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T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!

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Alexander25840

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #15 am: 29 April 2022, 16:54:59 »
Wie sieht es denn eigentlich bei staatlichen Casinos aus? Gibt es da immer noch keine  Grenze oder gelten da jetzt auch die 1000€? Falls nicht ist das eigentlich sehr unverständlich. Aber das ist so vieles im Bereich Glücksspiel.

Weiß jemand, ob die Verhandlungen öffentlich sind? Falls ja kann ich demnächst gerne meinen Termin posten und würde mich freuen, wenn reichlich Zuschauer oder wie man es nennt dabei wären. Ich habe heute mal die Sportschau Redaktion angeschrieben, ob die das eventuell auch interessiert.

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Offline Ilona

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #16 am: 29 April 2022, 18:29:43 »
Ja, die Verhandlungen sind öffentlich. Schick mir gern den Termin per Mail oder PN.
LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #17 am: 30 April 2022, 02:06:57 »
1000€ Limit sind für den Spielerschutz, sind wir mal ehrlich, ein schlechter Witz und dient definitiv nicht ernsthaft betrachtet dem Spielerschutz.

Das sehe ich anders. Die anbieterseitige Einhaltung des Limits hätte mich ohne Zweifel vor großem finanziellen Schaden bewahrt. Natürlich kann nicht jeder monatlich 1000 Euro ausgeben, ohne sich finanziell zu ruinieren, aber orientiert am Durchschnittseinkommen in Deutschland scheint mir das schon ein halbwegs realistischer Wert zu sein.

Betrachtet man alle Arbeitnehmer in Deutschland, also auch alle Arbeitnehmer in Teilzeit oder in geringfügiger Beschäftigung, lag das durchschnittliche Nettoeinkommen aller Arbeitnehmer monatlich bei 2.084 Euro.

Wer von denen kann behaupten, die Hälfte seines Einkommens zur freien Verfügung zu haben, um es für sinnlose Hobbyaktivitäten einzusetzen? Aktivitäten die jene Hoffnung nähren, das Geld zu vermehren, obwohl es effektiv deutlich verringert wird?

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Offline Tom87

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #18 am: 30 April 2022, 10:23:17 »
Spielerschutz heißt nicht, dass man die Menschheit vor Spielsucht bewahrt. Das wird hier oft missinterpretiert.

Ich habe es schon öfters erwähnt, aber nochmals: Seit Jahrtausenden wird gezockt und solange gezockt wird, wird es Leute geben, die ein Problem damit haben/entwickeln. Da kann der Staat tun was er will. Anstatt der Politik, den Anbietern, Zahlungsdienstleistern etc. die Schuld zu geben, sollte man jedoch zuallererst das eigene Handeln hinterfragen. Aber wem erzähl' ich das...

Ich z.B. spiele regelmäßig, fast ausschließlich Sportwetten. Mal mehr mal weniger. Mein Leben habe ich erstaunlicherweise trotzdem im Griff; wie übrigens 97,7% der restlichen Glücksspielenden auch (vgl. Buth, S., Meyer, G. & Kalke, J (2022): Glücksspielteilnahme und glücksspielbezogene Probleme in der Bevölkerung. Ergebnisse des Glücksspiel-Survey 2021).

Ich weiß was jetzt kommt, deshalb hier meine Antworten: Ja, Minderheiten müssen geschützt werden. Ja, ob der Ottonormalspieler 1000€ pro Monat verballern kann ist fraglich. Ja, suchtkranken Leuten muss geholfen werden (wenn man denn Hilfe sucht und sie dann auch annimmt).

Aber zum Thema, das 1000€ juckt mich nicht, da bin ich weit drunter. Trotzdem will ich mir nicht vorschreiben lassen, wann und wo und wie viel ich spiele. Wer sich jedoch ein Einzahlungslimit setzen möchte, kann das gerne tun. Jeder seriöse Anbieter bietet das an. Wer suchtkrank ist sollte gar nicht spielen und professionelle Hilfe annehmen.

Warum ich mich nicht limitieren lassen will fragt ihr euch? Weil ich Erwachsen bin, ein mündiger Bürger. Ich kann eigenständig Entscheidungen treffen und bin für mein Tun selbst verantwortlich. Aber wem erzähl' ich das...

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #19 am: 30 April 2022, 10:42:09 »
Ich z.B. spiele regelmäßig, fast ausschließlich Sportwetten. Mal mehr mal weniger. Mein Leben habe ich erstaunlicherweise trotzdem im Griff
Da kommt der von T.... beauftragte User aber rechzeitig ;D Im Endeffekt versuchst du getarnt die Argumentation der Anbieter etwas geschickter darzustellen.

Erzähl wem anderen, dass Casinos bzw. Sportwetten etwas Normales wäre und man damit jahrelang ohne Probleme leben kann. Es ist eine Sucht, mit der man sich selber zerstört, vor allem wenn man es, wie du es geschrieben hast, REGELMÄßIG macht. Man könnte ja noch diskutieren, wenn jemand sehr selten wettet. Allerdings wenn man anfängt REGELMÄßIG zu wetten, dann verfällt man früher oder später automatisch in die Sucht.
 Oder willst du erntshaft auch behaupten, dass zum Beispiel die Raucher, die REGELMÄßIG rauchen, es auch angeblich freiwillig tun?

Du schreibst ja auch, dass du angeblich mit Sportwetten Geld verdienst, was eigentlich gar nicht möglich ist, zumindest als Spieler/Kunde ;D Was zeigt, dass du die leute in die Irre führen willst oder tatsächlich für Casinos arbeitest. Und ja man kann Quotenfehler ausnutzen und damit tatsächlich Geld verdienen, hat aber mit dem Thema Wetten eher wenig zu tun.
« Letzte Änderung: 30 April 2022, 10:56:44 von GegenCasinobBuchmacherSch »

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Offline Olli

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #20 am: 30 April 2022, 13:11:07 »
Kaum gebe ich bekannt, dass ich dieses WE auf Seminar bin, kommt der Tom mit seiner Propaganda aus seinem Loch gekrochen.
Wie oft ich schon darauf hingewiesen habe  dass nicht nur auf das Verhalten, sondern auch dass Verhältnis zu betrachten ist ... der Tom ignoriert es ... eben typische kanalisieren der Glücksspieindustrie.
Wer soll Dir da noch glauben, insbesondere wenn die Leser sich mal an ihre eigenen Erfahrungen erinnern?
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline TAL

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #21 am: 30 April 2022, 13:31:18 »
Ich verstehe schon, worauf Tom hinauswill, auch wenn er seine doch etwas unrealistischen Statistiken und die Beschreibung seines persönlichen 'sorglosen' Wettverhaltens dabei auch in meinem Augen gerne hätte weglassen können.

Im Prinzip hat er aber schon recht... ich bin ein mündiger Bürger, und möchte nicht bevormundet werden. Wofür ich mein Geld ausgebe, geht weder meine Bank noch einen Zahlungsdienstleister etwas an. Alles Andere wäre ein Eingriff in meine Privatsphäre.
Ich bin erwachsen, und meine Bank ist nicht meine Mama.
Die üblichen Kommentare von wegen, er würde von irgendwem bezahlt werden, kommentiere ich an dieser Stelle jetzt nicht nochmal - das ist mir dann auf Dauer doch ein wenig zu infantil.

Außerdem sind 1000€ für den Durchschnittshaushalt eine Menge Geld, und für weit über 80% der der Bevölkerung auf Dauer der finanzielle Ruin. Ich könnte mir das heutzutage wohl sogar tatsächlic 'leisten', trotzdem wäre das ganz sicher kein gesundes Freizeitvergnügen. Danke, nein.
Und es ist weit mehr als eine normale vierköpfige Familie für Freizeitaktivitäten ausgibt. Von daher stimme ich auch Dennis zu - dieser Betrag ist ein schlechter Witz, bei dessen Festsetzung sicher auch die Glücksspiellobby ihre Finger im Spiel hatte. Bei dieser Augenwischerei kann man das mit dem Limit dann auch ganz lassen.

Also entweder, ich spiele - und das mit allen Konsequenzen und auf meine Verantwortung... oder ich lasse mich komplett sperren, dann muß dies auch uneingeschränkt funktionieren.
Schwarz oder weiß, keine Ausreden... egal, für welche 'Seite'.
Solange das nicht gewährleistet werden kann, ist so ein Sperrsystem nichts wert.


Das Ganze ist eh ziemlich absurd.
Denn ja, Onlinecasinos sind weit mehr als ein harmloser Zeitvertreib. Früher oder später hat man da immer Menschen wie mich. Regulieren kann das keiner, schon gar nicht hier im Bürokratieparadies Deutschland. Wer da mit solchen 'Limits' und dem fadenscheinigen Argument der 'Befriedigung des natürlichen Spieltriebes der Bevölkerung' (*kotz*!) etwas Anderes suggeriert, um Steuereinnahmen zu generieren, handelt verantwortungslos. Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte.

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Offline Tom87

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #22 am: 30 April 2022, 14:21:10 »
seine doch etwas unrealistischen Statistiken

Naja, ich beziehe mich auf eine wissenschaftliche Studie, an der u.a. die Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung (BZgA) beteiligt ist. Wohlgemerkt eine Bundesbehörde die größtenteils auf eurer Seite ist.
Ich bin aber für realistischere Studien offen, falls du welche hast. Ich bezweifele es allerdings stark... :)

Ansonsten scheinst du aber recht fit zu sein, kannst mehr als nur eindimensional denken. Leider einer der wenigen hier...

An alle anderen die denken, dass jeder der mal ein Rubbellos in der Hand hatte im nächsten Schritt sein komplettes Vermögen bei abzockcasino.com mit Sitz in Curacoa einzahlt, kann ich nur sagen:
Lebt weiter in eurer Blase. Die Welt ist schlecht und ihr seid die Opfer. Die Politker schützen euch nicht und niemand reibt euch das Bäuchlein, wenn ihr Blähungen habt...

@Olli Viel Spaß beim Seminar :)

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Offline Wuff

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #23 am: 30 April 2022, 15:01:17 »
Ein paar Zitate aus der aktuellsten Studie:

„Eine Zunahme ist vor allem bei einigen Glücksspielarten zu verzeichnen, die ein vergleichsweise hohes Suchtpotential aufweisen.“

„Am höchsten ist der Prozentsatz der Menschen, die ihr Glück an Geldspielautomaten versuchen, unter den 18- bis 20-Jährigen.“

„Dieser deutliche und auch im statistischen Sinne eindeutige Anstieg ist besonders vor dem Hintergrund des hohen Gefährdungspotentials von Automatenspielen bedeutsam. Denn Automatenspielerinnen und -spieler haben ein um den Faktor 5 erhöhtes Risiko, ein problematisches bzw. süchtiges Spielverhalten zu entwickeln – auch das zeigen die Ergebnisse der BzgA-Studie. „

Also bitte schreib doch einfach deine abstrusen Ansichten in ein Glückspielforum. Weiß eh nicht was dir in deinem Leben fehlt um so ein Quatsch hier in ein Suchtforum zu schreiben.



Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #24 am: 30 April 2022, 16:03:41 »
Der gute Tom arbeitet doch bei einem Wettanbieter (oder hat zumindest in der Vergangenheit, wie aus seinen alten Posts ersichtlich) – dort läuft "natürlich" alles ganz legal und seriös ab, inklusive Suchtprävention (*hust*).

Daher muss man sich über seine Parteilichkeit nicht wundern. Vermutlich wird man dort auch entsprechend geschult und mit Studien gefüttert, aus denen man dann in Foren wie diesem schön selektiv zitieren kann.

Aber wer freiwillig für einen solchen Laden arbeitet, ist weniger ein “freier, mündiger Bürger”, sondern nur ein nützlicher Idiot.

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #25 am: 30 April 2022, 20:37:42 »
Hallo zusammen,

Also wer über 1000 Euro pro Monat (Annahme: Einzahlung = Nettoverlust) für Sportwetten oder Casinospiele ausgeben kann, ist m.E. entweder wie ich pathologisch spielsüchtig oder verfügt über ein derart hohes Einkommen und Vermögen, dass er mit Sicherheit nicht darauf angwiesen ist, ortsgebunden in Deutschland online seine Wette abgeben zu müssen.
Über wie viel Prozent der Bevölkerung reden wir da eigentlich noch? Die paar BCG / MCK Berater, C-Level Angestellten und Unternehmer?

Insofern kann ich die libertären Ergüsse von Tom nicht ganz nachvollziehen. Nach derselben neoliberalen Denke, der Markt solle das regeln und alles andere verbleibt in der Eigenverantwortung, könnten wir in DE auch Oxycodon rezeptfrei zugänglich machen. Oder gleich wieder Contergan einführen. Ich möchte schließlich besser schlafen und kann selber beurteilen, ob ich schwanger bin.
Nur zwei Beispiele aus einem bei uns zum Glück hochregulierten Markt.
Oder sämtliche Restriktionen auf dem Tabakmarkt über Bord werfen.

Nun sind das dann in einer sozialen Marktwirtschaft aber auch soziale Kosten, die daraus entstehen. Leider ist die einzige aktuelle Studie dazu im Bezug auf soziale Kosten der Glücksspielsucht von der Automatenindustrie beauftragt. Aber ja diese Kosten werden von der GI externalisiert / sozialisiert und der Gewinn sogar noch in einem anderen Land privatisiert.

Geht man jetzt davon aus, dass du, Tom mutmaßlich nichtmal hier in DE steuerpflichtig bist, ist das eine stramme Position. Auch erschließt sich mir deine intrinsische Motivation nicht so ganz.
Ich mag Bier. Hab zum Glück keinen pathologischen oder risikoreichen Umgang damit. Aber welche Motivation müsste ich haben, zu den anonymen Alkoholikern zu gehen und an deren Eigenverantwortung zu appelieren und sie als komplett Erfahrungsbefreiter zu einer Therapie zu ermahnen.
Kannst du mich da erhellen?

Ich selbst übernehme komplette Verantwortung für meine Taten und die Situation in der ich bin. Spielsucht, Depression, zerstörtes Selbstbewusstsein, Scham. Aber seit bald 3 Monaten spielfrei und in Therapie. Schulden fast beglichen.
Mit Verlaub, ich denke, du kannst dir nicht vorstellen, durch welche psychischen Abgründe man muss, um sich da selbst und mit Hilfe wieder rauszuziehen. Und ein externes Feindbild schadet da meines Erachtens nicht, solang man selbst noch die Verantwortung für seine Situation übernimmt.

Ich würde mich freuen, wenn du lernst, reflektierter in diesem Forum zu argumentieren. Bleibt natürlich dir überlassen.
« Letzte Änderung: 30 April 2022, 20:50:16 von EarlHickey »

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #26 am: 30 April 2022, 21:27:30 »

Insofern kann ich die libertären Ergüsse von Tom nicht ganz nachvollziehen.
Ich würde mich freuen, wenn du lernst, reflektierter in diesem Forum zu argumentieren. Bleibt natürlich dir überlassen.

Dein Fehler ist, dass du ihn ernst nimmst bzw. versuchst sachlich zu argumentieren. Lies dir doch seine Argumente...Der behauptet ernsthaft, dass er regelmäßig wettet, nicht süchtig ist und dabei mit Sportwetten Geld verdient. Man kann mit den Sportwetten bei europäischen Buchmachern kein Geld verdienen, außer du bist der Buchmacher oder der, der die Links postet und Provision abkassiert.
Es wird bewusst versucht das Gefühl zu erzeugen, dass alle leute, die Verluste erlitten haben, nur ahnungslose Amateure wären und eigentlich kann man damit Geld verdienen und gefährlich ist dieses "Hobby" überhaupt nicht ;D  Eben diese Sichtweise der Buchmacher, die der Realität gar nicht entspricht :) Auffälig oft wird auch T.... in seinen Beiträgen in Schutz genommen ;D
Und wenn man bedenkt was für K.... für T.... arbeiten, die keinerlei Moral und Anstand haben, da gibt es keine Grenzen nach unten. Der sogennannte "Tom" könnte tatsächlich von T..... beauftragte Person sein, hier "unauffälig" Gehirnwäsche zu machen oder eben einer direkt von T... Chefetage, der nun befürchtet, dass er nun wegen den Klagen in eine kleinere Villa ziehen muss und/oder den Lambo in der Garage stehen lassen muss...und all das wegen den unverschämten Leuten, die lediglich wollen, dass T... und co. sich an die Gesetze halten und die U....r zu Recht verklagen werden ;D
« Letzte Änderung: 30 April 2022, 21:33:52 von GegenCasinobBuchmacherSch »

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #27 am: 01 Mai 2022, 09:52:50 »
Spielerschutz heißt nicht, dass man die Menschheit vor Spielsucht bewahrt. Das wird hier oft missinterpretiert.
Sondern? Was genau wird da deiner Meinung nach missinterpretiert? Welche Aufgabe beinhalten denn staatliche Verpflichtungen dem Wähler gegenüber aus deiner Sicht heraus? Fühlst du dich tatsächlich drangsaliert, wenn du dich wirtschaftlich nicht ruinieren darfst?

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Offline Ilona

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Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #28 am: 01 Mai 2022, 10:11:12 »
Ich zitiere mal zur Erhellung aus dem GlüStV, der seit Juli 2021 gilt. In Paragraph 1 sind fünf gleichrangige Ziele aufgeführt:

Paragraph 1:
Ziele des Staatsvertrages (Ziele des Staatsvertrages sind gleichrangig)

1. das Entstehen von Glücksspielsucht und Wettsucht zu verhindern und die Voraussetzungen für eine wirksame Suchtbekämpfung zu schaffen,

2.
….

LG Ilona
Juristische Beratung: Kanzlei Kraft, Geil und Kollegen / Bielefeld http://www.kguk.de/
Ansprechpartnerinn: Dr. Iris Ober und Juliane Brauckmann  (Fachanwältinnen für Bankenrecht)  Terminanfragen: 0521-529930
Weitere Infos  hier: https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php?topic=3737.0

Re: T*** klagt gegen 1000€ Limit. Das Limit ist nicht wirksam?!
« Antwort #29 am: 01 Mai 2022, 11:00:45 »
Vollzitat entfernt

Mehr muss man dazu nicht sagen. Und wer das nicht anerkennen möchte, der ist in meinen Augen ein Lobbyist der Glücksspielindustrie.
« Letzte Änderung: 01 Mai 2022, 16:02:53 von Olli »

 

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