Guten Morgen!
Im letzten Jahr habe ich den TM6 meiner Schwester ausgeliehen bekommen. Sie hatte mir dazu ein Rezeptbuch gegeben.
Schon damals war ich begeistert, obwohl ich noch nicht mal alle Möglichkeiten des Gerätes ausgetestet hatte.
Eigentlich habe ich jetzt mehrere Küchengeräte in einem. Die zwei Wichtigsten sind mir dabei das Rühr- und das Mahlwerk. Auch die Nutzung als Küchenwaage finde ich prima.
Einige Fehler sind zum 6-er ausgemerzt worden. So sind die fehlerträchtigen Arme, die den Deckel festgehalten und verschlossen haben und gerne kaputt gingen, durch ein neues System ersetzt worden. Auch die Waage ging wohl gerne kaputt, wenn das Gerät verschoben wurde. Dafür braucht man das Gerät an einer Seite heute nur noch anheben und kann es dann gleiten lassen.
Das Gerät nimmt heute auch weniger Platz in der Küche ein, zumindest wirkt es kompakter.
Zudem habe ich bei mir festgestellt, dass ich gerne Onepotgerichte zubereite. Die Welt des Mehr an diesem Gerät werde ich wohl nich entdecken.
Sollte ich tatsächlich in ein paar Jahren auf Reise gehen, habe ich einen Begleiter ...

Im beengten Van mit wahrscheinlich nur 2 Kochplatten hätte ich hier eine Dritte.
Und damit sind wir bei der Langlebigkeit des Gerätes angekommen, zumindest der der Vorgängerversionen. Diese muss sich ja erst noch bewähren.
Spaß hätte ich auch noch an einer Kitchenaid Artisan. Doch einige Funktionen kann der TM auch und für den Rest lohnt es sich einfach nicht. Bisher habe ich meine Prummetaat auch mit einem Handrührgerät hinbekommen und die Nudeln fielen direkt aus der Packung in den Kochtopf.
Und nun noch der ausschlaggebende Punkt bei der Entscheidung, den TM7 zu kaufen ... weil ich es heute kann!
Ich habe schon mit mir wegen des Preises gehadert. Ein Jahr habe ich mir für die Entscheidung gegeben. Doch was soll der Geiz? Auf dem Konto verliert das Geld nur seinen Wert. Davon ist mittlerweile auch genug da. Als nächstes muss ich noch mal das Thema Küche angehen. Da prokrastiniere ich gerade vom Feinsten ...