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Universität Lübeck sucht Angehörige von Glücksspielsüchtigen

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Offline Ilona

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    • Fachverband Glücksspielsucht e.V.
Hallo zusammen,

die Universität Lübeck sucht Angehörige von Glücksspielsüchtigen für eine wissenschaftliche Untersuchung. Es wäre toll, wenn einige von euch mitmachen.

LG Ilona

Forschungsprojekt Belastungen und Perspektiven
Angehöriger Suchtkranker (BEPAS)


Informationsblatt für Interessierte

Liebe Interessenten,

das Forschungsprojekt BEPAS am Zentrum für Integrative Psychiatrie (ZIP) in Lübeck untersucht die Belastungssituation von Angehörigen Suchtkranker. Als besonders schwierig erweist sich dabei, Angehörige von Menschen mit pathologischem Glücksspiel oder von Menschen mit einer Medikamentenabhängigkeit zu finden.

Sollten Sie in Ihrem persönlichen Umfeld eine Person mit einer Glücksspielsucht oder einer Medikamentenabhängigkeit haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns im Rahmen der Studie von Ihren Erfahrungen berichten könnten. Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Suchtproblematik auch noch innerhalb der letzten 12 Monate bestand und nicht schon länger zurückliegt.

Notwendigkeit und Ziel der Studie

Trotz der nachgewiesenen hohen Belastung von Angehörigen Suchtkranker ist der Forschungsstand zu Belastungen, Ressourcen und Versorgungsbedarfen Angehöriger in Deutschland unzureichend. Das Projekt BEPAS soll diese Forschungslücken schließen und dazu beitragen, die Versorgungssituation Angehöriger langfristig zu verbessern.

Vorgehensweise

In einem vertiefenden Interview möchten wir mit Ihnen über ihre Belastungen und Bedarfe sprechen. Das Interview wird maximal zwei Stunden dauern und bietet Ihnen Raum von Ihren persönlichen Erfahrungen zu berichten. Die Gespräche finden nach Wunsch bei Ihnen Zuhause oder an der Universität zu Lübeck bzw. bei weiter entfernten Interviews in nahe gelegenen Kooperationseinrichtungen statt. Alle Interviews werden zwecks Auswertung mit einem Tonband aufgenommen. Im Anschluss an das Gespräch bitten wir Sie einen Fragebogen
auszufüllen, der sich ergänzend mit dem Thema befasst.

Freiwilligkeit und Datenschutz

Ihre Teilnahme an der Studie ist selbstverständlich freiwillig und kann jederzeit ohne Nennung von Gründen beendet werden. Außerdem werden Ihre Daten anonymisiert, d.h. Sie können nicht mehr anhand der Daten identifiziert werden. Es werden dabei alle gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz berücksichtigt.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Dr. Gallus Bischof
Projektleiter
Gallus.Bischof@uksh.de
« Letzte Änderung: 11 Dezember 2015, 22:06:48 von Ilona »
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

 

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