Glücksspielsucht > Tagebuch
An diesem heutigen Tag
andreasg:
... habe ich das Polizeirevier angesprochen. Der Beamte sprach von "Schabernack" , weil keine konkrete Bedrohung vorlag. Ich sollte die Straße, und ich meine das Viertel meiden, weil es dort auch tagsüber keine Sichheit mehr gibt.
Ja, die Wahrheit sagt man sich nicht selber, sie wird einem gesagt.
Meine Selbsthilfegruppe trifft sich nur einen Katzensprung von dem Rotlichtviertel. Das habe ich im Bewußtsein, einen "friedlichen" Weg zu finden.
In Bezug auf aktuelle Leidensgeschichten hier im Forum: Vor über 30 Jahren hat es selbst in der Schein - und Unterwelt noch Charme und Lebensfreude gegeben, Wie hier jemand einmal schrieb: "zu dieser Zeit hat das Spielen noch Spaß gemacht. Die Flucht in die Online - Spielsucht wirkt hier aber gerade extrem abschreckend.
Es tut gerade gut, es hier niederzuschreiben.
Danke
andreasg:
..... habe ich gerade an die Stadtbahnlinie 5 gedacht, die über die Brück die Station "Am Magnitor" anfährt, und von der ich ein wunderbares Kalenderblatt habe, und ich dort vom Platz aus, auch Fotos von der "%" gemacht habe. Das ist eine reale Geschichte, die so weitergeht, daß ich die Straße zum Wasserturm weitergegangen bin, die Heute eine Gedenkstätte für Opfer der Nazi - Diktatur ist, , ein Ort, an dem ich still wurde, und dann anschließend zum DRK - Heim fuhr, und eine Gruppe Menschen sah, die sich auf dem Hof zusammen taten, um dort im Heim ein Meeting auszurichten. Mein Leben verläuft in vielen Bahnen, einige Wege gangbar, und führen zum Ziel, andere sind Holzwege, und führen in die Irre. Was würde es mir bedeuten, wenn ich in ein Museum für Kameras gehe, in einer Zeit, in der das Smart - Phone allgegenwärtig knipsbereit ist. Wie sah meine erste Fotokamerera aus? Einfach nur eine Frage, und nur von einem kleinen Spazierweg aufgeschnappt.
Was wäre , wenn ich mich als 99 jähriger Gruppensprecher auf den Weg machen würde, um Meetings in anderen Städten zu besuchen, und dabei meine eigene Gruppe zu vertreten? Diese Frage ging mir Heute Morgen durch den Kopf, sie beschäftigt mich geradezu. Es ist dann besser, das Thema, vor allem dem Roten Faden der Geschichte - zu finden. Heute bin ich ja erst 69 Jahre alt, also noch jung und frisch, (autsch mein Bein - der Ischias drückt doch), werde gleich zu meiner Kirchengemeine eilen, um dort Tee und Kaffee zu kochen. Vileicht kommt ja jemand zum Gottesdienst, und wenn, vielleicht sogar jemand den Weg ins Kirchencaf'e?
Heute Nachmittag ist ein Arbeitsmeeting meiner Esssuchtgruppe via Zoom. Es geht um die Frage, ob wir wieder in Präsenz gehen wollen? , (bei uns Stadtbahnlinie 17, Calenberger Esplanade) . Jedenfalls bin ich dort am 03.06.2022 don der STEP - der Drogenberatungsstelle zu einer Feer eingeladen worden, ich weiß ja, wie schön es ist, wenn jemand dazu kommt, und ich weiß auch, daß ich Polio - süchtig bin, und dieses auch offen bekenne.
Ich Danke der FAGS für alle Mühe und Zuwendung, die ich ja auch hier im Forum erhalte, ich würde mich freuen, wenn ich eine Zusage zum Interview der "ü60 - Spieler bekomme, das ist z.B. etwas, was mir der Schlüssel des Leitfadens meiner Geschichte ist. Noch brummt sie im Kopf, aber, das Motto heißt ja: "Gib es weiter".
schöne 24 Stunden
Andreas
Ilona:
Lieber Andreas,
wir haben keinen Einfluss auf die Wahl der Interviewpartner. Ich weiß auch gar nicht, ob das noch läuft. Frag doch am besten nochmal nach.
LG Ilona
andreasg:
Danke Ilona, für die Antwort. Ich habe einen Rückruf aus Bremen erhalten, und bin gespannt, was daraus wird.
Liebe Grüße Andreas
andreasg:
.... habe ich mich hingesetzt und den Rundbrief an meine Gesmeinschaft geschrieben. Ich bin wie immer - danach angespannt, eben "meine ollen Selbstzweifel", aber auch froh, Gedanken und Gefühle zu Papier gebracht zu haben.
schöne 24 Stunden
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