Hallo,

Ich habe hier mal viele Beiträge gelesen aber bin da noch nicht so schlau draus, viele Anbieter hatten noch die Möglichkeit bis zum Anfang des Jahres über 1000 Euro einzuzahlen ( von denen auf der whitelist), ist das auch ein klagegrund oder ist das Limit nur eine ",,Richtung," die man gehen kann aber nicht muss?
Hat da jemand Erfahrung?

Hi,

die Anbieter behaupten, dass das Limit aufgehoben ist bzw. das Limit wäre nicht wirksam, da sie dagegen geklagt haben. Es ist aber eher deren Darstellung. Darauf würde ich mich nicht verlassen bzw. denen glauben.

Wenn man etwas recherchiert, findet man, dass einige letztes Jahr geklagt haben und man danach nichts mehr hört. Somit gehe ich stark davon aus, dass sie sich eher auf ein Vergleich geeinigt haben. (Lächerliche 50-70% und man muss seinen Anwalt bezahlen)

Ich bin selber betroffen, bin komplett spielfrei (ganz wichtig) und bei mir geht es eher um lächerliche Summe (etwas mehr als 1000€).

Direkte Informationen von Leuten, die geklagt haben, wird man hier nicht bekommen, da sie Verschwiegenheitserklärung unterzeichnet haben und die H**** (Gegenseite) hier alles mitlesen.

Idealerweise sollen ehemalige Spieler, die viel Geld verloren haben, Vergleiche ablehnen, dann gibt es positive Urteile (sofern Richter vernünftig handeln) und dann wird die Lage klar sein.

Bisher wurde die 1000 Euro Grenze bei Schadenersatzklagen von Richtern nicht berücksichtigt bzw. nicht als Grundlage für die Nichtigkeit der Verträge akzeptiert. Diese Regelung  vielmehr als eine Nebenbestimmung des Lizenz gesehen und der Anbieter könnte nur von der Behörde bestraft werden, wenn sie gegen diese Nebenbestimmung verstößen.. Das verstehe ich z.b. garnz und gar nicht. Es steht eindeutig im Gesetz, dass eine monatliche Einzahlungsgrenze von 1000 Euro einzuhalten ist und sofern die wirtschaftliche Situation des Spielers zulässt, eine abweichende Regelung bis zu bestimmte Summen möglich ist. Wie klar soll man ein Gesetz noch definieren. Es ist doch ein eindeutiger Verstoß gegen ein Gesetz. Ich verstehe diese Interpretation von den Richtern ganz und gar nicht.

Bisher wurde die 1000 Euro Grenze bei Schadenersatzklagen von Richtern nicht berücksichtigt bzw. nicht als Grundlage für die Nichtigkeit der Verträge akzeptiert.

Hast du passende Urteile dazu oder woher hast du diese Infos?

Es ist doch ein eindeutiger Verstoß gegen ein Gesetz. Ich verstehe diese Interpretation von den Richtern ganz und gar nicht.

Naja so ähnlich ging es damals mit illegalem Glücksspiel. Zuerst haben alle Richter anbieterfreundlich urteilt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutschland so ein Bananenland ist. Zuerst etwas unterzeichnen und dann dagegen klagen und damit Erfolg haben? Selbst Länder der 3. Welt sind neidisch

Hallo,
Mich würde soetwas extremst interessieren. Ich habe anfangs bei renommierten deutschen (den bekanntesten 4 gespielt mit Lugas LIMIT 1000€ Anbieterübergreifend. Ich erinnere mich, dass sobald ich die 1000 hatte 3 von 4 gesagt haben Stop aber ich beim 4. (Dem bekanntesten Rotes Logo und so) danach munter eingezahlt habe. Mehrer 100 - 1000e. Ich bin aber nicht in der Lage dies zu beweisen.

Zudem meine ich dass dass damals einer der Punkte waren die meine extreme Sucht hätten bremsen oder stoppen können.
Daher interessiert mich das schon stark was dann kcih kommt den das geht so nicht sich einfach nicht an den Glückspielvertrag zu halten.

Daher interessiert mich das schon stark was dann kcih kommt den das geht so nicht sich einfach nicht an den Glückspielvertrag zu halten.

Lobbyismus, Connections zu Politikern und Richtern

viele Anbieter hatten noch die Möglichkeit bis zum Anfang des Jahres über 1000 Euro einzuzahlen ( von denen auf der whitelist), ist das auch ein klagegrund oder ist das Limit nur eine ",,Richtung," die man gehen kann aber nicht muss?

Hi,

hast du neue Infos?