Hi Maler!
Herzlich willkommen auch von mir.
Nun, wenn Du in eine Suchtberatung gehst, dann geht es nicht darum Deine Erwartungen zu erfüllen.
Jetzt hast Du Pech gehabt, dass gerade die aufgesuchte Caritas nicht auf Glückspielsüchtige eingestellt ist.
Solches Pech kannst Du auch haben, wenn Du zu einem Therapeuten gehst.
Wenn die Chemie nicht passt, dann muss dies kommuniziert werden und ein guter Therapeut empfiehlt Dir dann einen Kollegen.
Es ist Deine Pflicht Dich um Deine Gesundheit zu kümmern.
Bei all dem, was Du bisher geschildert hast, lässt sich eines feststellen: Du hast einige Grenzen weit überschritten.
Dies soll bitte nicht abwertend klingen - ich dürfte ganz bestimmt nicht den ersten Stein werfen, wenn es darum geht.
Deine Vorschläge "nur" zur Schuldnerberatung zu gehen und den Rest mit der Familie zu machen, sind daher, wenn ich das mal so sagen darf, Schrott.
Du hast in den letzen zehm Jahren Dein Leben nach der Sucht ausgerichtet und dies kontinuierlich gesteigert.
Ich glaube aber das weisst Du auch, weshalb Du nun die nächste Suchtberatung aufsuchen möchtest.
Darin kann ich Dich nur unterstützen und Dich bitten: Bleibe am Ball!
Du wirst "begreifen", was Du tatsächlich alles angestellt hast und es wird Dich bestärken wieder der Mensch zu werden, der Du sicherlich einst warst und der Mensch, der Du sein möchtest.
Gib bitte nicht so schnell auf, wie Du es hier teils andeutest!