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Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche

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Offline andreasg

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #15 am: 26 Juni 2017, 22:38:03 »
Hallo ihr Lieben,

Danke für Eure Worte, sie machen mich gerade sprachlos. Im Schreiben wieder kommen mir leichter die Worte über die Finger, auch wenn ich mich manchmal selber nicht verstehe.
Daß ihr meine Beiträge versteht ist für mich wirklich ein großes Geschenk. :) :D

Eine Gute Nacht
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #16 am: 27 Juni 2017, 12:06:53 »
Vielen Dank Jungs...  ;D

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Offline Ilona

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #17 am: 27 Juni 2017, 13:17:16 »
... und Mädels!!! 😉
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #18 am: 03 Juli 2017, 13:45:22 »
... und Mädels!!! 😉

Sorry!  ;D ;D

"... und Mädels."

Soweit alles im grünen Bereich hier. 6 Wochen nicht gespielt. Im verlauf der letzten Woche musste ich einmal kurz daran danken. Es war dieser Gedanke; "Eigentlich kannst du gehen, passt ja soweit"... ist allerdings dann total schnell verschwunden weil ich einfach keinen Sinn darin gesehen habe. Also das Ganze soweit recht gut im Griff.




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Offline Olli

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #19 am: 03 Juli 2017, 16:04:13 »
Hi Freewway!

Cool ... 6 Wochen ...  ;D

Ich weis ja, dass ich mit der nun folgenden Laier nerve ...

Du schreibst, dass Du 8 Jahre spielst, davon seit 2011 exzessiv.

Auch den wohl offensichtlichen Grund hast Du herausgefunden. Prima!

Wieso hast Du aber genau das Spiel gesucht? Wieso bereits vorher, wenn auch nicht so intensiv?

Was hast Du dort bereits zu kompensieren versucht?

Sind die Automatismen (Synapsen) in Deinem Gehirn wirklich schon nach 6 Wochen umprogrammiert (verkümmert und neu gewachsen)?
Das alleine durch "nicht-spielen"?

Ich vermute mal nein ... siehe den Gedanken ans Spielen.

Weist Du noch, was Du zu der Zeit genau gemacht hast?
Lassen sich daraus vielleicht Rückschlüsse ziehen?

Spielsucht ist eine Krankheit - sie ist mächtig - und ich begegne ihr mit Achtung.

Wenn ich das machen möchte, dann brauche ich Input.
Ich brauche so viele Erfahrungen, wie ich kriegen kann.
(Jetzt kommt es! : ) Die findest Du in einer SHG!

Schon mal überlegt Dir eine zu suchen und auch hin zu gehen?



Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #20 am: 03 Juli 2017, 18:21:57 »

Wieso hast Du aber genau das Spiel gesucht? Wieso bereits vorher, wenn auch nicht so intensiv?


Anfangs war es Nervenkitzel und der Reiz Geld für nichts zu kriegen. Mit der Zeit hat sich ein Kontrollverlust eingeschlichen und ich fühlte mich gezwungen die Verluste reinzuspielen, Glücksgefühl zu erleben und einfach mehr Geld zu haben.





Sind die Automatismen (Synapsen) in Deinem Gehirn wirklich schon nach 6 Wochen umprogrammiert (verkümmert und neu gewachsen)?
Das alleine durch "nicht-spielen"?

Ich vermute mal nein ... siehe den Gedanken ans Spielen.



Ich behaupte ja - ich weiß was passiert wenn ich wieder spiele. Ich verliere die Kontrolle, werde wahnsinnig viel Geld verlieren und bin dadurch wieder einem ganz ekelhaften Gefühl (Schuld, Selbstvorwurf, Geldprobleme) ausgesetzt UND DAS WILL ICH NICHT!!!

Mein Schlüssel ist der Wille. Mir ist bewusst das 6 Wochen gar nicht lange ist und ich finde es super das es hier kritisch bewertet wird.




Ich vermute mal nein ... siehe den Gedanken ans Spielen.

Weist Du noch, was Du zu der Zeit genau gemacht hast?
Lassen sich daraus vielleicht Rückschlüsse ziehen?

Spielsucht ist eine Krankheit - sie ist mächtig - und ich begegne ihr mit Achtung.


Du meinst wo ich den Gedanken an´s Spielen hatte? Ja klar... hatte 200 € im Geldbeutel und kurz den Anflug es mit 50 € zu probieren. Das ging ca. 15 Sekunden und dann war dieses "nein" sofort im Kopf und der Anflug war vorbei.


Spielsucht ist eine Krankheit - sie ist mächtig - und ich begegne ihr mit Achtung.

Wenn ich das machen möchte, dann brauche ich Input.
Ich brauche so viele Erfahrungen, wie ich kriegen kann.
(Jetzt kommt es! : ) Die findest Du in einer SHG!

Schon mal überlegt Dir eine zu suchen und auch hin zu gehen?


Ja, das ist die Krankheit zweifelsohne. Wie in diesem und den letzten Post´s beschrieben ist mein Schlüssel der Wille - hab einfach keinen Bock mehr auf die (sorry) Scheiße.

Überlegt ja... aber nicht gemacht.


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Offline Olli

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #21 am: 03 Juli 2017, 21:04:28 »
Hi Freeway!

Schön, dass Du Dich auf meine Fragen einlässt.

OK, fangen wir an ...

Zitat
Anfangs war es Nervenkitzel und der Reiz Geld für nichts zu kriegen.
Den Nervenkitzel kann ich verstehen. "Geld für Nichts" aber nicht.
Jeder weiss, dass immer nur die Bank gewinnt.
Liegt da vielleicht etwas tiefer vergraben, wonach es sich lohnt zu graben?

Zitat
Ich behaupte ja
Nein, die Zeit reicht nicht aus.

Zitat
Mein Schlüssel ist der Wille.
Dann erkläre mir bitte diesen Begriff und führe einmal auf, was alles zu einem Willen dazu gehört.
Wenn Du dieses Kompendium zusammen hast, dann wirst Du ganz schnell merken, dass ein Wille natürlich existent sein muss, er jedoch nicht ausreicht um längerfristig abstinent zu sein.
Wir Spieler sind zumeist sehr willensstark.
Wir haben ihn bisher zum Spielen eingesetzt.
Was soll uns hindern ihn künftig in einer Abstinenzphase wieder zu diesem Zweck zu nutzen?

Zitat
Mir ist bewusst das 6 Wochen gar nicht lange ist
Doch! Das ist super! Mache ja weiter so ... (Zeigefinger schwenk´) :-)
Wenn wir hier kritisch sind, dann nur zu Deinem Wohle.
Ich kenne Dich nicht persönlich und Du könntest mir egal sein.
Wir, die wir hier schon länger schreiben, haben aber viele Parallelen in unserem Leben erlebt.
Da wir dies selbst unserem schlimmsten Feind nicht wünschen, versuchen wir lieber unterstützend tätig zu werden.

Mache Dir also bitte keine Gedanken, ob für uns Deine Abstinenzphase kurz oder lang ist.
Wichtig ist nur, wie Du darüber denkst.
Du bist stolz darauf? Dann sei stolz! Es ist schon eine Leistung!
Übrigens haben wir alle mal mit den ersten 24 h angefangen abstinent zu leben!

Zitat
Du meinst wo ich den Gedanken an´s Spielen hatte? Ja klar... hatte 200 € im Geldbeutel und kurz den Anflug es mit 50 € zu probieren. Das ging ca. 15 Sekunden und dann war dieses "nein" sofort im Kopf und der Anflug war vorbei.

Ein mächtiges Schwert, dieses "nein" :-)
Aus meiner SHG habe ich mir einst mein Mantra abgeleitet:
Nur für heute erlaube ich mir spielfrei bleiben zu dürfen.
In ganz engen Momenten hilft aber tatsächlich auch ein energisches "nein".
Punkt 2, den ich hier anführe, ist das schon etwas kritischer:
Wieso hast Du 200 € im Geldbeutel?
Hätte ein Großteil davon nicht zuhause verbleiben können?
Wenn das jetzt unbedacht war ... ok, dann ist es eben dumm gelaufen.
Wenn es aber so eine Art Selbstbeweis war, dann ist das schon Zocken.

Zum Verständnis:
Heute habe ich keine Probleme damit mal mehrere Hundert € mit mir herum zu tragen.
Das kann vorkommen, wenn ich mir Haushaltsgeld abhole und gleichzeitig Geld aus der Kasse des Dartvereines im Portemonnaie habe. (bin Kassierer, man mag es kaum glauben :-) )
In der Anfangszeit meiner Abstinenz habe ich dies aber unterlassen, um mir eben solche Gedankeneruptionen wie bei Dir zu minimieren.
Aus meiner Sicht hat es geholfen.
Als Zocken bezeichne ich es, weil wir mit viel Geld in der Tasche ja nicht nur die Suchtgedanken provozieren, sondern auch unsere Gefühlregulation bewusst ins Schwanken bringen.
Wir bewegen uns dann immer auf einem schmalen Grad.
Fühlen wir uns sowieso gerade schlecht oder sogar euphorisch, können wir auf die falsche Seite des Grates rutschen.
Ist es einmal so weit, wird daraus schnelle ein Absturz.
Die Erfahrungen vieler Spieler zeigen, dass dieser Absturz häufig heftiger ausfällt, als jede Spielsession vorher.
Nur so viel Geld mit zu nehmen, wie man benötigt, ist also nichts weiter als ein Selbstschutz.

Zitat
Wie in diesem und den letzten Post´s beschrieben ist mein Schlüssel der Wille - hab einfach keinen Bock mehr auf die (sorry) Scheiße.

Wie gesagt, der Wille alleine reicht nicht auf Dauer.
Suche hier im Forum mal nach "12 Schritte, aber wie" und lese den ersten Schritt.
Hier ist ein schönes Beispiel, wie ein Laienboxer gegen Mohammed Ali antritt ...

Aber ... Du hattest für die Findung Deiner Abstinenzentscheidung auch schon einen sehr guten Ansatz geliefert:

Zitat
ganz ekelhaften Gefühl (Schuld, Selbstvorwurf, Geldprobleme) ausgesetzt UND DAS WILL ICH NICHT!!!

Wir wissen also nun, was Du NICHT willst.
Formuliere für Dich das Geschriebene bitte mal so um, dass Du ausdrückst, "was Du willst".
ein reines Gewissen
emotionale Ausgeglichenheit
finanzielle Unabhängigkeit
...

Das sind doch wirklich gute Ziele!
Findest Du für Dich noch mehr in der Art?

Vielleicht hast Du längst Deine Abstinenzentscheidung getroffen und sie muss nur mal in Worte gefasst werden, um sie sich bewusst zu machen?

Ich danke Dir fürs Teilen!

Und noch einmal: Auf 6 * 7 * 24 h darfst Du ruhig stolz sein!

Nachtrag: Fast hätte ich es vergessen ...

Zitat
Überlegt ja... aber nicht gemacht.

Suche Dir bitte eine. Besuche sie bitte regelmäßig.
Dort geht es zu wie hier ... auf Augenhöhe.
Außerdem bist Du schon so lange spielfrei und stehst nicht mehr am Anfang Deiner Abstinenz (falls Du Bedenken haben solltest, Dich dort als "absolute beginner" einzubringen.).
« Letzte Änderung: 03 Juli 2017, 21:09:13 von Olli »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #22 am: 04 Juli 2017, 12:55:39 »
Servus Olli,

erstmal vielen Dank das du wirklich ganz gezielt auf meine Post´s eingehst.

Zitat
Den Nervenkitzel kann ich verstehen. "Geld für Nichts" aber nicht.
Jeder weiss, dass immer nur die Bank gewinnt.
Liegt da vielleicht etwas tiefer vergraben, wonach es sich lohnt zu graben?

Ja, das Bank immer gewinnt ist bekannt. Aber will man das wirklich immer wahr haben? Also ich für meinen Teil kann sagen das mit das total egal war.

Ich weiß nicht ob es etwas gibt nach dem man graben kann. Kann natürlich sein, klar... aber bewusst fällt mir nichts ein.





Zitat
Nein, die Zeit reicht nicht aus.
Okay, verstehe ich. Bleibe auf jeden Fall am Ball. Wie lange spielst du nicht mehr?




Zitat
Dann erkläre mir bitte diesen Begriff und führe einmal auf, was alles zu einem Willen dazu gehört.
Wenn Du dieses Kompendium zusammen hast, dann wirst Du ganz schnell merken, dass ein Wille natürlich existent sein muss, er jedoch nicht ausreicht um längerfristig abstinent zu sein.
Wir Spieler sind zumeist sehr willensstark.
Wir haben ihn bisher zum Spielen eingesetzt.
Was soll uns hindern ihn künftig in einer Abstinenzphase wieder zu diesem Zweck zu nutzen?

Wille ist für mich die Fähigkeit selber Entscheiden zu können. Wille wird beeinflusst durch das Umfeld, Erfahrungen und gesetzte Ziele.

Ja, genau... ich wollte auch spielen. Hatte sogar richtig Bock drauf.

Kann nur für mich sprechen. Mich hindert die Erfahrung die ich mit dem Spielen gemacht habe. Es war zum Ende hin einfach nur noch beschissen, hat keinen Spaß gemacht und mir immer ein noch schlechteres Gefühl gegeben.


Zitat
Doch! Das ist super! Mache ja weiter so ... (Zeigefinger schwenk´) :-)
Wenn wir hier kritisch sind, dann nur zu Deinem Wohle.
Ich kenne Dich nicht persönlich und Du könntest mir egal sein.
Wir, die wir hier schon länger schreiben, haben aber viele Parallelen in unserem Leben erlebt.
Da wir dies selbst unserem schlimmsten Feind nicht wünschen, versuchen wir lieber unterstützend tätig zu werden.

Mache Dir also bitte keine Gedanken, ob für uns Deine Abstinenzphase kurz oder lang ist.
Wichtig ist nur, wie Du darüber denkst.
Du bist stolz darauf? Dann sei stolz! Es ist schon eine Leistung!
Übrigens haben wir alle mal mit den ersten 24 h angefangen abstinent zu leben!

Danke Dir.  ;D

Natürlich, bis sehr stolz darauf und jede Woche die vergeht ist einfach ein geiles Gefühl weil ich nur davon profitiere. Ich habe mehr Zeit, mehr Geld und mehr Sinn für wichtige Dinge.

Zitat
Wieso hast Du 200 € im Geldbeutel?
Hätte ein Großteil davon nicht zuhause verbleiben können?
Wenn das jetzt unbedacht war ... ok, dann ist es eben dumm gelaufen.
Wenn es aber so eine Art Selbstbeweis war, dann ist das schon Zocken.
Das war Zufall weil ich ein paar Tage davor bei der Bank war. Ich verstehe den Wink von Dir...

Nein, das war kein Selbstbeweis. Wäre ja total doof sowas.

Zitat
Wie gesagt, der Wille alleine reicht nicht auf Dauer.
Suche hier im Forum mal nach "12 Schritte, aber wie" und lese den ersten Schritt.
Hier ist ein schönes Beispiel, wie ein Laienboxer gegen Mohammed Ali antritt ...

Aber ... Du hattest für die Findung Deiner Abstinenzentscheidung auch schon einen sehr guten Ansatz geliefert:
Zieh ich mir rein... Danke.


Zitat
Wir wissen also nun, was Du NICHT willst.
Formuliere für Dich das Geschriebene bitte mal so um, dass Du ausdrückst, "was Du willst".
ein reines Gewissen
emotionale Ausgeglichenheit
finanzielle Unabhängigkeit
...

Das sind doch wirklich gute Ziele!
Findest Du für Dich noch mehr in der Art?

....
Zeit für Hobbies, Sinn für Wichtiges, gute Laune, Eigentumswohnung, Urlaub, Freiheit, etc.

Zitat
Suche Dir bitte eine. Besuche sie bitte regelmäßig.
Dort geht es zu wie hier ... auf Augenhöhe.
Außerdem bist Du schon so lange spielfrei und stehst nicht mehr am Anfang Deiner Abstinenz (falls Du Bedenken haben solltest, Dich dort als "absolute beginner" einzubringen.).

Werde ich tun... man liest wirklich überall das es ohne kaum geht. Ja, greife ich an.























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Offline Olli

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #23 am: 04 Juli 2017, 14:54:26 »
Hi!

Zitat
Ich weiß nicht ob es etwas gibt nach dem man graben kann. Kann natürlich sein, klar... aber bewusst fällt mir nichts ein.

Wenn ... ich nenne sie einmal ... "Defizite" vorhanden sind, dann wissen wir im seltensten Fall etwas über deren Existenz.
Sie beruhen zumeist auf "nicht oder falsch Erlerntem" aus unserem früheren Leben.

Zitat
Wie lange spielst du nicht mehr?

4021 Tage (wir führen in einem anderen Forum eine Tabelle :-) ) = 11 Jahre + 3 Tage :-)

Ich habe also gerade so den Absprung geschafft vor den Multigamern und den OCs.



Gute 24 h
Olaf


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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #24 am: 05 Juli 2017, 11:58:01 »
Hi Olli  ;D

Zitat
4021 Tage (wir führen in einem anderen Forum eine Tabelle :-) ) = 11 Jahre + 3 Tage :-)

Wow - das ist richtig stark! Dann mal nachträglich alles Gute zum 11jährigen.  :)


Zitat
Ich habe also gerade so den Absprung geschafft vor den Multigamern und den OCs.

Jaaaaaaa... vor allem OC´s sind zu krass (negativ gemeint). Es ist krank wie hoch man dort spielen kann.


Ich verabschiede mich bis nächste Woche Dienstag. Der Urlaub ruft...  ;D

Gute Zeit Euch  :)
« Letzte Änderung: 05 Juli 2017, 12:11:14 von Freeway81 »

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #25 am: 24 Juli 2017, 21:50:58 »
Hallo zusammen,

war im Urlaub auf der Insel und hatte Anfang letzter Woche den ersten Tag im neuen Job. Daher das Update nach zwei Wochen. Soweit darf ich aber schon verraten das alles positiv verlaufen ist. :)

2 Monate und ein Tag spielfrei!!!!

Ansonsten auch alles im Lauf und ich bin guter Ding das dass auch so bleibt.

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Offline andreasg

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #26 am: 25 Juli 2017, 08:56:55 »
Hallo Freeway,

das freut mich für Dich, beides,
der schöne Urlaub und 2 Monate Spielfreiheit.
 ;)
Liebe Grüsse
Andrdas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Ilona

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #27 am: 25 Juli 2017, 10:12:20 »
Mich freut das auch! Weiterhin alles Gute! Und halt die Ohren steif.
LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #28 am: 25 Juli 2017, 19:18:25 »
Vielen lieben Dank Leute.  :)

Nächste Woche telefoniere ich mal die Anlaufstellen für Selbsthilfegruppen in meiner Nähe ab. Eventuell kann man ja da recht zügig mitmachen. Ich möchte weiter daran Arbeiten und diesen positiven Vibe, die andere Seite des Lebens, durchziehen.

to be continued...

Frage am Rande. Ist die Setzung des Kommas im letzten Satz korrekt?  ???

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Offline Olli

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Re: Tagebuch, Spielsucht, Lügen, Wünsche
« Antwort #29 am: 26 Juli 2017, 06:53:42 »
Hi!

Ja ... es heißt aber "der Kommas" oder "der Kommata" ... es sind ja zwei ...  und es ist der vorvorletzte Satz vor der Frage ;D

Aber, Freeway, das ist vollkommen egal. Ob Tipp-, Rechtschreib- oder Grammatikfehler ... Hauptsache ist doch, wir sind authentisch ...
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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