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Online-Selbsthilfegruppen Glücksspielsucht
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Studie Nutzung von Selbsthilfegruppen (oder auch nicht)

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Liebe Forenmitglieder,

im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport führen wir als Arbeitsgruppe Glücksspielforschung an der Universität Bremen eine Studie zur Nutzung (und Nicht-Nutzung) von Selbsthilfegruppen für Glücksspielende durch. Dafür suchen wir AnsprechpartnerInnen von Selbsthilfegruppen für Glücksspielende und ambulante SuchtberaterInnen, die Fragebögen verteilen. Oder direkt Teilnehmende, die
   •   eine spezifische Selbsthilfegruppe für Glücksspielende besuchen (und ggf. zusätzlich andere Hilfeformen nutzen, aber nicht unbedingt) oder
   •   die ambulante Suchtberatung wegen einer Glücksspielproblematik nutzen (und ggf. zusätzlich andere Hilfeformen, aber KEINE Selbsthilfegruppe).

Die Studie trägt den Kurztitel „Nutzung von Selbsthilfegruppen für Glücksspielende“ und untersucht
   •   wie und von welchen Personengruppen verschiedene Hilfeangebote genutzt werden,
   •   warum insbesondere Selbsthilfegruppen aufgesucht oder gemieden werden und
   •   wie sich das Angebot verbessern lässt, um mehr Betroffene zu erreichen.

Darüber hinaus ermittle ich für meine Doktorarbeit, welche Unterschiede es zwischen verschiedenen Personengruppen in der Nutzung von Selbsthilfegruppen für Glücksspielende gibt.

Hartmut Görgen unterstützt als Referent Selbsthilfe des Fachverbands Glücksspielsucht e. V.  die Teilnahme an unserer Studie. Es handelt sich um eine Fragebogenstudie in Papierform. Das Ausfüllen dauert circa 30 Minuten. Weitere Informationen zur Studie gibt es unter https://www.gluecksspielsucht.uni-bremen.de/forschung/studie-selbsthilfegruppen/

Ich freue mich, wenn Sie die Anfrage weitergeben oder selbst mitmachen.

Viele Grüße
Lydia Girndt

Ergänzende Information zur Vertraulichkeit
« Antwort #1 am: 16 Mai 2019, 09:00:38 »
Liebe Foren-Mitglieder,

ein aufmerksamer Teilnahme-Interessent hat darauf hingewiesen, dass die verlinkte Info-Seite (https://www.gluecksspielsucht.uni-bremen.de/forschung/studie-selbsthilfegruppen/) zur Studie keine vertrauliche Nutzung persönlicher Daten zusichert  :o. Für die Ethikkommission und das Datenschutzkonzept musste ich so viel darüber schreiben, dass ich wohl dachte, es stehe jetzt überall.

Ich habe die Info-Seite( https://www.gluecksspielsucht.uni-bremen.de/forschung/studie-selbsthilfegruppen/) nun um folgende Informationen ergänzt:
Selbstverständlich werden alle Erfordernisse der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) berücksichtigt. Die Studie wurde durch die Ethikkommission der Universität Bremen positiv bewertet. Alle Mitarbeitenden und Kontaktpersonen unterzeichnen die folgende Verschwiegenheitserklärung:

Hiermit verpflichte ich mich, alle personenbezogenen Daten die mir im Rahmen der Studie mit dem vollständigen Titel „Die Bedeutung der Selbsthilfe in der Versorgung pathologischer Glücksspieler*innen: Nutzen, Grenzen und Optimierungspotenziale“ bekannt werden, und alle weitern Angelegenheiten, die die Teilnehmenden der Studie betreffen, vertraulich zu behandeln und hierüber gegenüber Dritten Verschwiegenheit zu bewahren.

 

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