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Mein Mann und Daytrading

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Mein Mann und Daytrading
« am: 23 Oktober 2021, 12:44:33 »
Hallo, ich bin neu hier...
Heute bin ich so weit. Heute bin ich am Ende. Heute waren wir wocheneinkauf machen, und konnten an der Kasse für den Einkauf nicht bezahlen... Ich fühle mich so leer drinnen, und muss weinen.

Ich möchte euch meine Geschichte erzählen. Denn ich weiß sonst nicht mit wem ich reden soll.

Mein Mann und ich haben jung geheiratet. Ich war 21, er 25. Das war das Jahr 2015. Wir haben damals unseren ersten Fehler gemacht, und haben ein Kredit aufgenommen. Heutzutage denk ich das war dämlich, denn wir haben es garnicht gebraucht.

Paar Monate nach unserer Heirat kam unser Sohn auf die Welt. Ich war noch mitten im Studium, welches ich dann 2018 beendet habe. Wir waren noch total unerfahren was das Leben angeht und haben uns Schulden angeschafft. War alles meist durch Auto, unser Hund wurde krank, dem wir, nachdem er gesund wurde, eine Familie finden mussten, da wir finanziell durch die Krankheit am Ende waren.

Direkt nach dem Studium fing ich an zu arbeiten, damit wir aus dem "minus" auf dem Konto rauskommen. Den letzten Schubser gab uns damals die Steuererklärung, die viel Geld ausgespuckt hat, und wir dadurch wieder auf dem "plus" waren. Kurz nachdem ich die Arbeit aufgenommen habe, musste ich auch wieder aufhören und für unseren Sohn da sein, da er ständig krank war.

2019 kam unsere Tochter auf die Welt.
Ich weiß nicht genau wann, aber irgendwo 2018-2019 kam mein Mann auf das Thema "Day-Trading". Das sind sozusagen Aktien auf dem Markt, die steigen oder fallen, und wenn man gut analysieren kann, dann setzt man z.b darauf, dass die Aktie fällt, und wenn man recht hatte, dann konnte man viel Geld machen. Viel schnelles Geld. Oder viel Geld schnell verlieren.

Das ganze hat harmlos angefangen. Das aller erste Mal hatte mein Mann mega Glück und machte 10 000 Euro, die er dann komplett verloren hat, weil er vergessen hat "eine Grenze" zu setzen in der App, damit es selber stoppt, wenn die Aktie in die falsche Richtung geht. Das war natürlich traurig aber wir haben es beide als Spaß angesehen. Wir haben da auch "nur" 100 Euro dafür investiert. Da ging es noch darum, dass wir beide darin saßen und ich ihn angefeuert habe, wenn er wieder mal 50 oder 100 Euro plus gemacht hat. Ihm hat das so viel Spaß gemacht, dass er sich vorstellen konnte es irgendwann hauptberuflich zu machen. Er mochte es den Markt zu analysieren usw. Ich dachte-was sollst, ist ein Hobby.

Das Hobby hat sich dann soweit entwickelt, dass wir zur Zeit seit mehreren Monaten, am Ende des Monats kein Geld haben um Essen zu kaufen, Miete oder andere Rechnungen zu bezahlen. Mittlerweile ist das Konto auf -7500 euro. Und das ist das Limit. Heute konnten wir unseren Einkauf an der Kasse nicht bezahlen, weil er solche schuldgefühle hat, dass er garnicht mehr auf konto schaut.

Wann gingen bei mir die Alarmglocken an? Die ganze Zeit über hat er mich angelogen. Er hat mir eine seeehr lange Zeit gesagt, dass unser Konto auf plus ist. Er ist zuhause für Finanzen zuständig, ich vertraue ihm, deswegen habe ich es nie überprüft. Vor ca. 6 Monaten musste ich Geld abheben, und da ich schon so ein komisches Gefühl im Bauch hatte, habe ich aufs Kontostand geschaut. Was glaubt ihr wie ich aussah, als ich die -3500 sah? Da kam die scheiße raus. Er überweist mittlerweile keine 100 Euro, sondern 1000 Euro. Er Gewinnt weniger als er verliert. Ich stellte ihn zu Rede. Er hat sich geschämt mich die ganze Zeit belogen zu haben, und er hört auf.

Er hat nicht aufgehört. Monat für Monat konnten wir plötzlich nicht einkaufen, also ist es auf -7500 gegangen. Er hatte noch etwas Geld in Kryptowährungen angelegt (das war zu Anfang unsere gemeinsame Entscheidung). Ich habe ihn gesagt, er soll davon 3000 nehmen und wieder aufs Konto zahlen, damit wir einen Puffer haben und uns langsam daraus Boxen. Hat er gemacht... Diesen Monat aber plötzlich, vor einer Woche, erfuhr ich ganz zufällig dass er wieder getraded hat. Und alles verloren hat. Da kam mir der Begriff "Gott... er ist doch süchtig". Er geht nun seit dieser Woche donnerstags zum gruppentreffen.

Aber das Heute, es hat mich zerrissen. Ich habe solche Angst. Was wenn wir aus den Schulden wieder rauskommen, er die last nicht mehr spürt und wieder rückfällig wird? Ich weiß nicht wie ich ihm jemals wieder vertrauen soll. Ich fühle mich mitschuldig, dass ich früher nichts unternommen habe. Gott die Kinder wurden auch da mit reingezogen. Ich glaube ich brauche selbst eine Therapie. Heute kann ich nicht mehr atmen. Er ist gerade Geld leihen bei der Familie um die Rechnung im Laden für den Einkauf zu begleichen... Ich kann nicht atmen...

Tut mir leid für einen so langen Text.. 

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Offline Wolke 7

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Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #1 am: 23 Oktober 2021, 13:32:13 »
Hallo Anna,

Willkommen hier im Forum und du musst dich auch nicht für den langen  Text entschuldigen.  Schreib soviel  wie du möchtest.  Es tut gut,alles rauszulassen.

Ich kann nachvollziehen, das du Schuldgefühle hast, aber du kannst nichts dafür. Eine Spielsucht,egal in welche Richtung sie auch entwickelt (Spielhalle,Wertpapiere,Bitcoins, Aktien,OC ,Lose,Lotto,Poker), fängt immer harmlos an und macht Spaß. 

Kannst du erstmal die Finanzen/Kontoführung übernehmen, damit er kein Geld mehr investieren kann? Würde er dir das überlassen?
Wenn du wieder arbeiten gehst,solltest du dein Gehalt auf dein eigenes Konto überweisen lassen, so das er da nicht dran kommt.  Du brauchst die finanzielle Sicherheit für dich und deine Kinder. Du musst finanziell Unabhängig von deinem Mann werden.

Auch Co Abhängige brauchen Hilfe,deswegen ist eine Therapie auch für dich eine sehr gute Idee. Mach das und such dir Hilfe.

Hast du das Gefühl, er geht regelmäßig zur Gruppe? Fühlt er sich besser danach? Redet er mit dir darüber? Geht er freiwillig zur Gruppe oder nur weil du es so wolltest?

Kann du mir jemanden aus der Familie reden? Hast du Geschwister? Vielleicht können die dir auch mit ein bisschen Geld für den Wocheinkauf aushelfen?

LG Wolke

Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #2 am: 23 Oktober 2021, 14:28:52 »
Edit Olli: Vollzitat entfernt

Ich kann es einfach nicht glauben wie weit es gekommen ist. Mein Mann ist eigentlich der liebenvollste Mann, den ich je kennengelernt habe. Er ist der letzte Mensch von dem ich denken würde, dass er so handelt, ohne über die Konsequenzen zu denken. Erst vor 2 Wochen überweiste er wieder 1000 Euro, weil er damit etwas Geld machen wollte. Als es rauskam, fragte ich ihn ob er auf unser Konto geschaut hat, und sich gefragt hat was wenn er das Geld verliert. Er meinte er hat garnicht aufs Konto geschaut, er hat nur eine Gelegenheit in der Aktie gesehen und das Geld  auf das trading Konto überwiesen. Ohne nachzudenken. Ich war und bin so sprachlos. Er beredet das garnicht mehr mit mir, er tut es einfach.

Er ist auch nicht einer der sich weigert. Er hat es gleich selbst zum Verständnis genommen, dass er süchtig ist, als ich mit ihm geredet habe. Es wird kein Problem sein, wenn ich die Finanzen übernehme.

Wissen Sie, meine Kindheit war nicht leicht. Meine Eltern hatten, solange ich denken kann, Geldprobleme. Wir sind aus Polen nach Deutschland gekommen, und ich war immer dafür verantwortlich, die Rechnungen für mein Vater zu schreiben, sich das Weinen meiner Mutter anhören, die mir immer erzählt hat was für Probleme wir hatten. Ich war damals 12 Jahre alt und bin mit meinen Eltern Abends immer zu Arbeit gefahren, mit ihnen Büros geputzt und nebenbei für die Schule gelernt. Ich wollte ihnen immer aushelfen, irgendwann war es meine Pflicht ihnen zu helfen, auch wenn ich was anderes vor hatte. Als ich dann volljährig war, war mein erster Gedanke auszuziehen und endlich sorglos sein, problemlos. Ich wollte einen Mann, der ehrlich ist, auf den ich mich verlassen kann, der dann unsere gemeinsamen Finanzen übernimmt, weil ich entlastet sein wollte, da ich als Kind mich damit schon beschäftigen musste. Mein Vater hat es nie gemacht, meine Mutter musste es immer alleine bewältigen, und mich zu Hilfe genommen. Ich wollte es anders, ich war egoistisch. Ich habe ihm womöglich zu viel auf die Schultern gelegt.

Ich werde aber versuchen die Finanzen zu übernehmen, das Konto regelmäßig prüfen. Ich habe diesen Monat freiberuflich angefangen zu arbeiten, und werde mir dafür ein eigenes Konto anlegen.

Was so sehr wehtut, ist der Gedanke, dass es uns doch schon gut ging. Wir sind damals aus den Schulden gemeinsam rausgekommen. Wir hätten anfangen können zu sparen, uns endlich Urlaub gönnen. Und dann hat er ohne mich zu fragen beschlossen, uns wieder ins minus zu treiben weil er eine Gelegenheit gesehen hat... Und jetzt sind die Schulden schlimmer als damals, denn jetzt kann man nicht mal mehr einkaufen. Jedes Mal wenn ich Geld ausgeben möchte, und sei es für Schuhe oder Jacke, frage ich ihn. Er tut es nicht, und dabei geht es nicht um 30 Euro für Schuhe, sondern 1000+ Euro zum Traden.

Jeden Tag verliere ich mehr und mehr die lust zum Leben. Seid der Kindheit an die selben Probleme gehabt, als Erwachsene immernoch.

Ja, ich habe 2 Geschwister, die sind Bodenständig und schon ü40. Mein Bruder will und kann ich nicht fragen, denn er wartet nur auf mein versagen um über mich zu lachen. Einmal habe ich Geld von ihm geliehen um mein Führerschein zu beenden, und es eskalierte im großen Streit, da er nur drauf gewartet hat, um es mir unter die Nase zu reiben. Meine Schwester ist Hausfrau und versucht zur Zeit als Fotografin loszulegen. Also hat sie kein eigenes Geld, sondern ihr Mann, und sie haben ein großes Kredit fürs Haus. Da kenne ich schon die Antwort. Mir es außerdem peinlich ihnen das zu erzählen. Sie haben schon so vieles erreicht, sind ü40 und ich bin 27 und bin nur am versagen.

Ich werde aber mit meiner Mutter am Montag reden, vielleicht kann sie mir helfen. Sie wird höchstwahrscheinlich mir die Schuld dafür geben, denn das tat sie schon immer, da sie meinen Mann sehr gern hat. Sie wird mich verurteilen und sagen dass ich ihn darein getrieben habe.

Freunde hab ich keine. Alte Bekannte, mit denen man nicht über sowas redet. Ich fühle mich einsam und sehe zur Zeit kein entkommen aus der Sache.

Ich kann schlecht schlafen, und bin mittlerweile die ganze Zeit am weinen. Habe Angst dass mein Mann sich was antut, da er zur Zeit sehr deprimiert aussieht. Mir geht's nicht besser.

Er war am Donnerstag zum ersten Mal bei der Therapie und war überwältigt. Er hat darüber mit mir geredet, und meinte dass es gut getan hat, und dass er weiterhin hingehen will.

Zu welcher Therapie soll ich gehen? Gibt's da überhaupt ein entkommen? Ich hab keine Kraft.
« Letzte Änderung: 09 März 2024, 14:55:37 von Olli »

Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #3 am: 23 Oktober 2021, 14:59:51 »
Soeben kamen neue Lügen raus... Er hat sich ebenfalls bei Paypal verschulded über -3000 Euro. Jetzt noch -800 Euro geblieben. Und ein Kredit über 8000 euro hat er aufgenommen. Gott, das nimmt kein Ende. Es kommt immer mehr und mehr scheiße raus...
« Letzte Änderung: 23 Oktober 2021, 16:36:10 von Annalana »

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Offline Wolke 7

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Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #4 am: 23 Oktober 2021, 16:37:36 »
Hallo Anna,

du kannst, wenn du jetzt gerade nicht weiter weißt, auch die Telefonseelsorge anrufen,die ist kostenlos.

Olaf macht heute Abend ab 19 Uhr ein Zoommeeting,da kannst du auch dran teilnehmen, das ist für Angehörige und Betroffene. Du kannst anonym nur mit Ton dabei sein. Wenn du willst mit Kamera. Den Link kann dir Olaf gleich vielleicht schicken.

Jeder Spielsüchtige ist selber schuld an dem was er tut,da kann kein Angehöriger was gegen tun. Diese Sucht ist eine Krankheit und die Spieler lügen leider auch die Menschen an ,die sie lieben so stark ist leider die Sucht.
Aber ich  merke ,das ihr euch liebt und respektvoll miteinander umgeht,deswegen denke ich ,schafft ihr zwei das auch zusammen.  Für euch und eure Kinder.

Die Suchthilfe bietet Termine auch für Angehörige an,da kannst du dich melden. Die Caritas bietet z. B sowas an,aber auch die Diakonie.  Guck mal ,was es bei dir in der Nähe gibt. Sehr wahrscheinlich auch da ,wo dein Mann hingeht.

Es gibt verschiedene Therapiearten. Ich habe als Betroffene eine Verhaltenstherapie gemacht. Google mal nach Verhaltenstherapeuten in deiner Nähe und guck mal,was die für Schwerpunkte haben.

Du kannst auch erstmal mit deinem Hausarzt darüber sprechen,wer wird dir auch weiter helfen und Adressen geben können.

Ihr werdet da beide aus diesem Tief wieder rauskommen,aber ihr braucht beide Hilfe. Du brauchst auch Unterstützung.
Sprich mit der Person, der du am meisten vertraust. Eigentlich müsste deine Mutter Verständnis für dich haben und nicht dir die Schuld geben,wenn sie sich ein bisschen über diese Krankheit informiert.  Du kannst ihr ja auch gerne diesen Chat zeigen.
Ich sage es nochmal ganz deutlich: Angehörige haben keine Schuld an der Spielsucht des Partners !! Du hast keine Schuld. !!

Bitte such dir Hilfe und überlege mal,ob du heute Abend am Zoommeeting teilnehmen möchtest,vielleicht erstmal alleine und später mal mit deinem Mann zusammen, wenn du mit ihm darüber nochmal in Ruhe gesprochen hast?

LG Wolke

Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #5 am: 23 Oktober 2021, 17:29:18 »
Kann ich bitte den link haben zum Zoom Meeting?
Werde versuchen heute teilzunehmen.

Danke für die warmen Worte. Das tut gut. Ich hab so viel im Kopf, keine Ahnung wohin damit und wie ich es verarbeiten kann. Die ganze Sache tut so weh. Ich fühle mich extrem betrogen und das was am meisten weh tut, sind die Lügen, das verschleiern, dass er nicht zu mir gekommen ist und mit mir gesprochen hat, wenn er nicht weiter wusste. Wir sind sonst immer verständnisvoll miteinander umgegangen, und ich hätte ihm schon früher helfen können, bevor er fast 18000 Euro Schulden hatte. Die Sache wird unser leben jahrelang beeinflussen..   :(

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Offline Wolke 7

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Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #6 am: 23 Oktober 2021, 17:39:51 »
Zitat
Die nächste Onlineselbsthilfegruppe Fags-Forum findet statt am
Samstag, den 23.10.2021 von 19 Uhr bis 21 Uhr.

Der Link zum Meeting ist immer gleich. Er lautet:
https://us02web.zoom.us/j/84956324186?pwd=Z0ZIaTRwaFl5MUwrZStIMmdBUHNaQT09

LG Wolke

Re: Mein Mann und Daytrading
« Antwort #7 am: 23 Oktober 2021, 23:03:38 »
Kann ich bitte den link haben zum Zoom Meeting?
Werde versuchen heute teilzunehmen.

Danke für die warmen Worte. Das tut gut. Ich hab so viel im Kopf, keine Ahnung wohin damit und wie ich es verarbeiten kann. Die ganze Sache tut so weh. Ich fühle mich extrem betrogen und das was am meisten weh tut, sind die Lügen, das verschleiern, dass er nicht zu mir gekommen ist und mit mir gesprochen hat, wenn er nicht weiter wusste. Wir sind sonst immer verständnisvoll miteinander umgegangen, und ich hätte ihm schon früher helfen können, bevor er fast 18000 Euro Schulden hatte. Die Sache wird unser leben jahrelang beeinflussen..   :(

Die Problematik besteht einfach meistens (und vermutlich auch bei deinem Mann) in der Situation, dass das eigene Fehlverhalten, welches man aber irgendwie nicht richtig ablegen kann, einem irgendwann dann auch äußerst unangenehm wird.

Zitat
Er ist zuhause für Finanzen zuständig, ich vertraue ihm, deswegen habe ich es nie überprüft.
Genau das meine ich. Das wird ihm bewusst sein und welcher Mann gibt schon gerne zu, das Vertrauen verletzt oder gar durch die verlorene Kontrolle "missbraucht" zu haben?

Er wird sich vor dir erst im Endstadium, in der er die Probleme nicht mehr verstecken kann, gezwungener Maßen die Blöße geben und dir seinen Kontrollverlust zugeben. Bis dahin würde er es immer wieder versuchen, verlorenes Geld zurückzugewinnen.
Das ist dieses fucking Glücksspiel, insbesondere bei diesen schnelllebigen Glücksspiel. Eigentlich immer das gleiche Muster. Es zerstört nicht nur Existenzen sondern auch die sozialen Beziehungen.

 

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