Glücksspielsucht > Glücksspielsucht Allgemein
Hallo, vielleicht habt ihr einen Rat im dem Bereich Namensänderung der Kinder?
toddy:
Hallo Mike!
Zuersteinmal meine Exfrau hat vor dem Oberlandesgericht das alleinige Sorgerecht bekommen. Mit der begründung zum Wohle der Kinder.
Ich habe halt bis auf die Glückspielabhängigkeit nichts weiter zukommen lassen.
Seit dem ich spielfrei bin, Kämpfe ich um meine Kinder. Leider bisher ohne Erfolg. Ich weis das ich Geduld und Zeit brauche, blos je mehr Zeit verstreicht desto mehr werden meine Kinder leider von meiner exfrau beeinflust.Seitdem ich Spielfrei bin gehe ich einen sehr harten weg, das kennt jeder der den Weg aus der Sucht geht oder gegangen ist.
Ich habe mich sehr verändert, leider gibt man mir nicht die Chance diese Veränderung bei meinen Kindern zuzeigen.
Leider ist meine exfrau so voller hass das sie es sogar auf den Rücken der Kinder ausläst.Und eine Namensänderung zeigt ja, das sie mich komplett aus dem Leben der Kinder löschen möchte.
Mfg
Thorsten
>Was bewust gemacht wird,verschwindet,
was verdrägt wird, bleibt bestehen.<
Mike:
Hi Thorsten,
das Verhalten Deiner Ex-Frau ist nicht zum Wohle der Kinder. Sie mag das zwar glauben, aber genau da liegt der "Hund begraben". Was mich aber wundert, wieso wurde Dir kein Besuchsrecht eingeräumt? Dies kann nur in ganz extremen Fällen verweigert werden.
Du hast keine andere Möglichkeit als weiter zu kämpfen. Wenn du jetzt aufgibst, dann werden Dir die Kinder im fortgeschritten Alter den Spiegel vorhalten.
Wenn Deine Ex-Frau sich weiter weigert, dann bleibt leider nur noch der rechtliche Weg. Diesen Weg hat dann aber Deine Ex-Frau vorgegeben. Auch wenn es Dir jetzt noch schwer fällt daran zu glauben, die Kinder werden Dir irgendwann dankbar dafür sein. Sie brauchen Ihren Papa!
Ich kann Deine Gefühle sehr gut nachempfinden u. weiß wie Du Dich fühlen mußt. Ich habe Ähnliches erlebt.
Wenn das Jugendamt erkennt, dass Deine Ex-Frau sich weiterhin uneinsichtig zeigt, dann solltest Du einen "Partner" gefunden haben. Sollte Dir diese Zusammenarbeit verweigert werden o. Du erhälst keine Unterstützung, so gibt es immer noch die Möglichkeit sich an einen Vorgesetzten zu wenden.
Ich bin mir ganz sicher-Du kannst das schaffen!
Liebe Grüsse
Mike
toddy:
Hallo Mike!
Das Besuchsrecht ist von meiner Exfrau und ihrem Anwalt abgeblockt worden.
Meine Kinder sind damals vom Jugendamt gefragt worden, ob sie mich sehen wollen. Ihre Antwort war ohne Mutter ja.
Nachdem sie nochmals gefragt worden, mit Mutter, war die Antwort nein.
Alleine da sieht man ja wie stark Sie die Kinder beeinflust.
Leider ist das Jugendamt damals nicht näher darauf eingegangen. Sondern haben das nein Akzeptiert.
Sogar unser Vorschlag, das ich die Kinder in Begleitung d.h. Caritas sehe ist vor Gericht abgelehnt worden. Auch mit der Begründung, zum Wohle der Kinder.
Du siehst das ich Kämpfe.Sogar vor Gericht. Leider bisher ohne Erfolg.
Mfg
Thorsten
>Spüre dem höhreren Sinn und Zweck
deiner täglichen Arbeit nach,
und ein Lichtstrahl
durchdringt deinen Tag<
Mike:
Hi Thorsten,
puh....das ist echt eine harte Nummer. Das Jugendamt war da wirklich keine grosse Hilfe. Kommt leider immer wieder vor, da man es mit Menschen zu tun hat. Das Gericht verstehe ich aber in keinster Weise, gerade das Besuchsrecht wäre sehr zum Wohle der Kinder.
Denke aber, es einiges an Zeit vergangen u. Deine Veränderungen sollten auch das Jugendamt überzeugen. Gerade Deine Hartnäckigkeit sollte hier schon überzeugen.
Auch wenn es abgedroschen klingt, "Kämpf weiter", für Dich u. die Kinder. Ich habe auch einen langen Weg hinter mir u. es gab auch Momente in denen mir die Kraft fehlte. Es hat sich aber gelohnt u. die Kinder zahlen mir das mit jedem Lächeln tausendfach zurück.
Kopf hoch!
Liebe Grüsse
Mike
toddy:
Hi Mike!
Ich fing im Januar 2004 mit dem "Kämpfen" an. An dem Tag wo ich die Sucht eingestanden habe.An dem Tag wo ich mein Leben verändern wollte. An dem Tag wo ich etwas sinnvolles gegen die Sucht und gegen die Abhängigkeit getan habe. Es ist ein langer Kampf und sehr harter Weg, blos ich bereue es total nicht diesen Weg zugehen. Einen Weg zufrieden zu Leben. Ohne dabei zu "spielen" oder eine andere Art von Suchtmitteln zunehmen. Natürlich tun die verbalen Schläge meiner Exfrau weh,blos ich habe es jetzt gelernt mit meinen Gefühlen sinnvoll umzugehen. Ohne dabei meinen Weg zuverlassen. Und der Weg ist halt irgendwann die zufriedene Abstinenz.
Ich weiss halt, das was geschehen ist, kann ich nicht mehr ändern.
Mfg
Thorsten
"Was bewusst gemacht wird,
verschwindet, was verdrängt wird,
bleibt bestehen"
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