Glücksspielsucht > Tagebuch
Meine Geschichte
Gonzo:
Ich frage mal ganz salop alle die eine ambulante Therapie gemacht haben...
Habt ihr leicht einen Platz bekommen??
Wohnortsnah? ( Umkreis sagen wir mal 15 - 20 km)
Finde es bei mir grade kompliziert, obwohl ich mitten im Ruhrgebiet lebe scheint es auch hier nicht einfach zu sein, aber der Reihe nach.
Mein Suchtberater hat also mir 2 Plätze in Ausicht gestellt. Entfernung von mir ca 40 km.
Bei beiden muss ein Erstgespräch gemacht werden, wo ich dank meines Schichtdienstes erst im Mai hin könnte, dazu kommt noch das Problem dass ich nicht immer ein Auto zur Verfügung hab.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mich aus Beuemlichkeit drücken will, aber das scheint für mich sehr kompliziert zu werden.
Wie waren denn eure Erfahrungen?
Peter02:
Hab zwar keine Therapie gemacht, aber das Angebot an Hilfe ist wirklich sehr gering. Ich wohne in einer Stadt mit über 500.000 Einwohnern, es gibt eine einzige Institution die ne SHG anbietet, die Sprechzeiten sowie die 1x wöchentliche Sitzung sind alle während meiner Arbeitszeit. Ich bin froh das es dieses Forum gibt, das hilft mir sehr . Alleine nur zu lesen und ab und an mal zu schreiben.
Gonzo:
Mir hilft auch die SHG sehr, aber hier ist es erschreckend.... ca 5.000.000 Menschen leben hier auf einen Haufen und es gibt im gesammten Umfeld so wenige Einrichtungen.
Hier reiht seich in vielen Gebieten eine Spielhalle an die nächste, also Suchtpotential ohne Ende.
Olli:
Hi Leute!
Wenn die Hilfsangebote so rar sind ... wieso gründet Ihr nicht eine eigene SHG?
Unser Fags-Referent Hartmut kann Euch da sicher mit Material überschütten.
Ihr könntet Kontakt mit Claus - einem GA-Mitglied aufnehmen - auch er hilft gerne.
Bei der dhs gibt es Material zum Download.
Gonzo:
Moin Olli,
SHGs gibts hier einige, da hatte ich wirklich die Qual der Wahl, davon ab... ich bin echt nicht der Typ als Leiter und da wo ich bin bin ich mehr als gut aufgehoben.
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