreiber schon erwähnte, eine SHG (Selbshilfegruppe für Spielsüchtige) könnte eine prima Übergangslösung bis hin zur Therapie sein. (wenn sie es möchte!!)
Eine Therapie wird mit Sicherheit für sie sehr Hilfreich sein und bestenfalls wird diese Sucht bei ihr zum "Stillstand" kommen.
Nicht nur davor, sondern auch danach ist eine SHG ein probates Mittel bzw. äußerst empfehlenswert. (später dann für die Nachsorge)
Leider ist es so das wir unter einer Krankheit leiden die nicht Heilbar ist, zum Stillstand gebracht aber kann z.B auch ich, hier durchaus wie jeder andere "Normalo" prima mit leben.
Also HilfsloseMutter....nicht verzweifeln, es besteht durchaus noch große Hoffnung für Deine Tochter.
Alles wird wieder gut und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht zu ende!
LG Rainer
Vor das ich es vergesse
Und Nu? Ich weiß daa ich ihr nicht helfe wenn ich sie weiter unterstütze aber es geht mir sauschlecht dabei!!!!!
Natürlich darfst Du Deine Tochter begleiten/helfen zu essen geben oder was auch immer,
nur Geld in ihren Händen, besser nicht!