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15.000 an der Börse Euro verloren

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #30 am: 23 März 2022, 07:10:25 »

Hallo zusammen, ich habe aktuell 2000 Euro wieder reinholen können und da bin ich sehr stolz drauf.

Ich bin ein wenig erleichtert und fühle mich nicht mehr ganz so mies. Ansonsten habe ich nicht mehr getradet, auch weil ich keine Zeit dafür hatte.

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Offline Olli

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #31 am: 23 März 2022, 07:37:47 »
Moin!

Deine Äußerungen sind mehrdeutig. Was willst Du uns mitteilen?
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #32 am: 23 März 2022, 07:52:13 »
Olli ich bin ehrlich und noch nicht ganz von der Hoffnung befreit, meine Verluste wieder reinholen zu können.

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Offline Olli

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #33 am: 23 März 2022, 08:26:04 »
Hi!

Danke Dir!

Ich finde diese Ehrlichkeit wichtig und richtig! Nur ... wie Du selbst weisst, berichten die Wahrheiten von Selbstbetrug ... ;)
Um es also noch mal auf den Punkt zu bringen : Du hast getradet ... hast 2.000 € erwirtschaftet und hast "ansonsten" nicht weiter getradet.

Du kennst den Spruch, der nun folgt und er trifft es in so vielen Lebensbereichen: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Gerade jetzt aber musst Du aufpassen! Jetzt, wo Du vermeindliches Plus gemacht hast. Wo Du Dir selbst suggerieren kannst: Was einmal klappt, das geht auch noch mal gut. Du kannst Dir auch vorheucheln, dass Du ja schon schlimmer dran warst und es daher gar nicht sooooo schlecht wäre einen Teil des Geldes zu "reinvestieren". Du siehst, wohin das immer führt ... zum nächsten Trade!

Das kann aber nicht Dein Ziel sein. Du bist ja hierher gekommen, weil es Dir schlecht ging. Was einem aber nicht gut tut, das sollte man, wenn möglich, aus seinem Leben verbannen. Das geht nicht immer - beim Traden geht es aber sehr wohl!

Passe auf Dich auf!

Zum Schluss möchte ich Dir noch einen Perspektivwechsel anbieten. Es geht um den Begriff Verlust.
Wenn ich zum Bäcker gehe und dort ein Teilchen kaufe, dann erhalte ich eine Ware für mein Geld. Das Geld ist nicht mehr bei mir und trotzdem habe ich keinen Verlust - ich habe eine Ware als Gegenwert. Das Gleiche gilt aber auch für Dienstleistungen. Bestelle ich eine Reinigungskraft, dann erhalte ich für mein Geld ein geputztes Haus. Gehe ich ins Kino, dass werde ich unterhalten. Hier käme ich bei dem Blick in mein Portemonnaie niemals auf den Gedanken, dass ich Verlust gemacht hätte. Dem Umstand, dass das Geld ausgegeben ist, würdige ich keinen einzigen Gedanken mehr.
Und beim Glücksspiel? So wie Du das Traden ja betreibst, ist es nichts Anderes. Welchen Gegenwert bekommst Du da?
Ich habe Unterhaltung bekommen. Ich habe Langeweile überbrückt. Vor allen Dingen wurden aber meine Gefühle bedient. Ich habe mich geärgert und ich habe mich gefreut. Ich habe Bestätigung gesucht und ich habe sie gefunden. Ich habe mich ... gespürt!
Dass dies nur in Extremen funktioniert hat, hat mich nicht gestört, eher noch angetrieben.
Habe ich hier "Verlust" gemacht? Im Grunde nicht, denn ich hatte ja meine Gegenleistung!
Dieser Umstand ist mir intuitiv bereits sehr früh bewusst geworden und so habe ich selbst eigentlich nie gechast - ich bin nie den Verlusten hinterher gerannt. (In Einzelsituationen könnte man noch darüber diskutieren ... ich spanne aber mal den großen Bogen über das Thema.)

Die Frage, die Du Dir also stellen darfst: Was bedient bei Dir das Traden.
« Letzte Änderung: 23 März 2022, 08:27:38 von Olli »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Offline Ambivalenzforscher

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #34 am: 23 März 2022, 13:28:26 »
Hallo,
möchte mich hier auch einmal kurz zu Wort melden.
"meine Verluste wieder reinholen zu können..." oh ja, weißt du wie oft ich mir das in den letzten Jahren gesagt und vorgelogen habe...nur um mein eigenes Gewissen zu beruhigen. Jeder Gewinn beim Trading hat mich noch weiter und weiter in die Sucht getrieben. Nun stehe ich vor einem großen Scherbenhaufen/großer Schuldenberg. Jetzt erst bin ich bereit meine Spielsucht und all das was wirklich dahinter steckt zu beleuchten.

Ich wünsche dir Einsicht.
Alles Liebe

Lernling (Chris)

Olli ich bin ehrlich und noch nicht ganz von der Hoffnung befreit, meine Verluste wieder reinholen zu können.
Danke fürs zuhören, miteinander austauschen, einander unterstützen.

Euer Ambivalenzforscher Chris

Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #35 am: 25 März 2022, 18:33:41 »
Hallo,
möchte mich hier auch einmal kurz zu Wort melden.
"meine Verluste wieder reinholen zu können..." oh ja, weißt du wie oft ich mir das in den letzten Jahren gesagt und vorgelogen habe...nur um mein eigenes Gewissen zu beruhigen. Jeder Gewinn beim Trading hat mich noch weiter und weiter in die Sucht getrieben.


Du hast völlig Recht, wie gewonnen, so zerronnen... der Dax ist gefallen und meine Gewinne wieder weg.

Es bringt nichts.

Mein ETF performed hingegen mühelos... ich höre nun wirklich auf, die Börse ist aktuell völlig unberechenbar (generell ja schon, aber aktuell wegen dem Krieg erst Recht).

Ich arbeite aktuell im Home Office, bin im ÖD und es ist sehr wenig zu tun aktuell... von daher bin ich wohl nicht ausgelastet und dachte, ich mache "mal eben" das große Geld... tja.

Falsch gedacht.

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Offline Wolke 7

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #36 am: 25 März 2022, 18:55:37 »
Hey,

und was unternimmst du nun aktiv gegen deine Sucht?

LG Wolke

Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #37 am: 25 März 2022, 19:03:55 »

Ich überlege gerade, ob ich mir einen 450 Euro Job suchen soll.

Ich bin im HO nicht ausgelastet und so wie es aussieht, wird es bei HO bleiben. Ich brauche Beschäftigung. Mein Partner ist auch im HO, wir gammeln oft rum, schauen Netflix und ich glaube, dass ich deshalb mit dem Zocken angefangen habe. Um mich zu spüren, Adrenalin.

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Offline Wolke 7

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #38 am: 25 März 2022, 19:22:45 »
Du bist so auf Geld fixiert......

Gibt auch Hobbys,Sport ,VHS (neue Sprache lernen, malen,anderer Kurs),ehrenamtlich Helfen......

Aktive Hilfe für dich gegen die Sucht? An was denkst du da?

 Mit dem Nebenjob sammelst du nur Tradinggeld......

LG Wolke

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Offline Ambivalenzforscher

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #39 am: 26 März 2022, 16:20:45 »
Bin ganz bei Wolke7.
Die Fixierung auf „Geld/Vermögen“ spüre ich auch. Denn das kenne ich bei mir. Es hilft da kein Schönreden.

Was genau möchtest du aktiv tun, um dir der komplexen Suchtprozesse bewusst zu werden? Denn wenn nicht, was wird dann wohl früher oder später passieren…?

Alles Liebe
Chris

Du bist so auf Geld fixiert......

Gibt auch Hobbys,Sport ,VHS (neue Sprache lernen, malen,anderer Kurs),ehrenamtlich Helfen......

Aktive Hilfe für dich gegen die Sucht? An was denkst du da?

 Mit dem Nebenjob sammelst du nur Tradinggeld......

LG Wolke
Danke fürs zuhören, miteinander austauschen, einander unterstützen.

Euer Ambivalenzforscher Chris

Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #40 am: 27 März 2022, 00:03:48 »
Bin ganz bei Wolke7.
Die Fixierung auf „Geld/Vermögen“ spüre ich auch. Denn das kenne ich bei mir. Es hilft da kein Schönreden.


Ja ich bin gerade total versessen auf das Thema Finanzen.

Warum? Weil ich 40 Jahre alt bin und nach meinem Verlust nur noch gut 40.000 Euro mein Eigen nennen kann.

Das haben die meisten schon locker mit 30 angespart, wenn nicht sogar schon mehr! Heute kommen die 23jährigen mit Master von der Uni, verdienen
ihr 2,5k netto und hauen 1000 Euro monatlich in einen ETF. Ich kann meine Versäumnisse nie mehr einholen und das macht mich wirklich ängstlich...

Ich habe etwas Pädagogisches studiert und erst jetzt habe ich seit 2 Jahren einen gut bezahlten Job und kann was weglegen- sprich mir fehlen fast 20 Jahre beim Vermögensaufbau...
Erbe wird es nicht geben... da bekomme ich langsam Panik, weil ich eben im Freundeskreis die ersten großen Schenkungen/Erbe etc erlebe!

Die haben in meinem Alter bereits ein fast abbezahltes Haus und noch zwei geerbte Eigentumswohnungen da stehen... und nein, das ist kein Einzelphänomen, sondern
bei Akademikerkindern völlig normal, dass Oma und Opa ihr Häuschen vererbt haben oder die Eltern ihr Vermögen auf die Kinder übertragen... mir wurde da erst richtig bewusst,
wie sehr ich hinterher hinke...

In den 20ern und frühen 30ern sind ja alle noch relativ "arm", frisch von der Uni und die Gespräche drehten sich um die Einrichtung der Wohnung, die teure Hochzeit und Bafög musste man auch noch zurückzahlen...

Was ich aktiv tue?

1) Neuen ETF auf den Nasdaq eingerichtet
2) Broker gelöscht plus um Blockierung gebeten
3) Mit Freunden heute aus gewesen

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Offline Olli

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #41 am: 27 März 2022, 07:58:48 »
Guten Morgen!

Gestern abend im Meeting erinnerte ich an einen Psychologen aus der Gruppenleiterschulung, der Folgendes gesagt hatte:
Jeder Mensch lebt in seiner eigenen Realität. Sie wird bestimmt durch seine Sozialisation und seine Erfahrungen. Für die Menschen fühlt es sich richtig an, also müssen die Realitäten auch ernst genommen werden.

Nun, ich nehme Deine Realität vollkommen ernst. Doch sie ist wahrscheinlich durch Deine toxische Mutter komplett aus den Bahnen geraten. In Deinem Beitrag springt mir Dein mangelnder Selbstwert geradezu an die Kehle - und schnürt sie mir zusammen.
Vielleicht ist es aber auch mein Mitgefühl, weil ich mich auch nie als "genug" fühlte.

Dein Beitrag strotzt von falschen Glaubenssätzen. Du weisst, die wirst Du nur los, wenn Du sie überprüfst. Die Frage ist, ob Du dazu bereit bist sie loszulassen, Du würdest Dir ja die Grundlage für Deine Selbstzerfleischung entziehen?!

Was ist das für ein Wort? Akademikerkinder? Sagt es etwas über die Kinder aus oder etwas über die Eltern? Man kann vermuten, dass es den Kindern finanziell an nichts gefehlt hat während ihrer Kindheit. Doch hat vielleicht etwas Anderes gefehlt? Liebe? Akzeptanz des Soseins?
Soll bei dem Wort Neid aufkommen oder Bedauern?

Bin ich als Sohn eines Handwerkers jetzt weniger wert? Oder hilft es Dir Dich ein wenig zu erheben über andere, damit Du ein wenig Selbstwert verspürst?

Was etwas über Dich aussagt ... Du hast studiert! Du warst fleissig, Du hast gelernt, vielleicht hast Du Dein Studium sogar selbst finanzieren müssen durch einen Minijob? Nun hast Du eine E13-Stelle. Die gibt es nicht wie Sand am Meer - doch Du hast Dich für sie qualifiziert und Du hast sie erhalten. Du steckst in einer Beziehung, die glücklicher wäre, wenn Du nicht auf der Jagt nach dem finanziellen "Glück" wärest.

Du misst Deinen Wert an Angespartem. Eigentlich an etwas, was mit Dir gar nichts zu tun hat. Hat Dir das Deine Mutter eingebläut?
Was kann ich dafür, ob ich etwas erbe oder nicht? Ich habe jetzt das Drittel meines Elternhauses geerbt. Macht mich das jetzt reich?
Verändert mich der Reichtum zu einem besseren Menschen? Bin ich jetzt selbst mehr wert?

Ich war die letzten Monate oft in meinem Elternhaus unterwegs. Wir haben auch schon mehrfach Sperrmüll rausgestellt und die Mülltonnen vollgestopft. Übrig geblieben sind nun einige Altertümchen an Möbeln - also wirklich antik.
Daran haben sich meine Eltern erfreut. Sie haben sich diese Sachen gekauft, weil sie es sich in ihrem Haus schön machen wollten.
Doch weisst Du was? Sie konnten sie nicht mitnehmen, als sie gegangen sind. Nicht ein Stück hat sie begleitet.

Reichtum findet sich nicht auf dem Konto, meine Liebe. Reichtum lässt sich auch nicht vergleichen.
Wann wirst Du Dir genug sein?
Ich vermute, dass Du das nicht alleine hin bekommst. Hole Dir dabei Unterstützung. Begebe Dich auf "Schatzsuche"!

Zitat
Heute kommen die 23jährigen mit Master von der Uni, verdienen ihr 2,5k netto und hauen 1000 Euro monatlich in einen ETF.
Also ich scheine auf einem anderen Planeten zu leben. Ach ne ... es war eine andere Realität ... :)
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Offline Wolke 7

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #42 am: 27 März 2022, 08:23:03 »
Hey,

du musst aufhören, dich mit anderen zu vergleichen. Es ist doch egal,ob man Eigentum hat oder zur Miete wohnt. Du hast trotzdem viel Geld für dein Alter auf dem Konto und somit für Notfälle oder schon für die Rente später.

Da "die Panik des wenigen Geldes " in dir sehr große Angst auslöst und dich so zum Zocken/Traden bringt ,solltest du darüber mal mit einem Therapeuten reden.  Damit bearbeitest du dein Auslöserproblem der Sucht.

Meine Freunde könnten 10 Häuser haben ,wenn ich mich in meiner 30 m2 Wohnung wohl fühle,ist es mir scheiß egal was andere haben oder denken. Wenn die Freunde meine 30m2 schlecht reden und warum ich kein 200m2 Haus habe, dann sind es keine Freunde. Dann sind es nur reiche ,oberflächliche Menschen, die auf Äußerlichkeiten achten.

Di musst dich auf dich konzentrieren......hör auf auf das Vermögen auf andere zu achten oder zu jammern ,dass du nichts vererbt bekommst. Du bist erwachsen, du verdienst verdammt viel Geld. Du sparst jedes Jahr sehr viel Geld für Später. Und mit dem Geld ,was du fürs Traden/Zocken benutzt ,solltest du dir selbst was Gutes tun. Gib was für schöne Erlebnisse aus,statt mit deinem Freund auf der Couch rum zu gammeln und Netflix zu gucken. Geht raus,zum See,Boot fahren,Eis essen,Hochseilklettergarten,Radtour mit Picknick, Heißluftballonfahrt,Zoo,Konzert,Theater.........füll dein Leben mit Erlebnissen und nicht mit Angst zuwenig Geld zu haben......

Zitat
Was ich aktiv tue?

1) Neuen ETF auf den Nasdaq eingerichtet
2) Broker gelöscht plus um Blockierung gebeten
3) Mit Freunden heute aus gewesen

Punkt 2 und 3 gut,aber was mir fehlt und was mit aktiv meine,was du vor einiger Zeit selbst mal geschrieben hast......SHG

Was hältst du von einer SHG oder Suchtberatung oder einem Therapeuten? Mit einem Therapeuten kannst du an deiner Angst wegen des Geldes arbeiten und an deiner Spielsucht. 
Du hast jetzt schon öfters deine Brokerkonten gelöscht und dich wieder angemeldet, was sollte dich also an der nächsten Anmeldung hindern,wenn du wieder mehr Geld möchtest,so wie deine Freunde/ Bekannten?
In einer SHG sitzt der reiche Bänker neben dem Azubi oder Arbeitslosen. Spielsucht hat nichts mit dem Bildungsgrad oder dem Kontostand zu tun. Diese Krankheit macht vor niemandem Halt. In einer Suchtberatung, in der SHG und beim Therapeuten haben alle Schweigepflicht......falls du Angst hast ,dass das jemand erfahren sollte......nein,tut es nicht.
Tu mal was für dich,für deine Gesundheit, deine Seele,dein Wohlbefinden......dein Konto füllt sich durch die ETFs ganz alleine,du sparst mehr ,als viele Menschen verdienen und diese "armen Menschen" sind wahrscheinlich glücklicher und zufriedener als du selbst.

Arbeite mit einem Profi an deiner Angst der Katastrophisierung,an den Vergleichen mit anderen Menschen, an deiner Spielsucht,dann wirst du wieder ein entspannter,glücklicher Mensch werden ,bei dem sich die Gedanken nicht mehr nur ums Geld drehen.

LG Wolke




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Offline Wolke 7

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Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #43 am: 27 März 2022, 08:35:44 »
Zitat
https://youtu.be/AZU7CUkUq3g

Mein Kontostand definiert mich ?!

Re: 15.000 an der Börse Euro verloren
« Antwort #44 am: 27 März 2022, 10:01:02 »
Ich kann Losttrades voll verstehen.
Sind schon etwas mager die 40.000 mit 40 Lenzen. Mindestens dass doppelte ist eigentlich normal in dem Alter. Schließlich möchte man ja auch mal was vererben und trotzdem noch gut leben können im Alter. Ein vernünftiger Heimplatz kostet ca. 3.000 Euro, da ist Rente und Erspartes schnell weg. 40Std plus Nebenjob finde ich deshalb vernünftig und angemessen. Leben kann man ja später noch...


Wolfgang
"Nur wer weiß, woher er kommt, weiß, wohin er geht"
(Theodor Heuss)

 

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