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An diesem heutigen Tag

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #210 am: 12 August 2023, 10:25:45 »
..... habe ich einmal überdacht, welche Rolle ich gerne als Sänger einnehmen würde. Im Badezimmer bei der Morgentoilette sei es mir wohl gestattet.:

Der erste Part ist der eines machtgierigen Sultans, der davon bessen ist, seine Kontrahenten am Galgen zu hänken, soweit mein Kindheitstraum, der zweite wäre ein Heilsprediger, der die Tochter seiner Todfeindin beschütznd in die Arme nimmt, (erotischer geht nicht mehr), und der dritte ware der Ausseher im Gefängnis eines korrupten Gouverneuers. der lediglich selber in seinem Gefängnis gefangen ist, der alles tut was man ihm sagt, das geht bis zur Beihilfe zum Mord, ein Mann der seine eigene Identität verleugnet, und sein Glück davon abhängig macht, welche Sonderzulagen ihm der Gouverneur zusteckt. Dieser Gefängniswärter hat eine Tochter, die ödipal an ihm gebunden ist, und durch diese Verstrickung seiner Familie Zuwendung erhält, die er durch seine Käuflichkeit gar nicht kennt. (eigentlich auch erotisch, aber für einen älter werdenden Menn nur grausam)!  - Egal, das Gesamtwerk wurde am 09. November 1989 in der Semperoper Dresden gegeben, vielleicht hat die Mauer das nicht ausgehalten, denn in der damaligen DDR wurde das Stück streng zensiert.

Was für ein Gedankenkino, aber zurück in meine bescheidene Realität.

Die Beschwernisse eines älter werdenden Menschen: Eigentlich muß ich zur Apotheke, Brausepulver für meinen Darm holen, vielleicht noch Augentropfen, denn es Brennt imGesicht, in der Drogerie gibts Haferflocken und Nüsse und Sojamilch, und nette Kassiererinnen, dann zu Chick  Anmutig, , eine Hose für den Hausgebrauch kaufen, denn es darf schon einmal bequemer sein.

Die großen Ziele, als Erwachsener Mensch mächtig auftreten zu können, ein Gutmensch - von allen geschätzt und verehrt zu sein, und dann , ein Mensch, gefangen in seiner Abhängigkeit, der Spiegel in meinem Inneren.
Ich trauere immer noch meinem nicht geliebten Leben nach, und derzeit ist es die Phase, als ich aus der Bundeswehr entlassen wurde, aber ich meinen Alkoholmissbrauch erlebte, also, als meine Verwahrlosung ihren Weg nahmEs war die Zeit, als ich 22 - 30 Jahre als war, und keine Liebe empfand, nur die Sehnsucht. Damals bin ich viel in die Stadt der Sehnsucht gefahren, und wenn ich den Elbuferweg langging war ich immer nüchtern. Nach dem Spazierweg, (gut über 10 km fuhr ich immer zum Kiez, zur Reeperbahn, und tauchte in die Scheinwelt des "geliebt werden wollens" ein. Das ging so, daß Sexkino und Spielhalle nebeneinander lagen, und ich mir keine Gedanken machen brauchte, ob ich nun geliebt wurde oder nicht. Wenn ich mal mit den Kumpels vom Volkspark oder vom Millerntor kommend über den Kiez ging, dann ging es in die Hafenkneipen in den Nebenstraßen.
Wenn ich mir das Heute ansehe, ich habe nur das getan, was andere von mir erwartenen, also daß ich denen Gesellschaft bot, die mir nicht gut tan. Und der Fluchtweg gin in die Spielstätten, und tschüss. Es ist kein Zufall, daß ich in Hamburg, im Botanischen Garten Klein Flottbeck vor meiner Spielsucht kapituliert habe, das ist nunmehr eine Geschichte, die schon 33 Jahre zurück liegt.
Heute habe ich gute und liebe Freunde in dieser Stadt, das kann ich aufrichtig sagen. Ende September ist wieder ein (Arbeits)treffen, für Mitglieder meiner Gemeinschaft, und ich freue mich darauf. Ob ich dann wieder im Anschluß an die Elbe fahre, ich weiß es nicht. Die Reeperbahn interessiert mich nicht mehr, nur noch Am i - Fressbuden, und Espelkämper Sonnensymbole, nein danke.

Letzte Woche habe ich mir bei meinfoto.de meinen Terminkalender für 2024 zusammengestellt. Das Thema. daß ich wählte waren "Brücken" Das passt ja auch irgendwie: dort wo Mauern zerbrechen, können Brücken gebaut werden, nicht nur im übertragenen Sinne, leider, wie es das Fernsehen zeigt. Die Spielfreiheit bereitet mich zu, zum Hände reichen, das ist jetzt mein Weg. Als ich meine Fotosammlund checkte, und dann Fotos vom Elbuferweg, kurz vor Blankenese sah, kamen mir meine Gefühle, in all dem bekannten Wirbel, der Unfahigkeit, si aufzuhalr´ten hoch,

es ist sicher und gut, sih die Struktur für das Kommende einzuplanen, es ist wichtig und gut, daß in der Vergangenheit auch eine Schönheit liegt, die das Hässliche bezwingt, und es ist wichtig diesen einen Tag zu genießen.
Also auf mit klarem Blick , Haferflocken und bequeme Hose warten . :)

Danke für das Teilen
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #211 am: 30 August 2023, 10:52:30 »
..... habe ich die Zeitung gelesen, den Lokalteil "der besten Stadt der Welt", und nach dem Lesen reviedire ich das schon einmal auf "Niedersachsens größtes Dorf". Stimmt ja auch, der Stadtteil in dem ich geboren bin nennt sich historisch: "up dat fidele Dörp" - ja.lustig geht es iimmer zu, wie eklatant mache Situaltion auch sein mark. Mein Geburtshaus liegt an einem Platz, der früher den Vogesen gewidmet war, viola, und Heute nach einem Bauunternehmer und Wohnungsunternehmer benannt ist. Diriekt vor meinem Geburtshaus, heute eine Facharztpraxis für Innere Medizin befindet sich eine "Öffentliche Bedürfnisanstalt", Heute ein Aufenthaltsraum für Trinker. Die Drogenabhängigen trugen früher grüne Westen, als Unterscheidungsmerkmal und zur Prävention. Wenn ich dagen nördlich des Hauptbahnhoft bin, das dortige Viertel nennt sich "Hinter dem Bahnhof", logieren rechts die Drogies, links die Trinker, und in der Mitte - die Zocker! Die Verkehrsanbindung der Stadtbahn zwingt mich dann von der U - Bahn, an meiner ehemaligen Stammhalle vorbei , vorbei an den Flaschenträgern, zu meiner Stadtbahn. Oft fahre ich mit der Stadtbahn Umwege, weil ich gerne mit der Stadtbahn fahre, und mich für die Stadtbahnen ins Besondere interessiere, seit Jugend an, und als älter werdender Mensch insbesondere. Da haben wir eine Stadtbahnline, die Linie 5, die von einer Automobilfabriek, die Bullys baut, losfähert, an einem der bedeutensten Barockgärten Europas vorbeifäher, an der Universität, , unter dem Rotlichtviertel, und dann unter dem Opernhaus durch, an der Tierärztlichen Hochschule wieder das Tageslicht erklimmt, an den hochgebauten Villen des Philosopenviertels vorbei, weiter durch den Stadtwald, , noch ein historisches Villenviertel, dann der Tierpark, bis zur Schleusenanlage der bedeutensten künstlichen Wassersraße Deutschlans.

Ich meine das ja wirklich ernst mit der "Besten Stadt der Welt", auch wenn ich, viel unterwegs, wieder gerne zur "Schönsten Stadt der Welt" fahren möchte. Da ist alles irgendwie größer, wenn ich z.B. an unsere Radiophilarmonie denke, die haben dort das größenwahnsinnigste Konzerthaus gebaut, daneben die bekannteste Modelleinsenbahn Deutschlands, und dzwischen eine Kaffeerösterei. Ja, ich weiß: "wenn alle Süchte von mir genommen welden, eine bleibt, Kaffee! Das Negative an der Schönsten Stadt ist der Hauptbahnhof. Ich kenne keinen schlimmeren, und ich kann das auch nicht beschreiben. Der eingige Trost dort ist für mich ein Fachgeschäft für Kuscheltiere. Wenn Zeit ist, bleibe ich davor stehen, und werde vieler leicht und weich. Gleich daneben ist ein Bäcker, der leckere Franzbrötschen führt. . Die Negationen verschwinden allmählich, es wird mehr Licht.

Zuhause ordne ich gerne meine Fotos von meinen Fahrten. Dieses Jahr sind "Brücken" das Motiv. für meinen Jahreskalender zur Terminfindung. Im August 2024 ist das M;otiv Deutschlands meist befahrene Eisenbahnbrücke, die über Europas meist befahrene Binnenwasserstraße führt, und im Rücken zu erahnen, steht fest eine der bedeutensten Gotischen Kirchen der Welt!. Auch diese Stadt hat ein Konzerthaus, und das erweckt ja Sehnsucht in mir.

Ich habe eine DVD aus diesem Musiktempel, mit Aufnahmen der 3. und 4. Symphonie von Johannes Brahms. Daran muß ich gerade denken. Sie erinnern mich an die letzten Tage mit meinem Vater. Zu dieser Musik wurde er still, und dann setzte er sich hin, und mlte seine expressionistischen Bilder. Das war seine Sprache, das waren seine Gefühle. Ich habe es spät erkennen können, aber ich habe in der Begleitung seines Älerwerdens viel lernen dürfen. "Du sollst Vater und Mutter ehren, daß es ihnen gut ergehe, und sie lange Leben auf Erden". Mich hat dieser Satz versöhnt, und meine individuelle Freiheit gegeben. Vor allem die Freiheit zu schreiben. Schreiben ist, wie schon erwähnt, eines meiner Lieblingswerkzeuge für meine Genesung.

Eigentlich wollte ich über die Schwierigkeiten beim Schuhkauf bei dem Befund "Lympfödem in beiden Beinen" schreiben, mich über den MDK meiner Lieblingskrankenkasse auslassen, und über die Überforderungen der Niedergelassenen Ärzte schreiben, ach was, das letztere macht ja die Lokalredanktion...
Ich freue mich, gleich zur Lyphdrainage zu fahren, aber immer eien Schritt nach dem anderen. Alle Wege finden ein Ziel, und ich dar jetzt zu Menschen gehen, die mir gut tun.

Eien Tag zur Zeit.
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #212 am: 31 August 2023, 10:55:15 »
.... bin und bleibe ich einmal "in der Besten Stadt der Welt. Wir haben bei uns einen Stadtwald, ürund 640 Hektar groß. Oben, am nordwestlichen Rand,, unweit der Keksfabrik (mit dem Krümelmonster) befindet sich ein Schlösschen im Fachwerkbau. Früher war dort die Musikhochschule , Heute ist es ein Freizeitheim. Ich weiß noch, es war mal auf einem Ostermontag,in den 1970er Jahren, da radelte ich dort vorbei, da war der ganze Platz von Demonstranten besetzt, die am Ostermarsch teilnahmen. Da wurde ich neidisch, weil ich mir innerlich wünschte, dazu zu gehören. Damals war ich ein krasser Aussenseiter, der mit der Welt nicht im Einklang war, aber dazu gehören wollte, aber sich eben "fremd gefühlt" hat. Schade - ich radelte davon, und weg.

Es war der 31.August 1989, da habe ich es dann doch getan, ich gin in das Schloß, zur Rezeption, und fragte nach Raum 22. "Die Treppe hoch, und zwei mal rechts rum", verhieß mir die Dame am Schalter. Ich war angespannt, ich war neugierig, ich war innerlich leer und ausgebrannt, aber ich konnte nicht mehr zurück. Ich klopfte an die Tür, dann öffnete ich sie, sah in den Raum, in dem die Abendsonne sich gegen den Qualm der anwesenden Raucher behauten wollte. Ich war entsetzt, war fassungslos, ich sah die Gesichter der  vielleicht 9 Anwesenden, ich kannte keinen von denen. Ja, wie denn dauch, ich war ja krankhaft einsam, wo sollte ich Freunde herholen? Meine Vermutung, der Raum müßte proppenvoll sein, bestätigte scich nicht. Wie viele Menschen haben das Problem, daß ich gerade habe. Ich öffnete den Mund und fragte: "bin ich hier richtig". - jemand antwortete, "Ja, aber Du mußt nächste Woche wiederkommen, dann ist der Gruppensprecher auch da, und der erklärt Dir, wie das hier geht". Dann begrüßte mich doch noch jemand: "haben wir nicht Gestern miteinander telefoniert? Schön, daß Du gekommen bist. Ich nahm Platz, es waren noch viele Stühle frei, und hörte einfach nur zu. Doch irgendwann hob ich meine Hand, und fragte "darf ich auch was sagen"ß

Ich bin wiedergekommen, nicht nur einmal, nicht nur am Donnerstag, auch am Montag. Dieser Raum 22 hatte etwas nicht, was andere mir vertraute Räume hatten. Es hingen an den Wänden keine Geldspielautomaten. Das war das erste, was ich lernte, es gibt geschützte spielfreie Zonen, und wenn ich im Raiúm 22 war, brauchte ich nicht spielen ghen, wenigstens 2 Stunden lang!

Es gibt Situationen, daß Menschen auch über die Schwelle der Tür zur Genesung gehen, daß ich mich erinnere, wie mein erstes Meeting in der Selbsthilfegruppe war. Das ist Heute 34 Jahre her, und ich bin  jetzt 33 Jahre spielfrei, immer - nur für Heute. Heute weiß ich, daß es zwei Motivationsgründe gibt, die unumgänglich sind: der Wunsch nach Wiedergutmachung, also den Schaden wieder gut zu machen, den ich in meiner Urspungsfamilie und bei meinem Arbeitgeber angerichtet habe, und zweitens, betroffenen Menschen zu helfen, die hier - mit dem Spielen aufhören wollen. Das kann nur geschehen, wenn ich die - den Neuankömmling in Augenhöhe begegne. Nur die Augenhöhe nimmt den Stolz, über den Dingen zu stehen.

Ich habe nicht nur einmal de Satz gehört und auch gelesen: "was suchst du den Splitter aus dem Auge deines nächsten zu ziehen, und siehst den Balken in deinem eigenen Auge nicht"? Ich bin mir sicher, daß dieser Satz Millionen suchtkranken Menschen, besonders Alkoholikern geholfen hat, abr meine Vision: Ich könnte die Welt ändern, und smarter machen, daß es friedlich wird, die liegt bei dem, der den zitierten  Satz ausgesprochen hat. Aber das ist ein Geheimnis,.

Wenn ich hier im Forum bin, werde ich regelmäßig mit den Berichten der Betroffenen Online - Casino - Spieler konfrontiert. Ätsch, das habe ich nicht gemacht. Mein Geld habe ich beim Knobeln an der Theke versoffen, und in die Blechkästen an der Wand geschmissen, - Heute habe ich wieder ein Konto in schwarzen Zahlen.
Ich

Ich habe Angst vor Dämonen, gerade gegenüber denen, die psychiotische Krankheiten über das Land bringen. Die Spelsucht ist etwas sehr real empfiundenes. Dafür schweibe ich täglich mein Haushaltsbuch, besonders an Ultimo, wenn die Rente und das Wohngeld kommen. Ich kann Knoblauch und Silberkugeln beim Kochen, oder bei Horrorgeschichten hören einordnen, in dieser Welt aber brauche ich eien festen Boden der Realität. Das ist schwerlich zu begreifen, denn Nachrichten gegen in das Ohr hinein und auch wieder hinaus. Themen der Gemeinsamkeit aber hinterlassen ihre Wirkungen, vielleicht Heilung.
Deshalb freue ich mich, wenn ich Sonntag beim ausgelobten Vortrag dabei sein kann, - wie es funktioniert erfahre ich ja dann gleich vor Ort, im Heute. Es reicht aus, dabei zu sein.

Eien Tag zur Zeit

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #213 am: 01 September 2023, 09:02:39 »
.... sitze ich am Rechner, habe noch keine Hose an, keinen Kaffee getrunken, nicht einmal Tabletten eingenommen. Die Pflegerin kommt in 1/2 Stunde - sagt sieGestern Morgen hat sie mich in den Arm genommen, das heilt Heute immer noch meine seelischen Schmerzen, der Blutdruck gerät dabei auch außer den Fugen, und Ischias und Koliken tun das ihre. Beim Ankleiden vor dem Kleiderschrankspiegel dachte ich über die Chefin vom Pflegedienst nach, und über die Einsatzleiterin, mit der ich eien doch engen Kontakt habe. Diese verabschiedet sich in die Rente. Zuerst, als ich das vernahm, war ich geschockt, zuletzt aber zunehmend erleichtert, denn sie muß sehr krank sein.  Genau da ist das Bild: ein Mensch in hoher Position mit viel Verantwortung, ein anderer Mensch mit Verantwortung, und riesigen Anforderungen bei sich selbst, die unerfüllbar bleiben. Dann kommt der Stolz darauf gesetzt, das manipulative, die Negationen beim anderen, ielleicht höher positionierten Menschen suchen, und diesen in der Macht der Gedanken durch den Schlamm zu treiben.
Ich verwende hier gerne den alten Begriff - Hisprotratisch - und das ist meine allerschlimmste Sucht. Ich definniere es als das "Spiel mit den Menschen". Also als Konsequenz, die Pfoten zum Himmel heben, im Badezimmer ungehemt zu singen, und jeden Strohhalm, der mir Hilfe bringen kann zu nehmen, damit ein starkes Bund daraus wird. DANKE

Es gibt Tage, da höre ich gerne bestimmte Musikstücke. Nehne den heutigen Tag,: Heute vor 84 Jahren hat ein Verbrecher eine Minute des Tages geraubt, morgens um 5:45 Uhr. Dieser Raub hat über 50 Mio Menschen das Leben gekostet, und Überlebende traumatisiert. Darum wird der heutige Tag auch als Weltfriedenstag angenommen. Ich habe eine Antwort, eien Trost, den ich jedes Jahr der verlorenen Minute edenke. Das ist ein Musikstück, eine Klaviersonate, die der Komponist irgendwann einmal spätabends bei unwirtlichem Wetter in seiner Gartenlaube geschriegen hatte. Der despotische Verbrecher wollte auch diese Sonate für seine Zwecke rauben, um einen Angriff auf eine Insel zu inzinieren. Da hat er dann auch getan, aber - die Klaviersonate hat sich als stärker erwiesen. Der Komponist duldete nun einmal keine Despotenund Diktatoren. Irgendwann einmal habe ich diese Musuik auf der damals angegriffenen Insel gehört,, ich war mir ihrer Bedeutung gegenüber nicht im klaren. Und auch hier gibt es ein Symbol, daß ich zu besonderen Anlässen trage: Ein Symbol, wie auch die Gedenkmunze für das Gedenken an Spielfreiheit. Münzen, die nicht verspielt werden dürfen, und Symbole, die begleiten wollen

gegen das Vergessen und für Einen Tag zur Zeit
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Offline Olli

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #214 am: 01 September 2023, 09:11:31 »
Zitat
.... sitze ich am Rechner, habe noch keine Hose an

Viel zu viele Informationen ... 🩲 ... das bekomme ich heute nicht mehr aus meinem Kopf ...

Ziehe doch mal bitte diese 👖 schnell über ...

🤡
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #215 am: 01 September 2023, 10:38:38 »
Hallo Olli,

die Pflegerin kam doch noch zeitig. Nun habe ich Stützstrümpfe und Hosen an.

Alles wieder in bester Ordnung  :)
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Rubbel

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #216 am: 01 September 2023, 20:03:00 »
Hallo andreasg :)

An diesem heutigen Tag ... für 24 Stunden ...

size=14pt]     Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag     [/size] [/glow]

Mach's Dir schön, werd' und bleib gesund und munter. Ganz viel Freude und schöne Erlebnisse wünsch' ich Dir.
 :) :) :) :) :) :) :)

Liebe Grüße
Rubbel
« Letzte Änderung: 01 September 2023, 20:04:37 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #217 am: 01 September 2023, 21:01:07 »
Von mir auch alles Liebe und Gute zum Geburtstag. Viel viel viel Gesundheit was das wichtigste ist, den Rest stemmst Du Tag für Tag, 24 Stunden für 24 Stunden.

Ich lese bei dir immer gerne mit.

Einen wunderschönen Abend noch!

LG Roy
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

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Offline Olli

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #218 am: 01 September 2023, 21:03:23 »
Hi Andreas!

Ich mal wieder ... sehe seit Tagen, dass Dein Geburtstag ansteht ... und dann vergesse ich ihn ...

Auch von mir alles erdenklich Gute zu Deinem Geburtstag! Auf dass Du viele Hosen geschenkt bekommen hast! :)
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Offline Ilona

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #219 am: 01 September 2023, 21:14:25 »
Lieber Andreas,
von mir auch die allerherzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag! Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
Herzliche Grüße
Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #220 am: 02 September 2023, 09:39:04 »
Danke ihr Lieben,

ich habe mich sehr über Eure Guten Wünsche gefreut.

Liebe Grüße
Andreas

(Vielleicht sollte ich doch mal zur Herrenboutique nach Wuppertal fahren .... >:)
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #221 am: 04 September 2023, 18:01:53 »
.... habe ich, fast passend zu dem Vortrag gestern, über das vielzitierte Satadtviertel "Hinter dem Bahnhof" - meiner Heimatstadt gelesen. Nun ist ja bekannt, daß sich rechts davon die Drogenabhängigen, links die Alkoholiker, dahinter in der Promenade die Esssüchtigen aufhalten, und wenn ich genau an der Kreuzung der beschriebenen Wege bin, stehe ich dirket an meiner ehemaligen "Lieblingsspielhalle", und nur kurz über die Straße ist dann auch gleich das Landeseigene Spielcasino.

Es geht jetzt gerade darum, den Platz sportlicher zu gestalten. Aktivsport gegen die Sucht. Das ist sehr löblich, zumal wir ja bei und Standvolleyball in der Innenstadt schon praktizieren. Wenn nun keine Sportaktivitäten  stattfinden, daß sich dann "die unteren Zehntausend" den Platz zurück erobern. Nun berichtete die Lokalpresse, daß sich dort ein Obdachloser mit freiem Oberkörper Mittags um 13:00 gewaschen hat. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob Obdachlose nur bestimmte Waschkauen in Anspruch nehmen können, feststehende Zeiten in der nunmahr geschlossenen Obdachloseneinrichtung, dem "Mecki - Laden " eh nicht mehr wahrnehmen können? Es wäre dann doch ratsam, ein Schwimmbecken aufzustellen, und die Obdachlosen spielen dort Wasserball, oder wäre das zynisch und nicht mit Art.1 GG kompatibel. - Ich bin nur eine einzige Geldmünze von der Obdachlosigkeit entfernt, nur für Heute spielfrei - . Andernseits schwant mir, die "Braune Hexe" sprüht schon ihr Gift aus, neuin will ich nicht bewerten, meine SHG gehört keiner Sekte, keiner Politischen Partei an, und das ist auch gut so.
Ich habe eine Freunschaft mit einem Straßenzeitungsverkäufer. Er ist trockener Alkoholiker. Das ist es, was mir wertvoll ist, Menschen auf Augenhöhe zu betrachten, mit ihnen ins Gespräch kommen, und auch eingedenk sein, wo ich her komme.

Vor Jahren dat einmal "hinter dem Bahnhof" ein Drogenabhängier immer wieder skandiert: "wenn ich nur einmal meine Lebensgeschichte erzählen würde". Es schien, als säße ihm eine Affe auf der Schulter, der ihn beflügelte. Später habe ich bedauert, ihn dazu nicht eingeladen zu haben, natürlich in einem spielfreien Raum. Die Bahnhofsmission ist ja direkt gegenüber der von mir geschasstten Spielstätte.

Eigentlich wollte ich dem hiesigen Öffentlichen Verkehrsunternehmen eine Beschwerde schreiben, wegen mangelhafter Betreuung von Fahrstühlühlen in U - Bahn - Stationen, nun noch der Lokalredaktion.... gu,t daß ich mich hier frei einbringen kann.

Danke für das Teilen
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Offline Olli

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #222 am: 04 September 2023, 18:18:20 »
Zitat
Es wäre dann doch ratsam, ein Schwimmbecken aufzustellen, und die Obdachlosen spielen dort Wasserball

Gar nicht so schlecht, doch gehört ja auch ein Badezusatz ins Wasser. Das könnte dann aber in der Presse zu der Interpretation führen, die Teilnehmer wären wahre Schaumschläger.
Dann sollte man dem einen Obdachlosen doch die Würde der Körperpflege belassen und den Kritikern die Leviten lesen.
Gemeckert wird viel zu schnell, Lösungen brauchen zu viel Zeit.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #223 am: 05 September 2023, 10:36:51 »
.... habe ich gerade eine E - Mail als Leserbrief an die Lokalredaktion geschrieben. Ob es darauf eine Antwort oder eine Veröffentlichung gibt, kann ich nicht entschreiden.
Die Emali zu schreiben, ansich, die Gedanken und die Gefühle anzunehmen und  sie ausdrücken zu dürfen, das ist der Weg.

Da kann ich Dir nur Danke sagen Olli, für Deine Aufmunterung.

Liebe Grüße
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Offline andreasg

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Re: An diesem heutigen Tag
« Antwort #224 am: 06 September 2023, 10:28:44 »
.... bin ich , in Beinkleider gehüllt, auf den Balkon gegangen, und wollte die Personenwaage dort rausfeuern. Dann belebte mich doch die frische Luft wieder, und das Gehirn konnte sauerstoffreiche Atemluft aufnehmen, Puh!. Später verwies mich die Pflegerin, daß meine Beine wieder angeschwollen wären. Hier haben mir dann die Wassertabletten Hilfe angeboten, und mich ins Laufen gebracht.

Laufen geht aber nicht mehr so gut, und beim Radfahren bin ich ein Verkehrsrisiko geworden. Der Schwindel durch die Angina pectoris mag einer der Auslöser sein. Also habe ich mich vor den Recn´ner gesetzt, und mal geschaut, ob im Schuppen in Haldensleben es Fahrräder für den Balkon gibt?  Ein wenig nach unten gescrollt, undann fand ich eins - bis zu einem Personengewicht von 150 KG! Da habe ich ja sogar noch Luft bei. Es soll, so die Beschreibung, gerade die Beinmuskulatur stärken. Heute will ich das meiner Physiotherapeutin erzählen, gut daß sie liebenswert und energisch ist, wenn sie das Lymphsystem drainiert. Über Himmelfahrt sei sie von Oberstorf nach Meran über die Alpen gewandert., ein Traum! Den kenne ich aus Videoaufnehmen. Und das Gute ist, der Hometrainer ist am Smartphone anzukoppeln, , und auf dem Balkon kostet das ja kein Ordnungsgeld wg. der StVO! Es soll ja auch mehr als ein Spielzeug sein, mir fehlt das vordere Weserbergland, also schon mal leichte Berge rauf! Wenn ich das per Simulator schaffe, habe ich immer noch genug Fantasie, ich würde, wie zu den Zeiten, als ich nicht trank, und nicht spielte, mich an der Freiheit der Natur erfreuen.
Die Erinnerungen daran habe ich mir bewahren können, früher waren sie überlebensnotwendig, und der Charakter kann ja gerne weiter fortbestehen.


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