Glücksspielsucht > Tagebuch

Game Over

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NW:
Verstehe ich nicht deine Frage.

Du interpretierst Da irgendwie immer was rein, liegt wohl an deiner allgemeinen Einstellung.
Nur wenn jemand aus etwas keinen schaden nimmt, bzw diesen auf dritte überträgt, muss ich daraus doch keinen Vorteil ziehen ? Aber das zeigt ganz gut wie du geschnitzt bist..

Was hat netto denn dann für einen schaden wenn er diesen komplett auf die kunden überträgt ? Und was hat das damit zu tun das ich mein geld ehrlich verdienen möchte und niemand anderem was aus der tasche ziehen muss..

Für mich ist das bisschen viel reininterpretiert, aber auch egal. Freut mich das du dich zumindest belustigt fühlst, viel mehr ist wohl auch nicht zu erwarten :)

Angenehmen Sonntag wünsche ich, lass es DIR gut gehen. Karma wird auch vor dir nicht stoppen  :-*

Olli:
Uahhhh ... mich graust gerade ...  ;D

Auch wenn Du es niemals selbst machen würdest ... mit Deiner Einstellung bagatellisierst Du diese strafbare Handlung nicht nur, Du legalisierst sie.
Wie bei der Spielsucht gibt es da kein Halbschwanger - da ist es verwerflich - hier ist es gerade noch ok ...
Es gibt eine Grenze, die überschritten wird - und es ist egal, wer der Geschädigte ist oder wer den Schaden letztlich auszubügeln hat.

Seit einigen Jahren gibt es deshalb auch nicht mehr den "Mundraub".
Es gibt genug Anlaufstellen, um sich helfen zu lassen.
Wer wie hier lieber klauen geht, der ist sich für diese Hilfe zu schade.

Keine Ahnung, wieso darüber gerade und überhaupt diskutiert wird?
Für einen Diebstahl gibt es keinen Grund zur eigenen Legalisierung.

Und Tom ... ich bin ja kein Jurist ... würdest Du nicht als Mitglied einer Bande angesehen werden vor deutschen Gerichten?
Wurde nicht bereits vor Jahren das im Duden nicht existente Wort asozial durch unsozial ersetzt, bzw. aufgenommen?
Unterm Strich finde ich es bemerkenswert, wie Du Deine moralischen Ansätze zum eigenen Vorteil definierst.

NW:
Was ? Ich legaliesiere ladendiebstahl durch meine Einstellung ? Auweia..

Mal nen anderes Bsp., mir wurde ja mein Motorrad geklaut und ich hatte nur Haftpflichtversicherung, somit hatte meine Versicherung dadurch keinen schaden, ich aber schon.
Hätte ich teilkasko gehabt hätte ein dritter, nicht der dieb auch sagen können, naja der Fahrzeuginhaber hatte dadurch zumindest keinen finanziellen schaden.
Damit würde der sich weder für den Diebstahl aussprechen, noch wäre seine antwort dadurch falsch, noch würde er einen Fahrzeugdiebstahl dadurch legaliesiern, hallo ? Man kanns auch übertreiben..

Ist es eig so dass so ne kette am ende eines Jahres diese Diebstahl kosten aufadiert und diese exakt auf die Preise über das nächste jahr rechnet, oder eher so dass man das großzügig vorraus schätzt und großzügig aufrundet, also quasi eh schon kalkuliert sind und wenn weniger geklaut wird umso besser ?

Dies is keinerlei Behauptung und natürlich würden die sowas niemals machen wenn keine einzige salzstange geklaut würde. Natürlich nicht.
 Auch ist mir klar das einigen jetzt der hut hochgeht :-P
Kam mir nur gerade in den kopf diese Frage und durchaus ernsthaft, weiß das jemand ?
Auch wäre das dann keine legitimation, bitte nich wieder irgendwas reininterpretieren. Rein aus interesse mal..

Im übrigen wäre ich sehr froh gewesen die Motorradkosten legal auf die Versicherung übertragen zu können, dann wären mir nämlich keine kosten dadurch entstanden. Umgekehrt ist die Versicherung nun froh, auch okay..

Am Ende wären aber beide Parteien am frohsten gewesen es wäre nie passiert, dann könnte ich noch fahren und hätte keinen schaden und die Versicherung würde weiter meine Beiträge kassieren..

Also bitte übertreibt ma nich und interpretiert sachen rein die ich niemals gesagt habe. Drr tenor ist klar und deutlich ,, ladendiebstahl ist einfach nur dämlich".

Over and out.  :-X

Olli:
Nein, NW ...

Mir ging es nur darum, dass Du mit Deiner Einstellung die Straftat verharmlost ... bagatellisierst ...
Und ja natürlich legalisierst Du es damit vor Dir selbst nach dem Motto: Ist ja halb so schlimm ...
Natürlich ist ein Ladendiebstahl kein Kapitalverbrechen - es ist aber auch kein Zuckerschlecken.

Und es macht keinen Unterschied, ob Du, in dem Fall des Motorraddiebstahls, alleine auf den Kosten sitzen bleibst oder die Allgemeinheit über das Versicherungswesen oder über den Einzelhandel diese trägt.
Es bleibt ein Diebstahl und es bleibt Unrecht.

Ich konzentrierte mich mit meiner Aussage auf die Ursache und nicht die Wirkung!

NW:
Ich legalisiere garnix vor mir selbst, ich hab noch nie ne salzstange in nem geschäft geklaut, viel zu viel angst vor unnötigen konsequenzen.

Wenn ich sage es tut netto weniger weh als irgend ne oma über internet zu bescheissen was er ja auch macht, ist das weder falsch, noch verharmlose ich dadurch die straftat, noch würde ich es selbst machen, geschweige denn habe es je, noch verharmlose ich etwas vor mir selbst..

Denke reicht jetzt mit dem Thema, ich hab überhaupt nix geklaut meine lieben, oO.  :D

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