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Corona, der Wandel in der Gesellschaft

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Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« am: 28 März 2020, 21:00:50 »
Hallo zusammen,

als nunmehr stiller Mitleser möchte ich allen Usern in dieser schweren Zeit des Corona viel Gesundheit wünschen und vor allem Kraft mit der jetzigen Situation zurecht zu kommen.

Jeden Tag verfolge ich die Nachrichten und Tag für Tag macht es mich fast ohnmächtig es zu verstehen was gerade auf dem Erdball passiert. Mich stimmt es zunehmend traurig wieviele Menschen so schnell sinnlos sterben.

Schlimmer noch, in einer so schnelllebigen Zeit Entscheidungen getroffen werden müssen, wer überhaupt noch leben darf und wen man gehen lassen muss.

Denke ich an meine Probleme in der aktiven Zeit zurück, erscheinen diese mir doch so klein und banal weil es doch alleinig in meiner Hand lag. Es war keine unsichtbare Gewalt welche unbesiegbar erscheint wie dieser Virus. Es war greifbar, es war auszumachen, es war entscheidungsträchtig weil ich mir helfen lassen konnte.

Hier in meiner realen Welt kann ich selbst etwas dazu beitragen und Hilfe zurück geben auf irgendeine Art und Weise soweit ich in der Lage bin. In diesem forum aber nur Herzenswünsche hinterlassen mit der Bitte, das ihr alle, jeder einzelne auf euch aufpassen sollt und gesund bleibt!!

LG

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Wolke

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #1 am: 28 März 2020, 21:12:14 »
Sehr schöne Worte von dir!!

Pass du auch auf dich und deine Familie auf,auch wenn der unsichtbare Gegner nicht auszumachen ist und man sich nur schwer schützen kann.

In unseren hochmodernen Zeiten der Mobilität, breitet sich so ein Virus rasant über die ganze Welt aus. Ich hoffe,die Forschung ist ebenfalls schnell und kann den Virus bald aufhalten.

LG Wolke




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Offline andreasg

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #2 am: 28 März 2020, 21:30:34 »
Hallo Luchador,

die allerbesten Wünsche zurück,

ja, ich erlebe es gerade sehr,
die aus der Not gegebene Distanz lässt uns doch näher zusammen rücken,
Vertrauen wir darauf

Liebe Grüße
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #3 am: 28 März 2020, 21:50:53 »
Corona,

trinke ich gerade, sogar als EXTRA^^

Es war nur eine Frage der Zeit bis dies, was momentan vorherrscht, über die Welt hereinbricht. Böse Zungen mögen behaupten, dass die eine natürliche Selektion wäre. Die Spreu trennt sich vom Weizen und obwohl wir dachten das der gegen alle Feinde gewappnet wären; früher, in Zeiten des kalten Krieges war es die Sowjetunion (UdSSR) die uns Westlern das fürchten leerte und sogar von einem Atomkrieg auszugehen wäre und Heute, zwingt uns ein kleiner, erbarmungsloser und unsichtbarer Feind in die Knie - auch wenn ich mit den Aussagen von Trump nicht konform gehe - damit hat er recht!

Ein Feind der mächtiger ist als jede Atomwaffe, man kann selbigen nicht erschießen, erstechen oder ertränken und momentan ist kein Kraut gegen einen solchen Feind gewachsen und erinnert an den Film "Outbrake - lautlose Killer"  aus dem Jahr 1995 - ein Virus rafft alle innerhalb weniger Tagen....Corona macht nichts anderes.

Ein kleiner und unsichtbarer Virus hat die Welt im Griff und das schlimme daran ist, das wir Menschen selber dafür Verantwortlich sind. Wir beuten unsere Welt schonungslos aus nur um die Profite in die Höhe zu treiben. Wir Menschen richten uns, egal wo es nur geht, selbst zu Grunde und nun bezahlen die unschuldigen den Preis!

Persönlich stimmt mich das traurig wie abertausende Menschen ihr Leben verlieren und mir stellt sich die Frage: Habe ich davor Angst!? JEIN! Auf der einen Seite mache sich mir sicherlich meine Gedanken von einem Virus dahingerafft zu werden; gut, wir müssen alle mal Sterben, aber auf der anderen Seite kann ich, sofern ich mich mit Corona infizieren sollte, nichts daran ändern aber ich werde alle Anstrengungen unternehmen und alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten und mich und meinen Mitmenschen zu schützen soweit es in meiner Macht steht.

Leider bringen solche Gegebenheiten das schlechte in einigen Menschen hervor welche mir zutiefst zuwider sind! Menschen die ignorant sind und dennoch "Corona-Parys" feiern - sich treffen und denken: Scheiß drauf! Keine Rücksicht auf andere, Egoismus pur!  Wie heftig das ist erlebe ich ständig wenn ich aus dem Haus gehe natürlich nur um das nötigste zu kaufen wie Lebensmittel!

Da kloppen sich letztens zwei um die letzte Packung Klopapier. Anderswo knackt man Autos weil da Klopapier drin liegt. Und wo anders krallt man sich zig Packungen von Klopapier und an der Kasse ist dann Ende - 1 Packung - anstelle das zu akzeptieren raunzt man die Kassiererin an, spuckt derbe Beleidigungen dem anderen frech ins Gesicht und wie ein kleines Kind setzt man sich dann noch auf das Laufband bis die Polizei anrücken muss und einen mitnimmt.

Da möchte man doch lauthals schreien: Ihr dummes und egoistisches Pack! Euch soll der Blitz beim Scheißen treffen. Zeigt endlich mal etwas Solidarność. Nur gemeinsam sind wir stark! Und von Abstand halten haben die meisten auch nichts gehört. Erst heute habe ich eine Gruppe mit 6 jugendlichen gesehen die mit Bierflaschen in der Hand bei mir in der Straße rumgelaufen sind....euch wünsche ich die Pest an den Hals aber ich gebe mir auch mit Corona zufrieden.

Darauf noch ein Corona Extra - prost!

HABE FERTIG!

P.S. Evtt. rafft mich Corona ja bis zum 31.10.2020 dahin - PP wäre das wohl recht^^
« Letzte Änderung: 28 März 2020, 21:55:44 von Born4Nothing »
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Rofl1312

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #4 am: 29 März 2020, 03:32:41 »
Vor paar Wochen habe ich mit meiner Arbeitskollegin noch drüber gescherzt, aber jetzt ist die Lage ernst.
Die Ungewissheit wie es auf der Arbeit weitergeht und was ist in 2-3 Monaten wen der Spuk vorbei ist, und alles wieder langsam normal wird?
Hätte mir letztes Jahr jemand gesagt, uns trifft 2020 eine Pandemie, den hätte ich links und rechts ein paar gegeben.

Ich kann es immer noch nicht begreifen, warum man in einer Gruppe (10-15 Fahrräder) unterwegs sein muss?
Warum müsst ihr im Park sitzen?
Warum müsst ihr Reisen?

Warum bleibt ihr nicht zu Hause?
Warum habt ihr es noch nicht verstanden? Ihr Wi..cher könnt das Virus in euch tragen und so munter weiter Leute anstecken.
Je länger ihr es nicht begreift, und euch weiter draußen aufhaltet und somit unwissentlich die Leute ansteckt, desto länger werden die verbot aufrecht erhalten, es muss wohl erst wirklich der "Hausarrest" kommen bis ihr es begreift.
Ich wünsche euch horrende Bußgelder, sowie 1 Millionen Analflöhe und zu kurz geratene Arme.

Bleibt mit eurem Arsch zu Hause.

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Offline Olli

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #5 am: 29 März 2020, 08:03:26 »
Am 13.03. stand ein Dartligaspiel auf dem Programm.
Zu der Zeit machte die Corona-Kunde so langsam ihre Runde.
Sie kam näher, war nicht nur ausschließlich im fernen China präsent.
Noch bevor 2 Tage später die Politik in den Medien darum bat zuhause zu bleiben, rief an diesem Freitag der Ligaleiter jeden Mannschaftskapitän an, um die Spiele auszusetzen.
Doch wir alle nahmen das alles noch gar nicht wirklich ernst.
Und so setzte sich unser Kapitän mit dem der gegnerischen Mannschaft telefonisch zusammen.
"Gehst Du heute abend in die Kneipe?" - "Klar, logisch ..." - "Na, dann können wir auch spielen ..."
Und so haben wir einen schönen Dartabend miteinander verbracht - und haben sogar gewonnen.
In der ganzen Liga, und das sind 13 Gruppen à 8 Mannschaften, steht nur ein Spielergebnis in den Tabellen - unseres.
Wir haben das Ganze also nicht so ernst genommen, wie die Anderen.
An dem folgenden Sonntag änderte sich das dann.
Es wurden die ersten Handlungsempfehlungen heraus gegeben.
Da die Kneipen geschlossen wurden, kam mir trotzdem der Gedanke, mit einen Dartautomaten zuzulegen, damit wir unsere Mannschaftsabende beibehalten können.
Natürlich habe ich das nicht gemacht - doch der Gedanke war da.
Die Warnungen waren ein Samen und mussten erst einmal gegossen und gepflegt werden, bis sie auch in mir aufgingen.

Doch wieso?
Ich sagte es bereits - China war so weit entfernt. Die ersten Fälle in Europa waren immer noch weit entfernt. In NRW - dito,
Doch just auch an diesem Wochenende machte es die Runde, dass bereits Freitag eine Schule in der Stadt, in der ich arbeite, geschlossen wurde.
Es gab einen Corona-Verdacht, der ein paar Tage später auch bestätigt wurde.
Die Schule ist 500 m Luftlinie von meinem Arbeitsort entfernt. Nun war die Bedrohung gar nicht mehr so weit weg.
Schon damals hieß es, dass die Meisten von uns in naher Zukunft diesen Virus haben werden und der Verlauf der Krankheit überwiegend ungefährlich verläuft.
Lediglich bei Risikogruppen, Leuten über 60, mit Vorerkrankungen etc. würde es mehr als kritisch.
Auch hier zählte ich nicht dazu.
Bis Heute wurde die Definition der Risikogruppen schon ganz schön ausgeweitet. Jetzt heisst es schon "Ü-50" und Raucher gehören dazu.
Ups ... nun bin ich also dabei ... eventuell ist da nix mit harmlosen Krankheitsverlauf.

Ich habe die letzten Jahre meine sozialen Kontakte herunter geschraubt. Heute gehe ich 2 Mal die Woche darten, besuche hier und da meine Schwester mit Schwager und Nichten.
Auf der Arbeit haben wir ein super Arbeitsklima in der Abteilung und auch weit darüber hinaus. Jeden Tag habe ich dutzende Kontakte.
Das alles ist nun weggebrochen. Seit 2 Wochen habe ich nur noch mit einer handvoll Personen Kontakt - kurz und bündig - auf Abstand.
Doch auch dies wird jetzt wegbrechen, denn ab morgen mache ich Homeoffice.
Meine Chefin will mich einmal die Woche sehen - also muss ich Freitags ins Büro.
Für mich ist dies in dieser Zeit unverständlich, denn alles, was besprochen werden muss, kann per Telefon erfolgen.
Und wenn es ein Problem z.B. mit der Software gibt, die ich betreue, kann ich mich über Fernwartung auf die Rechner setzen.
Ich habe ihr auch gesagt ... wenn meine Anwesenheit unbedingt erforderlich sein sollte, wäre ich in 15 Minuten vor Ort.
Außerdem habe ich ihr Mitte der Woche gesagt, dass die Schließungen der Schulen für uns als Vermesser auch eine Chance bietet.
Wir können die Schulen nun scannen und sind nicht auf Ferien angewiesen. Die Daten können regelrecht auf Halde aufgenommen werden.
Davon war sie zunächst nicht begeistert, da es ihren Scanplan über den Haufen wirft, doch das nächste anstehende Projekt kann nicht durchgeführt werden, da die Gebäude auf einem Firmengelände stehen - und die Firma hat alles dicht gemacht wegen Corona und lässt niemanden aufs Gelände, der nicht dort arbeitet.
Ich kann alleine Scannen, dazu benötige ich keinen Kollegen.
Lediglich einige Zielmarken muss ich vor Ort anbringen/aufstellen, die von einem Kollegen tachymetrisch aufgemessen werden müssen.
Der kann dann aber im eigenen Messwagen anfahren und wir müssen uns dabei noch nicht einmal begegnen.

Nun ja, ich werde sehen, ob die Isolation mir in den kommenden Wochen aufs Gemüt schlägt.

Auch deswegen war ich vollauf begeistert, als der fags mir die Webmeetings als Videokonferenz vorschlug.
Beim ersten wurden ja aus 40 Minuten Planung über 4 Stunden ... :)
So bleibt mir doch ein wenig sozialer Kontakt.

Für unsere Dartmannschaft ist im Moment angedacht uns E-Darts zu besorgen, mit denen man vernetzt spielen kann - jeder von zuhause aus.
Habe auch hier schon vorgeschlagen die Software Zoom zusätzlich einzusetzen. Fast alle haben einen Laptop mit einer Webcam.
Leider haben die Boards, die diese Funktion anbieten nicht die hiesigen Größenstandarts.
Die Double- und Triple-Felder, sowie das Bull sind größer. Das macht später den Umstieg zurück auf die Löwen-Darts in den Ligaspielstätten wieder schwerer, da dann wieder genauer geworfen werden muss. Ist das aber nicht Jammern auf hohem Niveaux?

Wie man sieht, hege ich die Hoffnung, dass diese Krise, wenn auch nicht so bald, an uns vorüber gehen wird.
« Letzte Änderung: 29 März 2020, 08:08:51 von Olli »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #6 am: 29 März 2020, 11:21:14 »
Da ich auch Raucher bin gehöre ich nun auch zur Risikogruppe?

Abgesehen davon:

Zitat
„Absoluter Wahnsinn“: Hunderte Corona-Verstöße in Bayern

Die Polizei meldete in fast allen bayerischen Regierungsbezirken zahlreiche Einsätze in Zusammenhang mit der seit dem 21. März geltenden Ausgangsbeschränkung.

Die Beamten seien zwischenzeitlich von der Anzahl der Einsätze „überrollt“ worden, sagte ein Sprecher der Polizei Oberbayern Nord. Weil etwa der erforderliche Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten worden sei, sich Menschen in die Sonne legten oder Grillfeste veranstalteten, rückte die Polizei alleine dort mehr als 150 Mal aus.

„Das war absoluter Wahnsinn“, sagte der Polizeisprecher.

► In der Oberpfalz waren die Beamten gut 140 Mal im Einsatz. In Mittelfranken stand etwa die Hälfte aller Einsätze mit den Ausgangsbeschränkungen in Zusammenhang. „Wir sind von A nach B gefahren“, sagte ein Sprecher über den Samstag.

Im südlichen Schwaben war es dagegen ruhiger. „Wir haben Berge und Hütten abgesucht, aber man hat sich an die Verbote gehalten“, sagte ein Sprecher der Polizei Schwaben Süd am Sonntag.

Na immerhin haben es wir Schwaben begriffen....
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Offline andreasg

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #7 am: 29 März 2020, 12:47:03 »
Nun hat es ja gerade BW und Bayern in Deutschland am Dicksten erwischt. Aber Gestern hatten wir in Niedersachsen,  in einem Pflegeheim in Wolfsburg 12 Tote auf einen Streich. Ja in einem Pflegeheim,  dort wo ja nicht nur die Risikopersonen versammelt sind, sondern auch Heimleitung und Pflegekräfte, und die Bilder der über erschöpten Ärzte und Pfleger in den Kliniken im TV, das hat sich in mein Hirn eingebrannt. Es ist beinahe 4 Jahre her, daß ich in einem Pflegeheim zu Besuch war, meine Mutter erlebte diese Zeit wie in einem Kokon,  es hat ihr Leben bis durch das Sterben durch begleitet, und all' ihre Belesenheit und das Wissen daraus aufs Abstellgleis gebracht.
Und so fühle ich mich gerade: alle paar Stunden stecke mir dss Thermometer in den (rektal gemessen), und das Stabilisierende steht auf der Skala: 37,0...
Ich persönlich habe keine Angst vor einer Corona Infektion, oder ich überspiele es mit Klopapier Videos auf WhatsApp.  Meine Angst ist, irgendwo auf den Fluren der Notaufnahme rumzuliegen, und vrrgessen zu werden, meine Verlassenheitsängste melden sich.
Nach dem Fernsehgottesďienst erhielt ich einen Anruf einer Bekannten meinrr Gemeinde, die ist Angehörige eines Spielers... Sie unterbrach das Telefonat kurz, um ihrem Mann Geld für den Kauf von Canabis zu geben. Ich wollte abrupt auflegen, aber sie erzählte gleich darauf, daß sie Rechtshilfe ersucht, und Klage gegen den Vster ihres Sohnes zu erreichen.
Das sind Nachrichten,  die mich wieder fernab von TV erreichen,  und ich denke, was mache ich mir für Sorgen.
Oben rechts am Küchenschrank hängt ein vergilbtes Blatt Papier,  mit einem Foto eines blühenden Strauches aus Pastors Garten. Darauf steht : also sage ich euch, sorget nicht für euer Leben. ..
Dieser Text hat mir in meinen Sozialen Ängsten schon einmal völlig unrekttal das Leben bereichert.

schöne 24 Stunden
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #8 am: 29 März 2020, 13:46:59 »
Einige Stimmen behaupten ja es wäre besser man würde mehr Infektionen zulassen...

Warum nichts mehr machen und es einfach laufen lassen dann wäre das alles in 2-3 Monaten vorbei...so wie es momentan abläuft dauert das noch bis 2021....
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Wolke

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #9 am: 29 März 2020, 14:31:22 »
Es geht aber darum,dass nicht alle schweren Fälle gleichzeitig ins Krankenhaus müssen.
Die Durchseuchung kommt und das ist auch gut so,aber sie muss halt Zeitverzögert erfolgen.

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Offline Olli

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #10 am: 30 März 2020, 13:26:59 »
Cool ...

Gerade bekomme ich eine Nachricht von meinem Handy-Provider:

Lieber XXX-Kunde!
XXX unterstützt Sie in dieser herausfordernden Zeit mit einer besonderen Maßnahme:
Damit Sie in den kommenden Wochen jederzeit mit Familie und Freunden digital verbunden bleiben,
surfen Sie automatisch bis zum 30.04. ohne Zusatzkosten nach Verbrauch des
High-Speed-Datenvolumens in einer gebuchten Tarifoption  ...

Ihr XXX-Team


Passt ... war schon am Limit diesen Monat ...
Und da ich ja jetzt Homeoffice mache, hätte ich kommenden Monat dazubezahlen dürfen.
 
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #11 am: 30 März 2020, 15:04:45 »
Naja, in 1,5 Tagen fängt doch eh ein neuer Monat an^^
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Offline andreasg

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #12 am: 30 März 2020, 17:37:26 »
In einem meine vieles dahin gegangenen Jugendbücher aus den 1960er Jahre wurden Telefone mir Bildübertragungen, vielleicht als Messesesationen beschrieben. Und Erich Kästner hat in seinem Kinderbuch: "der 35. Mai - mit Onkel Ringelhuth an die Südsee" geschrieben, wie auf offener Straße jemand in seine Jackentasche packt, und sein Telefon rausholt und darein spricht.

Heute Abend soll ich wieder "Zoomen" (ohne Gebrumm), und 2 Angebote zum "Skypen" habe ich auch, das wird aber nur mit dem Smart - Phone gehen, quergestellt. In einer der der derzeit überlaufenden Welle von Whatts App Graphiken wurde mir ein gutes altes Telefon mit Wählscheibe vorgestellt. Ja, ich gehöre zum Kreise derer, die noch gelernt haben, das Artefakt zu bedienen.
Daß ich Risikoperson bin, liegt aber nicht an meinem technisches Verständnis. Mein Provider hat mir 14,99€ in Rechnung gestellt, , also hübsch bescheiden bleiben.

So long 8)
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #13 am: 31 März 2020, 09:46:35 »
Heute Morgen  spüre ich ein Jucken unterm Hintern, das besagt, daß es an der Zeit ist, mich wieder auf zwei Stück Stahl zu bewegen, einmal noch eine kitzekleine Tour im März zu fahren. Gestern las ich, daß die Züge der Regionalbahn, des enno, der Metronom Gesellschaft minder ausgelastet sind, weil wahrscheinlich die große Autobude Stillstand hat. Ja, die Wirtschaft macht Druck, wegen Lockerung der Schutzmaßnahmen gegen Corona, die Autofirma hat den Dieselskandsl mit 26 Mrd Euro Aufwand locker bewältigt, und überall auf der Strecke sieht man Halden unverbrauchter SUV, s, so Werbe Popups im Internet.  Da soll so ein kleiner Virus die Automobilindustrie lahm legen?

Ich meine,  es war vor fast 2 Jahren, da hat die Spieler - Selbsthilfegruppe Gifhorn zu einem Treffen in ein Seniorenheim in Wolfsburg eingelsden. an dem ich teilnehmen durfte.  Ich habe den Raum, die Gastlichkeit zu den Themen Bereichen sls Wohltuend empfunden.  Daran denke ich gerade, und viele meiner Reiseziele bleiben in meiner Erinnerung.
Ich weiß kaum etwas von den Geschehnissen im Heim, der Corona Betroffenen Senioren, habe nur gehört, daß Klage wegen Fahrlässiger  Tötung erhoben werden soll.
Mir macht das gerade Angst, nicht weil ich selber Risikoperdon bin, sondern weil ich ein Krankheitsbild in mir Trage, das sich Destruktivität nennt, und bei mir mit Selbstverleugnung und Zynismus,  in verletzender Art und Weise ausdrücken kann.
Das beschämt mich gerade.
Wenn ich also am Mittellandkanal spazieren gehe, im Blickfeld die menschenleere Autostadt wahrnehme, möchte ich daran denken, wie gerade mein Status ist.

Ich habe zur Zeit u.a. das Lied " Old Friends" von Simon & Garfunkel auf den Lippen,  den Song "59 Bridge" -llieber nicht daran denken, wie es den Menschen in NYC geht, aber vielleicht doch auf die Btücke zur Autostadt gehen, das eröffnet einen herrlichen Weitblick

and no sining in the streets ,
Andreas
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

Re: Corona, der Wandel in der Gesellschaft
« Antwort #14 am: 16 April 2020, 09:25:23 »
@andreas

--> Wenn's vorne juckt und hinten beißt, nimm Klosterfrau Melissengeist!

Nach wie vor ist es für mich unverständlich wie man sich über die Maßnahmen so aufregen kann. Lockerungen zu diesem Zeitpunkt? Klar, können wir machen aber dann braucht man sich nicht wundern wenn dann noch deutlich mehr sterben. Momentan ist das alles gut im Griff. Auch wenn ich nun aussehe wie n Affe weil der Frisör geschlossen und zur Not wird ich mir n Rasierer bestellen und den Kopf rasieren. Ist mir doch egal ob ich zu Hause noch zwei weitere Wochen rumsitzen muss und eben nur für Lebensmittel aus dem Haus kann!  Alles andere kann man Regeln und die Regierung wird es schon richten^^

--> "WIR SCHAFFEN DAS!

Wurde gestern gefragt ob wir am WE Grillen kommen wollen.. trotzt Verbot - meine Antwort sollte klar sein..

« Letzte Änderung: 16 April 2020, 09:27:46 von Born4Nothing »
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