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Längst überfällige Vorstellung

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Offline P-Toni

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Längst überfällige Vorstellung
« am: 19 Mai 2020, 13:54:23 »
Hallo zusammen!
Erstmal ein Dankeschön an dieses Forum und all denen die hier schreiben und mir bereits so sehr geholfen haben. Ihr macht das großartig!
In vielen Geschichten habe ich mich wieder gefunden, habe geweint aber auch wichtige Erkenntnisse für mich daraus gezogen. Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Text etwas länger werden könnte:

Zu mir: Ich bin männlich, 28 Jahre, 2 wundervolle Kinder und spielsüchtig schon bestimmt seit meiner Kindheit. Dass ich spielsüchtig bin weiß ich erst seit Jänner diesen Jahres, da wurde mir zum ersten mal bewusst, dass das was ich tue nicht normal ist. Ich habe eine Impuls-Kontrollstörung und habe seit meiner letzten Spielepisode nicht mehr gespielt. Das ist jetzt gut 4 Monate her.

Ich spielte immer schon gerne. Habe es geliebt mir Tombolalose, Rubbellose oder Lottoscheine zu kaufen. Auch mit Freunden habe ich gerne beim Würfeln um ein Getränk gespielt, weil dadurch einfach der Reiz an der Sache für mich stieg.

Fasziniert hat mich das Spielen also schon von klein auf, seien es Würfel-, Karten- oder Gesellschaftsspiele und später dann halt das Glücksspiel.
Meinen ersten  Kontakt damit hatte ich als ich 14 war. Habe Sportwetten abgegeben und gewonnen. Aus 2€ 15€ gemacht und mich wie Gott gefühlt, was folgte waren Jahre des Verlusts und eine immer größer werdende Risiko- und Verlustbereitschaft. Ich spielte immer in Phasen die gekommen sind und erst gegangen sind als die Einsätze die maximale Schmerzgrenze erreicht haben. Dies endete meist mit hohen Verlusten. Danach spielte ich meist Monate bzw Jahre nicht aber es kam immer wieder eine Phase. Meist schleichend und ganz harmlos zu beginn.

Nachdem ich meine erste Wette gewann machte ich weiter und plötzlich ging nichts mehr, ich verlor eine nach der anderen und habe mich damals schon sehr über mich geärgert. Dass ich ein Problem habe war mir damals vielleicht schon unterbewusst klar aber das wollte ich einfach nicht wahr haben.
Ich errinere mich an einen Urlaub in dem ich bei einem Münzschiebeautomaten all meine Spielmünzen verzockte (es war eine Spielhalle für Kinder und jeder konnte dieses Gerät benutzen). Ich erzählte es meinem Papa und er sagte, dass er sich das am Abend mit mir ansieht und vielleicht den Verlust etwas geringer machen kann.
Er und ich wussten damals nicht, dass das mein zukünftiges Spielverhalten prägen wird. Also warf er am Abend auch ein paar Münzen rein, gewann und ich konnte wieder Videospiele in der Halle spielen.

Mit ca 16 Jahren entdeckte ich das Pokerspielen. Zuerst mit Freunden und Bekannten im Lokal und später auch online. Es dauerte ewig bis ich mal eine Runde gewann aber es hat mich dennoch fasziniert. Meine ersten Online Pokerrunden liefen gut, der Einsatz war bei 1-5€ und ab und zu konnte ich ein Tunier gewinnnen. Damals waren 20€ für mich viel Geld und ich freute mich darüber, dass das so gut lief.

An meinem 18 Geburtstag konnte ich endlich dort hin wo ich als 16-jähriger als Tourist in Monaco noch nicht hineindurfte. In ein richtiges Spielcasino!
Ich hatte mich ewig darauf gefreut und dann kams: Niemand hatte Zeit, also ging ich alleine. An meinem 18. Geburtstag. Aber das störte mich vorerst nicht.
Der Besuch im Casino dauerte 30 Minuten und ich war 150€ ärmer. Verdammt, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Also fuhr ich nach Hause und ärgerte mich darüber, dass niemand mitgekommen war und ich zusätzlich noch einen Haufen Geld verloren hatte. Ich hätte es zu dem Zeitpunkt schon wissen müssen, dass ich ein Problem mit dem Spielen habe aber habe mir dann noch 10 Jahre Zeit gelassen mir das einzugestehen.

In den folgenden Jahren folgten immer wieder Casino-Besuche, das meiste das ich dabei verlor waren vielleicht 100-200€ meistens aber weit darunter. Trotzdem verlor ich fast immer. Ich merkte immer wenn die Kugel sich im Kessel drehte wie der Rausch in mir begann. Herzklopfen. Hoch oder niedrig. Gewinn oder Verlust. Immer das gleiche Spiel....

Vor ca 6-7 Jahren brauchte mich dann ein Bekannter auf die Idee Geld mit Sportwetten zu "verdienen". Er erzählte mir von seinem System. Ich sah es mir an und es war deppensicher. Das ganze war ein Trick der mit Einzahlungsboni zu einem sicheren Gewinn oder ausstieg mit +-0€ geführt hat. Das betrieb ich über Jahre hinweg und machte dabei gutes Geld bis ich die Option des Online-Casinos anklickte. Das war der Moment in meiner Spielerkarriere der mich in damals noch unbekannte Tiefen führen sollte.
So begann ich mit Online-Roulette und BlackJack. Das sollte mich noch sehr teuer zu stehen kommen.

Es fing einfach an mit 20-50€ und in den folgenden Wochen sollte ich es sogar schaffen mich bis auf 2000€ raufzuspielen. Ich fühlte mich wieder wie Gott und dachte ich beherrsche es (bis ich diese Summer erreichte gab es immer wieder "All-In-Situationen" die meine Balance "gerettet" haben. Doch davon lies ich mich nicht beirren und spielte weiter und dann kam der große Fall. 5000€ weg. Einfach so. In wenigen Minuten hatte ich alles was ich durch die Wetten "erwirtschaftet" hatte und den vorherigen Gewinn verballert. Ich verstand die Welt nicht mehr. Mein Puls raste und ich wusste nicht was jetzt zu tun ist. Ich erzählte es direkt meiner Freundin (mit der ich heute noch zusammen bin) und sie war nicht erfreut. Sie war stinksauer und haute auch auf mich hin. Ich dachte, dass merke ich mir, das passiert mir nie wieder. Bin am nächsten Tag zum Hausarzt und wollte mir Hilfe suchen. Bekam eine Nummer für die Glücksspielberatung aber ging nie hin. Es vergingen Monate und ich dachte ich hätte es nun also im Griff.
Das war meine erste heftige Spielerphase - weiter sollten folgen....

Monate danach spielte ich wieder und ZACK 2000€ weg. Also ging ich zur Psychologin. Aber nur einmal. Es war mir damals das Geld nicht wert und ich dachte den Ausrutscher verkrafte ich schon. Alles halb so schlimm dachte ich. Das wird schon dachte ich.. es wurde nicht und es wurde das nächste mal schlimmer!

Meine Dritte Phase begann. Sie ist jz ziemlich genau 3 Jahre her. Es fing wie immer an. Ich gab ein paar Sportwetten ab und wenn die Boni durchgespielt worden waren, nahm ich die Kohle und ging damit ins OC. Ich verlor aber empfand es als halb so schlimm, da es doch eh "nur" das gewonnene Geld aus den Sportwetten sah. Doch ich konnte nie aufhören. Wollte immer mehr. Immer All-In wenns knapp wurde und futsch war das Geld wieder weg. Es hatte keine Bedeutung. Es waren nur Nummern auf meinem Bildschirm. Nichts zum Anfassen. Scheinbar gar nicht real und doch verspürte ich immer wieder den starken Drang zu spielen - zu gewinnen. Um jeden Preis.

Es ging also wieder los wie immer. Ich spielte mich rauf bis ich eine Summe erreicht hatte mit der ich gefühlt etwas "anfangen" konnte. Da spreche ich schon von Beträgen über 1000€ und ehe ich mich versah war es schon wieder geschehen. Nach Tagen und Wochen des Spielens endete alles schon wieder in einem absoluten Chaos.
Ich errinnere mich noch genau. Meine Freundin war bei der Nachbarin mit unserem Sohn und ich zockte. Heimlich. Bzw habe ich einfach nicht erzählt, dass ich zocke.
Es lief nicht mehr und ich zahlte ein. Zuerst 100€ dann nochmal und nochmal. Später 500€ und dann 1000€. Und ich habe verloren. Es war unfassbar. Nichts lief. Alles gegen ich. also nochmal eingezahlt 1000€ dann 2000€ bis ich mit einer Summe von rund 10.000€ drinnen war. An EINEM Tag!
Mit dem letzten 1000er spielte ich mich rauf. hatte wieder 10.000€ am Tacho, mein Herz klopfte wie verrückt. Alles nochmal gut gegangen aber....
Aber nur noch ein 1000er sagte ich, damit ich zumindest einen Gewinn habe. Gier frisst Hirn.
Natürlich habe ich sofort ALLES wieder reingekloppt. Mit wetten von 2.500€ auf eine Hand Blackjack oder 1000€ auf Roulette (wobei in dieser Phase es hauptsächlich BJ war, was eigentlich auch egal ist - Spiel ist Spiel)
Ich hatte es geschafft die 10k in nur 30 Minuten wieder zu verlieren und ich war gebrochen. Ich hatte zwar keine Schulden damit gemacht aber die Summer überstieg alles was ich mir jemals vorstellen kkonnte zu verlieren. Ich fühlte mich wochenlang schlecht und habe mit niemanden darüber gesprochen und dacht DAS IST ES!
Ich habs kapiert, das mit dem Glücksspiel funktioniert nicht. Jetzt lass ich es sein. Diesmal wirklich.

Wochen vergingen, dann Monate, Jahre und das schlechte Gefühl verging. Geriet in Vergesseneit. Aber der Spielteufel schlummerte in mir und wartete nur auf die nächste Gelegenheit. Die sollte er noch ein letztes mal bekommen und zwar in meiner vierten Spielphase die von Juli 2019 bis Jänner 2020 lief.
Diesmal war es etwas anders aber dennoch gleich. Nach dem Verlust von 10k war ich so fest davon überzeugt, dass mir das nicht nochmal passiert, sodass ich mich einem Risiko ausgesetzt habe dessen ich mir nicht bewusst war.

Es fing an mit Twitch. Ich lernte diese Streamingplattform Ende 2018 kennen und genoss es Leuten beim Videospielen zuzusehen doch das änderte sich bald als ich die Casino-Streams kennen lernte. (Falls das hier jemand nicht kennt: Leute übertragen auf Twitch wie sie in OC's spielen und unterhalten sich dabei mit dem Chat)
Über einen Zufall stolperte ich auf einen dieser Streams und dachte mir ich schau mir das an. Ich schau mir an wie die Leute ihr Geld verballern denn ich hatte es ja schließlich schon teuer bezahlt - die Erkenntnis, dass im Casino nichts zu holen ist. Ich lachte wenn die Leute verloren haben und freute mich darüber. Es war eine Genugtuung für mich anderen beim Verlieren zuzusehen. Doch irgendwann gewann mal einer was und es wurde spannend. Ich sah in den folgenden Monaten nächtelang dabei zu wie die Streamer ihr Geld in Videoslots und Tischspielen verballerten. Ich wusste auch, dass ALLE von den Streamern gesponsort sind (als affiliate, also Werber für die Casinos) und lies mich dann doch hinreisen mit einem Bonus mal Online-Videoslots zu spielen. Ein Fehler den ich dachte nie mehr wieder zu begehen aber weit gefehlt..

Ich fand also Freude daran Slots zu spielen. in den Jahren zuvor spielte ich vielleicht 5-10 mal an echten Slots, konnte mich dafür aber nie richtig begeistern.
Online war das anders. Ich fing mit kleinen Summen von 20€ und Einsätzen von 0,20€ an, doch auch dabei solte es nicht bleiben. Also spielte ich weiter, zahlte ein. Gewann zahlte aus, verlor zahlte eine und so weiter b is ich wieder eine halbwegs "vernünftige" Summer erspielt hatte. Das ging über ca 7-8 Monate.
Ich spielte wie zuvor über das Tablet, das Handy den Laptop. In der Arbeit und unterwegs, genauso wie zuhause. Es machte Spaß,...wenn man gewann.

Im Dezember lud ich dann auch noch meinen besten Freund zu mir ein um ihm das ganze einmal zu zeigen und gemeinsam zu spielen. Wir unterhielten uns gut und hatten nach 5 Stunden "nur" 200€ verloren. Für diesen Spielabend sollte ich mich in der Zukunft noch bei ihm entschuldigen. Nachdem ich verstanden hatte, dass ich krank - spielsüchtig bin.

Und es endete fast wie jedes mal. Der Tag war gekommen an dem es wieder mal nicht lief und ich überlief zu den Tischspielen, hauptsächlich BlackJack.
Ich verlor 50€, dann nochmal 50€ dann 100€ dann 200€ bis ich nur mehr 500er einzahlte. Ich war schon wieder drinnen mit gut 3000€ und spielte schon wieder BJ-Hände um 1000€. Es ging rauf auf 5k und ich dachte ZAHL AUS! aber spielte weiter. Runter auf 1000€. Ich war verzweifelt. All-In. Gewonnen. Ich kam wieder auf die 5k und hielt einen Moment inne. Ich zahlte den Betrag aus. Mein herzt raste wieder wie verrückt. Mir wurde bewusst, dass ich es schon wieder getan habe, ich aber jz nochmal davon kommen kann. Ich war schockiert über mich selber. Über die 7-8 Monate andauernde Spielphase. Mir wurde das alles in diesem Moment bewusst und ich spürte ich muss etwas änder. und zwar JETZT!

Ich suchte also im Internet nach Foren und fand dieses. Ich habe hier fast alles gelesen. Ich kenne nahezu jede Geschichte und finde mich in den meisten wieder. In manchen sogar so sehr, dass ich zu weinen begann. Ich verstand, dass ich KRANK bin und es keine Heilung gibt. Ich verstand, dass die einzige Lösung die Totale Abstinenz ist.
Kein Cent soll mehr ins Glücksspiel fließen sonst verliere ich alles was ich habe. Ich ging zu einer Suchtberatungsstelle und befinde mich zur Zeit in einer Einzel-Therapie.
Die kostet mich zwar viel Geld aber sie ist es wert. Wer 1000€ BJ-Hände spielen kann, kann sich schließlich auf 80€ für eine Stunde beim Psychologen gönnen. Hört sich vielleicht blöd an aber ihr versteht was ich damit meine.

Ich habe seit der letzten Eskalation nicht mehr gespielt und habe das auch nicht vor in dem Wissen, die Sucht als ständigen Begleiter in mir zu tragen. Mein Leben lang!
Und das ist ok, ich habe das akzeptiert und arbeite daran. Es kann nur besser werden. In mir schwirrt zwar immer noch der Gedanke noch einmal spielen zu gehen aber ich lasse diesen nicht Überhand über mich gewinnen. Meinen besten Freund habe ich eingeweiht in mein Problem und mich bei ihm entschuldigt ihn an das Glücksspiel herangeführt zu haben. Mein schlechtes Gewissen deswegen plagt mich noch immer auch wenn er sagt, dass das schon ok sei. Ich wollte ihn nicht dahin führen wo ich war. Er soll nicht die gleichen Fehler begehen.

Zuletzt muss ich noch ein paar Dinge los werden:
Ich habe in den letzten Jahren bestimmt um die 20.000€ verspielt, mein großes Glück ist, dass ich keine Schulden gemacht habe. Ich habe  niemals Geld zum spielen geliehen und stehe sonst finanziell sehr gut da. Habe einen halbwegs anständigen Job bei dem ich gut verdiene und meine Kinder mussten nie unter meiner Sucht leiden. Weder finanziell noch psychisch oder physisch. Wenn ich aber weiter mache so wie die Jahre davor kann das mich und  folglich meine Familie in den Abgrund treiben und das werde ich tunlichst verhindert.

Meine Freundin weiß von dem Ausmaß der Sache nicht bescheid und ich habe vorerst nicht vor es ihr zu erzählen auf den Rat meiner Psychologin hin. Dabei war ich heur 2 mal kurz davor es zu tun. Aber die Psychologin meint, dass ich meine Freundin damit noch nicht belasten soll. Sie als Mama habe nämlich schon genug alltägliche Sorgen und Probleme die es ständig zu lösen gilt. Vorerst werde ich das auch so bei belassen aber sie wird davon erfahren. Nur wann kann ich jetzt noch nicht sagen.

Mit meiner Psychologin habe ich schon versucht einiges davon aufzuarbeiten und habe dabei immer mehr Momente in meinem Leben entdeckt die die Lust auf das Glücksspiel in mir gesteigert haben. Zu eurer Info: ich bin nicht ausschließlich wegen de Glücksspiel in psychologischer Betreuung sonder auch wegen Mediensucht, Marihuanasucht und vieler weiterer Dinge. Ich bin nämlich schon immer ein Mensch gewesen der sich schnell von einer Sucht fangen lässt und dann schwer davon wegkommt.

Ich würde gerne noch viel mehr schreiben, doch denke ich, dass es für den Anfang mal reicht. Falls irgendwelche Textpassagen jemanden triggern sollten (z.B wegen den Beträgen) dann bitte ich darum das zu entfernen. Ich möchte niemanden damit in eine unangenehme Lage bringen.

Danke euch allen fürs Lesen, ich werde in Zukunft versuchen aktiver hier in diesem Forum zu sein um nicht zu vergessen, dass die Sucht in mir drinnen steckt und um mich auszutauschen. Ich freue mich auf jede Antwort auf meinen Beitrag und wünsche euch allen wundervolle 24 Stunden.

LG P-Toni (oder Wasserfall, je nachdem welcher Nickname von mir jetzt angezeigt wird)  :)

Re: Längst überfällige Vorstellung
« Antwort #1 am: 19 Mai 2020, 16:16:11 »
Willkommen im Club, in dem niemand Mitglied sein wird. Tja, habe deinen Beitrag gelesen....Zuerst mal vorweg, die höhe der beträge sind für die einen natürlich erschreckend hoch, für andere lachhaft tief. Oder beneiden dich darum, dass du (noch) keine Kredite oder sonstige Schulden hast.
Wichtig scheint mir, dass du dich mit deiner Sucht sehr aktiv auseinandersetzt, sonst hast du plötzlich Kredite am Hals, oder vernachlässigst deinen Job, deine familie usw. Halte dir das vor Augen.....

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut auf deinem weiteren Weg. Lass dich beraten und nimm einen kleinen Schritt nach dem anderen, einen Tag nach dem anderen. Ohne zu spielen.

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Offline Olli

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Re: Längst überfällige Vorstellung
« Antwort #2 am: 19 Mai 2020, 16:43:09 »
Hi P-Toni!

Herzlich willkommen!

Schön, dass Du Dir Hilfe gesucht hast und fleissig an Dir arbeitest.
Ich denke, das kann man aus Deinem Beitrag bereits herauslesen!

Wahrscheinlich brauche ich es gar nicht erwähnen: Bleibe am Ball ... es lohnt sich für Dich!

Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Wolke

Re: Längst überfällige Vorstellung
« Antwort #3 am: 19 Mai 2020, 20:31:40 »
Hallo P-Toni,

warum bezahlst du die Psychologin aus eigener Tasche? Ich mache eine Verhaltenstherapie,die von der Krankenkasse bezahlt wird.

So oder so,du hast dir schon Hilfe gesucht und arbeitest an dir. 

Willkommen hier im Forum und auf einen regen Austausch........und du darfst wie ein Wasserfall schreiben......

LG Wolke

 

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