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Wie dieser GEWINN zum VERHÄNGNISVOLLSTEN RÜCKFALL in Saschas Leben wurde

  • 5 Antworten
  • 1859 Aufrufe
Es gab eine Zeit, da musste Sascha die Straßenseite wechseln, wenn er auch nur in die Nähe einer Spi€lhalle kam. Von "gelegentlichen" Besuchen in Casin0s in seiner frühen Jugend, entwickelte sich eine teuflische Abwärtsspirale in die Spielsucht. Auf eine "spielfreie" Zeit, die durch eine stationäre Therapie eingeleitet wurde, folgte nicht viel später wieder der Rückfall: Als er die Buchhaltung im Friseursalon seiner Frau übernahm, erschien in einer Mail ein Banner: "Jetzt online spielen ". Tatsächlich erspielte er in dieser Nacht 278.000 Euro. Doch das ganze sollte der Anfang einer noch viel größer werdenden Misere sein.
Heute hat Sascha vieles verloren, sagt er. Familie, Gefühle und Selbstachtung zum Beispiel. Und nur ein Haufen Schulden gewonnen: Sascha zahlt immer noch mehrere Hunderttausend Euro zurück.

Das Video dazu vom Youtube Kanal Hyperbole, Wie dieser GEWINN zum VERHÄNGNISVOLLSTEN RÜCKFALL in Saschas Leben wurde | FRAG EINEN SPIELSÜCHTIGEN, findet ihr hier ->

https://www.youtube.com/watch?v=9B_FxAwhZlg

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Offline Olli

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62.569 Aufrufe in 2 Tagen ... nicht schlecht, Herr Specht ...

Danke fürs Einstellen, Dennis.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Zu 100% gefühlt was er gesagt hat. Sehr gelungen.

Insgesamt ein gutes und ehrliches Video.

Zwei Anmerkungen:

Zitat aus Dennis' Post: "Sascha zahlt immer noch mehrere Hunderttausend Euro zurück."

- Wo bitte genau wird das im Video gesagt? Das ist nämlich mit einem (angenommenen) Durchschnittsverdienst weder möglich noch notwendig. Dafür gibt es die Privatinsolvenz. Auch in den Kommentaren unter dem Video gibt es dazu keine Aussage.

- “Anerkennung” seiner Spielsucht: Leider sehr unklar. Anerkennung als was (Krankheit kann es nicht sein, da schon lange der Fall), durch wen und zu welchem Zweck? Er erwähnt diesen Punkt ja im Zusammenhang mit seiner Klage und es entsteht der Eindruck, diese “Anerkennung” sei für den Erfolg seiner Klage in irgendeiner Form notwendig bzw. ausschlaggebend – was eindeutig nicht der Fall ist, wie man der mittlerweile deutlich dreistelligen Zahl von Urteilen für Spieler und den dazugehörigen Urteilsbegründungen entnehmen kann.

Falls die Gegenseite in seiner Klage auf diesem Aspekt herumreitet (erfährt man leider nicht), hat er einen schlechten Anwalt.

Oder geht es um die Straftaten und hieraus resultierende Verurteilungen zu (Rück)zahlungen? Dann wäre es evtl. wirklich relevant, aber über den Stand diesbezüglich erfährt man leider auch nichts.
« Letzte Änderung: 12 Dezember 2022, 00:01:11 von Cecilia18 »

Liebe Cecilia18,
ich kämpfe ernsthaft seit Tagen mit mir, ob und wie ich auf deine "Anmerkungen" reagieren sollte. Ich wollte es erst so stehen lassen um nicht persönlich zu werden, aber Gott sei mir gnädig....
Meinst du nicht auch das juristische Fragen komplett an dem Themen Komplex vorbei gehen?

Es geht doch darum anderen Menschen klar zu machen, wie sich aus psychologischer Sicht sowas entwickelt. Zur Selbsterkennung wenn man anfängt eigenes Verhalten zu reflektiern. Oder zur Erkennung des Verhalten eigener Freunde.

Hier geht es um Psychologie, nicht um  Rechtsfragen!!!!!

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Offline Wolke 7

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Hier kann man es noch mehr spüren,wie Sacha alles psychisch mitnimmt,wie die Einsicht kommt und wie er versucht einiges wieder gut zu machen......bei seiner Frau und vor allem bei sich,sonst wäre das 1. nicht möglich.


https://youtu.be/W_3efy7I0L4

 

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