Hallo an alle. Ich habe eine schreckliche Spielsuchtkariere hinter mir und hoffe aus dem ganzem Herzen das sie jetzt endet. Ich spiel seit meinem 10 Lebensjahr und bin jetzt 50 geworden.Ich habe Eigentumswohnung , Haus , Familie , Frau + Kind alles verloren.Grob gerechnet 500.000 € in den Bach geschmissen , was mir heute noch geblieben sind , hab gerade mal 2300 € in 30 Arbeitsjahren erspart Das einzige was mich freut ist , das ich Heute von einer Sportwettenseite gesperrt wurde und an Oasis weitergeleitet wurde , sonst hätte dieser Horror wohl nie aufgehört . Sportwetten , Onlinepoker , Spielcasino hab nichts ausgelassen . Hab auch eine 4 Monatige Spielsucht Therapie in einer Reha Klinik hinter mir , hat mir nichts gebracht . Am Morgen Therapie Stunden und Nachmittags am Automaten Geld reinschmeissen .War auch des öfteren in SHG hat mir auch nichts gebracht , da ich nicht immer ehrlich war und log. Echt traurig wenn ich nachdenke das mein ganzes Leben nur um das Spiel handelte.Habe viele Beiträge von Euch gelesen und des öfteren mich wieder selber gefunden . Grauenhaft was diese Spielsucht mit einem Menschen machen kann.Es freut mich das ich meine Gedanken , hier hab niederlassen können , und hoffe alles gute für uns allen.Gute 24 h Rudolf

Guten Morgen Rudolf!

Herzlich willkommen!
Wundere Dich bitte nicht, dass ich Deinen Beitrag editiert habe, da war ein kleiner Tippfehler in der Überschrift.

Nun, Rudolf, da hast Du ja schon Einiges hinter Dir, was die Glückspielsucht betrifft.
Wir entwickeln uns ja Tag für Tag weiter. Wenn Du nun schreibst, dass die Therapie Dir nichts gebracht hat, dann klingt das so entgültig.
Was einst nicht geholfen hat, das wird auch auf immer und ewig nicht helfen. Aber ist dem auch wirklich so?
6 Jahre, bevor ich den aufrechten Wunsch hatte spielfrei zu werden, besuchte ich auch eine SHG. Aus heutiger Sicht hatte das aber nur Alibifunktion.
Teilweise bin ich im Anschluss auch spielen gewesen. Wie bist Du zur Therapie gekommen? War das eigen- oder doch fremdmotiviert?
Standest Du tatsächlich hinter dem Ziel spielfrei zu werden und an Dir zu arbeiten?
Als ich sechs Jahre später gebeten wurde, die SHG wieder zu besuchen, da sagte ich auch: Die bringt mir nichts! Vorher bereits hatte ich geäußert: Mir kann keiner helfen!
Nun, ich ließ mich sanft überreden und ich ging wieder zur SHG. Da saß immer noch der harte Kern - die selben Leute. Und - oh Wunder - sie wiederholten die selben Worte, die ich damals nicht verstanden habe. Nun tat ich es. Hatten sie sich verändert, dass dies passieren konnte? Oder war doch ich die Person, die nun mit einem ganz anderen Blickwinkel an die Sache heran ging? Natürlich war ich es ...
In der 10. musste ich damals eine Ehrenrunde drehen. Ich hatte die selben Fächer und Vieles waren Wiederholungen. Das, was ich das Jahr zuvor nicht so gut konnte, machte ich besser. Und was ich sowieso schon konnte, machte ich nun aus dem Efef ... Wenn Du so willst, wurden also sowohl meine Schwächen gestärkt, als auch meine Stärken ausgebaut. So empfand ich es dann auch in der SHG - viele viele Jahre später ...

Wie oft habe ich mich meinem Schicksal und damit meiner Sucht ergeben, weil ich immer dachte, dass ich mich nicht ändern könnte.
Da habe ich mich in Hoffnungslosigkeit regelrecht ertränkt. Doch eigentlich war es nur die Angst Veränderungen überhaupt erst zu beginnen.
Nicht die Veränderungen im Aussen, sondern die in mir drin. Ich war nie selbstbewusst genug den Blick in mich hinein zu wagen.
Was würde ich denn da sehen? Die Bestätigung etwa, wie Scheiße ich wirklich war? Käme das dann nicht einer Selbstverletzung gleich?
Als ich es denn doch tat, da merkte ich, dass ich weitaus mehr bin als meine Sucht und ich hörte auf mich über sie zu definieren.

Du bist auch mehr als Deine Sucht und auch Du kannst Dich verändern zu dem Menschen, dem Du gerne morgens vor dem Spiegel einen wunderschönen Tag wünschen möchtest.
Nutze also die Möglichkeit die SHG wieder zu besuchen. Mache eine weitere stationäre Therapie, im Anschluss eine Verhaltenstherapie oben drauf.
Wir verändern uns ... jeden Tag ... wieso sollten wir dabei nicht aktiv mitwirken und so die Veränderungen steuern?

Die Hoffnungslosigkeit, Rudolf, ist der Sucht geschuldet und den zugrunde liegenden wahren Defiziten.

Hallo Rudolf und Herzlich Willkommen,

Ist Oasis nicht 'ne Rockband aus London, wo die Brüder sich im Drogenrausch fast umgebracht haben? Tut mir Leid, aber ich kenne mich mit vielem nicht (mehr) aus, und online habe ich noch keine Kopeke verzockt, mehr denn, mein Geld in die Automaten geschmissen...

Therapie und Selbsthilfegruppen: Ich habe 3 Klinikaufenthalte im Psychosomatischen Bereich gehabt, keine davon im Bezug auf Spielsucht, die Themen: Depressionen, Strukturelle Mängel und Soziale Ängste, sowie Burn Out. Hängt alles konform mit meiner Spielsucht zusammen. In meinem letzten Klinikaufenthalt, saßen wir abends zu dritt, zu viert beieinander, um über das Thema Spielsucht zu teilen. Das war bei mir ein ganz tiefes Erleben, daß mich mit Dankbarkeit ausfüllte.
Ich bin seit 32 Jahren in Selbsthilfegruppen, kam mit zerrissener Kleidung, verfaulten Zähnen, und dem Bewußstsein, ein Krimineller zu sein, dort hinein. Wenn ich damals über 2.300 DM hätte verfügen können, mein Elend hätte sich noch weiter in die Länge gezogen!

Heute bin ich müde, was die Selbsthilfegruppen betrifft, Zeichen der Zeit. Ich übe mich gerade wieder in Staatsverdrossenheit, dem unübersichtlichen Eingesperrtsein, und sehe gerade jetzt konzentriert abends einen Sportsender. In jeder Werbepause - auf Klo und zum Kühlschrank flüchten - nur um sich nicht von den Werbeblocks zum Online - Spielen triggern zu lassen, ich habe Angst davor!

Ich bin im Homeoffice, als Rentner heißt das, ich bin auch mal in Dingen, wie Protokolle für ein Arbeitsmeeting der SHG unterwegs, ich suche Kontakt zu Kliniken, Suchtberatungsstellen, eben, um Gleichgesinnte zu finden, und das ist die vorrangige Aufgabe für die Genesung. Die Selbstverleugnung: "hat alles nix gebracht" - ist destruktiv, der Weg geht nach vorne.
Für mein derzeitiges Thema: das Älterwerden eines Süchtigen, habe ich eine Telefonkonferenz in der Selbsthilfegemeinschaft, bei der ich mit dem Thema nicht alleine dastehe.( findet leider Samstag Abend statt, und ich kann hier am Zoom Meeting nicht teilnehmen) 

Der Erfolg in der Selbsthilfe geht nicht von eben auf sofort, sondern er bezieht sich auf persönliches Wachstum. Wenn ich also meinen Durhänger habe, wird es auch wieder Zeiten geben, an denen ich fit und agil , nach meinen Möglichkeiten agiere, das Älterwerden will bei mir verstanden werden, und darauf vertraue ich.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und freue mich auf Deine Statements.

schöne 24 Stunden
Andreas

    Hallo Leute , als erstens möchte ich Olli und Andreas für ihre Beiträge danken . Olli die Stationäre Spielsucht Therapie hab ich in 2008 gemacht . Da wurde ich selber von mir aus gezwungen , da ich überhaupt keine Kontrolle mehr über mich hatte . War gerade Arbeitslos , Miete , Essensgeld alles in die Daddelkisten reingeschmissen , und das Monat für Monat , ca 3 Monate lang. Nachts rumgelaufen auf der suche nach Zigarettenkippen , und Tagsüber nur Reis und Nudeln gegessen , was ich von Bekannte geschenkt bekommen habe  . War echt eine schlimme zeit ,bin ca 20 Kg abgemagert. Da hat der Artzt welcher für Obdachlose zuständig war(da ich in dieser Zeit kein Hausarzt hatte) , mich zu Stationärer Therapie überwiesen für 4 Monate. Klar war mein wille gross aufhören zu Spielen , hat auch funktioniert solange ich kein Geld hatte , sobald das Geld da war auch in der Therapie , bin ich Nachmittags in die Stadt gelaufen ca 4 Km zu Fuss , und hab die Automaten bedient , hat niemand gewusst nur ich selber (im Endeffekt wenn ich nachdenke hab ich mich selber Beschissen).Aber so ist es nun mal ein Kranker Süchtiger Lügt und Betrügt tut alles das er sein Ziel erreicht.Muss auch dazu sagen diese Klinik war in meinen Augen die falsche für mich , da sie auf Depresionen und Alkohol geschult waren , was nicht mein Fall war.Mit Spielsüchtigen hatten die wenig Ahnung.Ich hatte bis vor 3 Jahren gar keine Kontrolle über mich , da hab ich dieses Forum gefunden (Gott dei dank ) Abend für Abend hier Beiträge Meinungen und Schiksale gelesen , was mir sehr geholfen hat.Seit dem hab ich mich etwas geändert , und nicht mehr mein ganzes Geld verzockt.Hab mir angefangen Neue Klamotten zu Kaufen , meine Wohnung Renoviert usw . Trotztdem hab ich gezockt ca 200-300 Monatlich was so halt übrich blieb und nicht aufs Sparbuch wollte Hab immer gehofft den grossen Fisch zu fangen was ich mittlerweile weiss das es nicht passieren wird.Da ich jetzt bei Oasis gesperrt wurde fühle ich mich innerlich sehr froh , weil ich weiss das ich nicht mehr Spielen darf.Werde auch nicht mehr versuchen andere Sportwettenseiten zu suchen , ich möchte nicht das ich mein Geld einzahle und danach sagen sie mir , Du bist gesperrt durch Oasis.Mit der neuen Stationäre Therapie zu machen lässt mir mein jetztigen Beruf nicht zu , und ich lieb ihn sehr ,gehe gerne zur Arbeit das macht viel aus.Ich versuche es jetzt wieder mit aller Kraft aus diesem Teufelskreis zu enkommen , muss auch sagen das jetzt innerlich bereit dafür bin.Bin jetzt schon 50 Jahre , möchte auch noch etwas meinem Sohn schenken , vielleicht ein Auto für 2000-3000 Euro . Ist nicht viel aber immerhin etwas .Ansonsten hab ich keine grosse Ansprüche mehr , und wünsche mir nur das ich Gesund bleibe. Werde auch hier in Kontakt bleiben , da ich weiss das dieses Forum sehr nützlich für mich ist . Klar drehen sich meine Gedanken immer noch ums Spielen , bin ja bloss seit 3 Tagen Spielfrei , aber werde sehr standhaft bleiben , und selber zu mir sagen . Rudolf du alter Zocker hast noch nicht genug davon? Hast dein ganzes Leben verzockt JETZT REICHT ES . Bis zum nächsten mal. Auf Gute 24 Stunden. Rudolf

Hi Rudolf!

Ich bin auch Mitte 50 und habe dennoch meine Ziele ... Echt klasse, dass Du schon so lange mitliest. Und wie ich sehe, gab es durchaus positive Veränderungen bei Dir. Auch bei mir gab es einen Entwicklungsprozess, bis ich dann schlussendlich meine Abstinenzentscheidung traf.
Vielleicht liegt es ja einfach am Alter?

Nun, Rudolf, es muss ja nicht eine stationäre Therapie sein. Ich lege Dir nahe eine Beratungsstelle aufzusuchen und die Gründe für und wieder dort zu besprechen. Weisst Du, wer so lange gespielt hat, der benötigt nun mal etwas externe Hilfe. Ansonsten machst Du es Dir nur unnötig schwer.
Natürlich ist eine Spielsuchttherapie keine Garantie für Abstinenz. Jedoch lernst Du garantiert dort viel, was die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls doch schmälert.  Wir wissen alle, wie deprimierend Rückfälle sein können, diese negativen Gefühle wünsche ich niemandem.
Du kannst Dich ja auch mal online beraten lassen. Oben auf der Seite steht der Link dazu. Es kostet nichts und ist vollkommen unverbindlich.
Katrin und Verena, die Dir da wahrscheinlich antworten werden, sind ungemein einfühlsam und, soweit ich das beurteilen kann, fachlich kompetent.

Sei stolz auf Dich, dass Du jetzt die ersten Schritte gegangen bist.

Guten Morgen Rudolf,

Danke für Dein Statement, es ist gut, und ich denke, emotional beschrieben. 50 Jahre bist Du . wenn ich an meinen 50. Geburtstag denke: da fand ein Regionaltreffen für Menschen mit Essstörungen stadt, und ich, von adipöser Gestalt, (Stufe 1) habe daran teilgenommen. Ich sehe immer noch das Blumen - und Kerzendekor in der Mitte des Festsaals vor mir, 18 Jahre später.  Wenn ich nicht in dieser Gruppe gewesen wäre, wäre ich ein Mensch, der sein "Bergfest", eben den 50. Geburtstag in bitterer Einsamkeit verbracht hätte...

Heute Morgen habe ich noch einmal darüber nachgedacht, wie es im April 2016 war: der Antrag auf die 3. Verlängerung meiner Erwerbsminderungsrente mußte gestellt werden. Ich habe den ganzen Abend meine Arzt - und Klinikbescheinigungen aus den Mappen genommen, sortiert, und die fehlenden Belege mit Bleistift notiert, habe zufälligerweise für den nächsten Tag um 8:00 Morgens einen Termin bei der Rentenkasse erhalten, erst einmal nur den Papierkram abgeben, mich zeigen, für mich und meine Belange eingestehen. Als ich zum Sachbearbeiter ins Büro kam, sah ich sein frühmorgendliches Unbehagen, als er den Papierberg kurz sichtete. Dann schob er mir den Stapel ungesehen zurück, und ich stellte bei ihm einen Antrag auf Altersrente wegen Schwerbehinderung, mein grün/orangener Ausweis war das einzige Dokument. Nach 20 Minuten war alles erledigt, ich ging zum Bahnhof, und nahm den nächsten Zug, nach Hamburg versteht sich, und es wurde ein entspannter schöner Tag.

In der Klinik, in der Selbsthilfegruppe habe ich es ja gelernt, mich mit Behördengängen anzufreunden, weil es so schwer ist, für mich und meine Belange einzustehen. Durch den direkten Austausch mit gleichermassen Betroffenen, hätte ich das nicht gerafft, sondern wäre in meinem Hass und Zorn auf die ganze Welt in meiner Sucht steken geblieben.

Renovierung: Kein Thema für mich - Gestern kam Post von der Wohnungsgenossenschaft, = Anstieg des Mietpreisniveaus, für meine kleine Wohnung + 12,70 € monatlich.. Erst die Soziale Angst, dann - wieder Selbsthilfe - Kontoführung, Haushaltsplan, to do - Liste, Objektberater einschalten: was ist von der Genossenschaft zu tun, wenn ich das Schreiben berücksichtige, was kann ich tun. Hilft mir der Kommunale Seniorenservice, ein Freund aus der SHG ist mit mir schon dort gewesen. Daß die Sozialberaterin der Genossenschaft keine Mängel nach einer Besichtigung bei mir sieht, steht auf einem anderen Blatt, aber - immer gemeinsam schaffen wir es.

Vorm REWE - Markt steht der Straßenzeitungsverkäufer. Wenn er mir eine Zeitung verkaufen will, schickt er mir eine Whatts App Nachricht, also auf zum Einkaufen. In der jetzigen Ausgabe steht ein Interview mit ihm über sein Leben, nicht das erste mal. Er ist trockener Alkoholiker, hat Jahre Platte gemacht  und sich irgendwann mir gegenüber als Gärtner geoutet. Gut für meine Zimmerpflanzen, aber wenn er bei mir seinen Kaffee trinkt, will er an den Rechner, denn sein Hobby ist das Aquarium. Dann wird nach lateinischen Namen und bunten Fischen gegoogelt. Er weiß von meiner Spielsucht, und ist einer meiner Vertrauenspersonen.

Ich bin nur eine Münze von meinem nächsten Rückfall entfernt, das ist mir stets bewußt. Gestern Abend wieder Sportsender gesehen, und wenn der Werbeblock anfängt, und ich nicht gleich die Fernbedienung in der Hand habe, werde ich gereizt, wieder der Trigger, ich kann mir das aber eingestehen. Das Forum bietet genug Geschichten von Usern, die sich in der Online - Welt verloren haben.

Rudolf, nun habe ich wieder von mir geschrieben, ich haffe, es stört Deinen Tread nicht. 3 Tage ohne Spielen, das sind 3 Tage, an dem eine kleine Knospe wachsen kann. Behüte sie wohl, damit eine Lebensblume daraus erblühen kann.

Liebe Grüße und schöne 24 Stunden
Andreas

      So Leute da bin ich nun wieder.Danke erstmal für eure schnelle Antworten. Bin Heute Morgen sofort ins Forum um eure Beiträge zu Lesen .Hab lange nachgedacht und bin zum Entschluss gekommen von nichts kommt nichts . Wir kennen das alle viel zu gut . Der Teufel verschwindet nicht einfach so,der lebt schon seit über 30 Jahern in meinem Gehirn ,  hat immer meine Schwachstellen gefunden , und mich in die Knien gezwungen. Daran muss man auch gegensteuern. Hab im PC rumgemacht , und die Nummer für SHG rausbekommen.Hab sofort das Telefon in die Hand genommen , und angerufen . Am Telefon war eine alte Bekannte(Leiterin der Gruppe).Sie sagte mir das erst im September die SHG los geht da nicht viele anfragen kommen was ich wirklich schade finde , da es doch genug Spielsüchtige gibt.Wir werden auf jeden fall in Kontakt bleiben , und kann Ihr auch jederzeit auf Wattsapp schreiben , falls ich das Bedürfnis habe .Ich werde auch noch die Stadtmission kontaktieren um zu sehen , was die mir Raten.Habe auch den Sportkanal DAZN gekündigt , die sollen doch so viele Tore Schiessen wie sie wollen , und wann sie wollen , interessiert mich nicht mehr .Hab auch Gestern und Vorgestern die Championsliga Halbfinale nicht mehr verfolgt , da ich weiss das der Suchtdruck sich erhöht. Ich werde mir ab jetzt so viele Bausteine in den Weg legen , wieviel nötig sind , und bei jedem Schritt wachsam sein , sonst funkioniert das nicht . Ist halt schlecht das ich alleine Wohne , niemanden habe wo ich mein Finanzen abgeben kann (hab 2 Geschwister die Wohnen weit weg) sonst hab ich einen Freund denn kenn ich seit über 35 Jahre ,der aber sein Leben selbst nicht im Griff hat , und schwer zu Kämpfen hat.Also Andereas und Olli ich muss schon sagen eure Beiträge sind sehr Wertvoll(auch für die stillen Mitleser) alles was Ihr schreibt hat Hand und Fuss , und wenn man sich öffnet hier ,wird einem viel geholfen . Dafür danke ich Euch.Ansonsten werde ich jetzt mal zum Chinese Laufen und mir mein Lieblingsgericht kaufen(Nudeln mit Hühnerfleisch) . In diesem Sinne alles Gute . Auf die nächsten 24 h Spielfrei .Lg Rudolf

Hi Rudolf!

Der Samstag ist zwar ein Feiertag ... doch wenn Du Lust und Laune hast ...

https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,4941.msg44268.html#msg44268

Mittwoch mittags habe ich Lymphdrainage. Und am frühen Nachmittag sitze ich auf einer Steinmauer am Opernhaus, und esse meine Deli - Box 2. Geht aber nur, wenn die Sonne scheint, das tat sie Gestern. So nebenbei rief mich der Kripobeamte an, und wiese mich dahin ein, wie ich ihm eine betrügerische Email senden könne, und nannte mir das Portal für Online - Anzeigenaufnahme der Polizei. Gut, daß ich mir Hühnerfleisch und Nudeln nicht über den Amazon-as bestelle, sondern mich selber noch auf den Weg mache.

Danke für Dein Posting Rudolf,
den Blumenstrauß möchte ich dem Forum reichen.

Liebe Grüße
Andreas