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Wolfgang mein Tagebuch

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Balduin:
Hey,
ob ein Spiel für Jemanden gefährlich ist, ist immer verschieden.
Es gibt auch Leute, die irgendwann wieder einen Lottoschein abgeben können, ohne dass sie in alte Muster verfallen.
Ich würde solche Risiken gerade in der Anfangsphase der Abstinenz nicht eingehen.

Aber Schach ist sicherlich kein Glücksspiel und unbedenklich.

Bei allen Tätigkeiten, die wir nach Abstinenz steigern, sollten wir jedoch beobachten ob diese eine Dominanz im Leben übernehmen. Wenn wir neue Tätigkeiten einsetzen, um Gefühle zu regulieren, sollten wir aufmerksam sein.

Viele Grüße

Wolfgang:
Hallo Balduin,

deine beiden letzten Sätze sind in Anbetracht meiner Vorgeschichte von besonderer Bedeutung. Hier gilt es wachsam zu bleiben.

Danke und viele Grüße

Wolfgang

Devilslady:
Hallo Wolfgang

Also ich sehe Schach nicht als gefährliches Spiel an. Ich spiele mit meinen Kids ja auch weiterhin Gesellschaftsspiele jeglicher Art ALSO Brettspiele und so.
Im Gegenteil es ist entweder beruhigend oder spannend oder lustig,  auf jeden Fall aber gesellig.

Liebe Grüße

Devilslady

Balduin:
Ich habe bereits als Kind ausgiebig Monopoly gespielt. Immer das Ziel alle Straßen und Bauwerke zu besitzen, reich zu werden mit Geschick und Würfelglück. Für die meisten gesellig, für mich ein Teil meiner Suchtgeschichte.

Olli:
Einer meiner Tanten hatte wohl prophetische Anwandlungen. Zu Weihnachten bekam ich mit ca. 9 Jahren ein Roulettspiel geschenkt.
Naja ... die Kristallkugel war wohl von der billigen Sorte, sonst hätte sie einen Geldautomaten erkennen lassen. Immerhin war die Richtung schon mal richtig ... ;)

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