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Meine Trennung vom Spieler

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Offline Rubbel

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Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #30 am: 21 September 2023, 12:52:33 »
Hallo,
das beschäftigt mich ja schon auch. Was ich beitragen möchte: Doch - ich denke schon, dass es DIE Spielsucht gibt ... die Anwendung/Anwendbarkeit reicht eben von Würfelspielen am Kneipentresen, kleiner Spielhalle über Wetten, OCs, Pokerrunden etc. bis Börsenspekulation incl. Kryptowährung.
Je nach finanziellem Budget ordnet ein vom Spiel süchtiger Mensch sich ein. Ist meine Meinung.
Ich weiß nicht, wie das beim Alkohol abläuft, aber ein narzisstisches Persönlichkeitsprofil trägt dazu bei. Da gibt es den von sich selbst nach außen überzeugten, hochmütigen Typ und den selbstunsicheren. Wobei beide dieselben Wurzeln haben, aber grundverschiedenes Auftreten.
Und dass die Spielsucht durchgehend im Kopf präsent ist (in den Gedanken) kann ich von mir nur bestätigen. Dass hier viel und sich viel wiederholend genau davon berichtet wird und es zahlreiche 'Trigger' gibt, egal, ob der Süchtige gerade in guter oder in schlechter Verfassung ist, spricht auch eigentlich dafür.
Nun gut.
Meine letzte erwähnenswerte Liebesbeziehung war zu einem Alkoholiker (ca. 2 Flaschen Wein am Abend zum 'Runterkommen'), der von sich einerseits vollkommen überzeugt war (was Intellekt, Leistung u. Ausdauer angeht), aber sich soweit geöffnet hat, mir doch zu 'gestehen', dass er sich im Vergleich zu anderen Männern in seiner Ausstrahlung, seiner Präsenz, seinem Charisma nicht 'gleichwertig' fühlte. Dafür, glaube ich, hat er mich und die Frauen vor mir gebraucht. Und deshalb war auch sein Stolz auf mich 'weg' und durch krasse Abwertung ausgetauscht, seit ich ihm erklärt habe, dass ich spielsüchtig bin: minderwertig und nicht tauglich zu seinem Selbstwertaufbau.
Ich hab damals dadurch, dass er sich neben seinem Job auch als Autor gesehen hat, mit dem Schreiben begonnen. Ich hab begonnen, in Worte zu fassen, was ich nie verarbeitet habe und darauf geachtet, keine Tagebucheinträge mit Herz-Schmerz-Dusel zu verfassen.
Vor allem aber über uns, unsere Beziehung und meine Haltung, Rolle, mein Mitgefühl, Aggressionen auf ihn und mich und dieses eingefahrene Muster, meine langsame, zähe und sehr schmerzvolle Ablösung habe ich geschrieben. Wir waren beide tief in uns selbst 'einsam' geblieben.
Ich stell' eins der Gedichte dazu ein:

Zitat
behutsam

ahnend
du sitzt abermals hadernd
hinter deiner tür
suchst dich im raum der welt
ortest, ordnest und findest
keine stecknadel in deinem system
um anzudocken, anzuheften.

anhaltend
kauerst du in deiner leere
suchst ausdruck und schreibst nieder
was du - nötigenfalls gespeichert
aufzugreifen vermögen wirst
diesen zustand abzustreifen.

einstweilen
brodelt wieder dieses echo in mir
gleich einem quälenden hilferuf
den du nicht ausstößt
ich laufe umher, rastlos,
den niederschlag aufzusaugen.

schluss-endlich
bemalte ich den eingang zu dir
pas(s)t (h)ell auf schwarze tür?
suchte den ausweg für dich
oder war es der meine?
ich weiß darum nicht viel,

lediglich um den lapsus:
einst klopfte ich einfach an.

 
« Letzte Änderung: 21 September 2023, 12:59:48 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #31 am: 21 September 2023, 13:32:39 »
Hey Leute,
danke für Eure interessanten Beiträge, ich mag auch gern darüber noch nachdenken und antworten. Jetzt nur mal kurz zu meinem Zustand nach der Trennung. Ich fühl langsam wieder mehr und mehr den Boden unter meinen Füssen. Mich hatte die Doppelbödigkeit des Lebens meines Partners regelrecht infiziert. Ich hab mich auch selbst so gefühlt als sein ich nicht da. Bei meinem Partner gabs echt keine Trennung zwischen Konsum und Nichtkonsum. Sportwetten, ist vielleicht anders als Casino oder Spielo... aber seine Gedanken sind permanent nur darum gekreist... naja ich habe heute gar keinen flauen Magen mehr spüre meine Kraft und das hier und jetzt die ganze Zeit davor bin ich gefühlt nur ein müder Abklatsch von mir selbst gewesen. ich konnte gar nichts mehr aufnehmen. Es ist erstaunlich wie schnell Erholung kommt sobald man sich aus der Nummer herausbegibt und je kräftiger man wird desto weniger will man je wieder in dieses bodenlose Chaos zurück. Schade dass hier kaum Angehörige was schreiben, naja vielleicht lesen welche mit. Es fühlt sich auch recht künstlich an die Trennung mit so einem sauberen Schnitt durchzuführen... aber ich schöpfe jetzt schon wieder Kraft, es zahlt sich aus... Eben nicht wieder in die Harmonie und Hoffnung zu gehen ist für mich so kontraintuitiv...aber das ist wohl die einzige Möglichkeit sich zu befreien. LG und bis später ML
« Letzte Änderung: 21 September 2023, 13:36:57 von Mausilausi »

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #32 am: 21 September 2023, 18:11:49 »
Ja es lesen hier auch Angehörige,  die haben manchmal einfach nicht die Kraft zu schreiben.
Und manchmal lese ich einige Tage nichts, weil ich das Thema nicht mehr hören kann.
Es raubt mir die Kraft und Lebensfreude, ich kann mich im Moment nicht aus der Situation befreien.
Auf die Frage warum man mit so jemanden zusammen ist, ist bei mir die Antwort wie bei wahrscheinlich bei vielen, es war nicht immer so, an Anfang garnicht oder so wenig das ich es nicht als Sucht bezeichnet hätte. Leider ist das Monster gewachsen.  Als wir uns Kennengelernt haben dachte ich hoffentlich bleibt er immer so, war wohl eine Vorahnung.
Es fällt mir auch jetzt schwer zu Schreiben , weil es mich lähmt.
Er geniesst es wohl wenn jemand leidet, ist wohl ein Machtgefühl.
Ich suche meinen Weg, leider denke ich das wir den nicht zusammen gehen werden, weil null Einsicht von seiner Seite kommt.
Mittlerweile denke ich der soll es nicht für mich machen, vor einigen Monaten habe ich ihn darum gebeten. Ich hätte nie gedacht das die Sucht so an erster Stelle steht. Mit aller Macht wird weiter verheimlicht und Geschwiegen, es muss wohl sehr wertvoll sein. Um andere Dinge kämpft er nicht im Ansatz wie darum....
( eine Pause vom Schreiben musste ich mir nehmen)

Liebe Mausilausi, ich wünschte ich hätte auch die Kraft mich zu trennen. Ich habe sie noch nicht.
Es sind noch viele Dinge die dagegen sprechen.
Aber es hat sich schon einiges geändert, die SHG hilft mir und ist ein Anker. Es hilft mir mich mit anderen auszutauschen

« Letzte Änderung: 21 September 2023, 22:51:42 von Marieclaire »

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #33 am: 23 September 2023, 00:26:08 »
Hey Leute,

ich bin gerade so müde und schlapp. Ich hab viel Arbeit, mehr als ich gerade gerne hätte, um nebenher meine Trennung verdauen zu können. Ich kann mich auch irgendwie gerade nur kaum auf andere Nachrichten einlassen, weil ich so müde bin aber die nächste Woche sehr viel Leistung bringen muss.

Ich wollt Euch schreiben wies mir geht. Ich lenke mich ein bisschen ab, auf der Wiesn mit Freunden beim Sport. Mit Arbeit. Ich fühl mich manchmal ganz schrecklich allein und manchmal auch sehr glücklich endlich wieder Abends vor dem Einschlafen mit meinen Gedanken allein sein zu können.

Ich bin richtig gut im Ausblenden. Deswegen hab ichs wohl auch in der Beziehung aushalten können. Jetzt nutzt es mir weil ich auch meinen ehemaligen Partner ausblenden kann. Es ist eine richtige Belastung hier noch mit ihm in der Wohnung zu sein. Wahrscheinlich ist er heute entweder kiffen oder spielen gefahren oder noch dreckiger Sachen. Eben irgendwas aus dem Repertoire. Das Schöne ist aber, es interessiert mich nicht, kann mich nicht mehr aufbringen. Bringt mich mehr zum lachen. Und macht mich nur traurig weil ich heute zum ersten Mal wieder mit noch stärkerer Schärfe sehen kann, wie vergebens mein ganzer Kampf die letzten Jahre war. Wahnsinn. Ich erlaube mir jetzt mit mir selbst zu trauern, nicht um ihn sondern um das ganze Leid das ich bereitwillig ertragen habe. Wenn ich hätte weiter rauszoomen können aus der Situation, dann hätte ich gleich sehen können was für ein kleiner Hamster im Rad ich war. Unfassbar in welchen Tunnel ich geraten bin. Ich bin nicht ganz unten gelandet. Aber da wo ich jetzt stehe stehe ich nicht sehr gut, es wird mich sehr viel Kraft kosten mein eigenes Leben wieder  aufzubauen. Und wenn ichs mir ansehe dann hat sich mein eigener Stand aufgrund meiner schlechten Beziehungsentscheidungen so verschlechtert. Ich spüre gerade in dieser Scheisslage sehr stark meine innere Grenze mir nie wieder so was antun zu wollen. Ich bin mit nicht böse, dass ich nicht früher ausgestiegen bin... es hätte auch noch länger dauern können. Aber ich bin froh, dass ich es jetzt gemacht habe. Vielleicht reicht die Kraft um den Scherbenhaufen aufekehren zu können, ohne weitere Schäden in Kauf nehmen zu müssen. Ich habe so vieles vernachlässigt was ich davor verfolgt habe und meine eigenen Qualitätsstandards nicht mehr beachtet.

Es hilft mir zu sehn, dass auch andere sich verstricken und ihr Boot ins Wanken bringen. Es ist okay Probleme zu haben. Vielleicht war es für mich der kürzeste Weg so. Aber Schäden hat er dennoch hinterlassen. Da kommt das Verzeihen ins Spiel. Das sagt man leicht. Aber ich mache mich gerade manchmal sehr fertig und frage mich auch, wie ich die Geschichte je mal einem neuen Mann präsentieren kann. Ich fühl mich wie ein Volltrottel, dass ich das alles mit mir hab machen lassen...aber das passiert nunmal den Besten...

Schlaft gut,
Mausilausi

P.s.  ich fühl mich wieder und fühl mich wieder mehr wie ich... mit allen eigenen Problemen sie dann auf einen zukommen aber mit ohne andauernden fremden ungelösten Problemen...
« Letzte Änderung: 23 September 2023, 00:49:28 von Mausilausi »

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #34 am: 23 September 2023, 01:30:09 »
Lieber Digger,


danke für Deine interessanten Gedanken und auch Rubbel, danke für Deine schönen Texte.

Ich finde es sehr interessant, dass es so unterschiedliche Auffassungen dazu gibt.

Manchmal verstehe ich nicht Digger, wieso du so sehr eine Lanze dafür brichst, dass es so viele Unterschiede gibt, was verpasst man denn wenn man die Spielsucht in eine Topf packt? Ist alles andere nicht ein Feigenblatt? Es erinnert mich jedenfalls manchmal sehr an die Rechtfertigungsstrategien meines Partners...

Ich hoffe, dass es Dir gut geht im Durchleben vieler ausgelöster alter Gefühle. Und entschuldige, dass meine Diagnose eher fern lag.

Man kann gleichzeitig Coabhängig und Süchtig sein... beides hat im übrigen dasselbe Suchtmuster wie jede Suchtstruktur... mein Partner war auch sehr coabhängig zum beispiel. Und ich ja auch süchtig nach der Beziehung. Es ist nur ein Wortspiel.

@Rubbel: Zwei Flaschen Wein runterkommen... so fings mit meinem Spieler an, als ich dachte er sei "nur" Alkoholiker 🤡 Ich teile Deine Ansichten Rubbel, so habe ich die Dinge mit dem Spielen auch erlebt. Danke für Deinen schönen Text. So bleibt die ganze gefühlte Erinnerung erhalten.

Danke auch Marie Claire. Wie es scheint hast du ja schon die Kraft zu vielen anderen Dingen... also step by step. Vielleicht kannst du dir selbst die Frage stellen, was Dich am loslassen hindert.


Gute Nacht
Mausilausi
« Letzte Änderung: 23 September 2023, 01:33:25 von Mausilausi »

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Offline Olli

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Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #35 am: 23 September 2023, 08:04:51 »
Guten Morgen ML!

Jetzt weiss ich auch, wieso die Mona Lisa (ML) keine Augenbrauen hat ... sie war die Frau eines Süchtigen und hat sich vor lauter Selbstvorwürfen die Härchen selbst ausgerissen ... ;)

Zitat
Es hilft mir zu sehn, dass auch andere sich verstricken und ihr Boot ins Wanken bringen. Es ist okay Probleme zu haben. Vielleicht war es für mich der kürzeste Weg so. Aber Schäden hat er dennoch hinterlassen. Da kommt das Verzeihen ins Spiel. Das sagt man leicht. Aber ich mache mich gerade manchmal sehr fertig und frage mich auch, wie ich die Geschichte je mal einem neuen Mann präsentieren kann. Ich fühl mich wie ein Volltrottel, dass ich das alles mit mir hab machen lassen...aber das passiert nunmal den Besten...

Ganz genau ... es passiert den Besten! Wir sind Menschen und machen Fehler. Es ist OK Fehler zu machen, denn wir lernen zumeist aus ihnen für unser weiteres Leben.

Ich sehe bei Dir bereits den Ansatz Dir verzeichen zu können. Es braucht nur etwas Zeit, die Du Dir ruhig auch gönnen kannst. Das Verzeihen muss sich erst entwickeln, denn je mehr Du die Vergangenheit aufbröselst, umso mehr Punkte scheinen ja hinzuzukommen, die Du Dir verzeihen könntest.
Wieso habe ich in der Situation so reagiert? Hätte ich nicht besser ... Wie schnell ist hier der Konjunktiv verwendet ... Doch der bringt Dich nicht weiter, nur immer wieder zurück. Du warst einfach zu dem Zeitpunkt noch nicht so weit anders reagieren zu können.
Der potentielle neue Partner wird es sicherlich in einigen Bereichen schwerer haben bei Dir. Aber das ist doch auch gut so. Zeigen Deine neuen kleinen Bollwerke doch, was Du für Dich möchtest und was nicht. Du wirst ihm nicht Geschichten erzählen, sondern Deine Erfahrungen und Deine Schlüsse für Dich daraus.
Ich sehe daran nichts Schlimmes. Nichts, was Dich in seinen Augen zum Volltrottel macht ... eher zum Menschen!
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #36 am: 23 September 2023, 10:05:06 »
moin ML,


Manchmal verstehe ich nicht Digger, wieso du so sehr eine Lanze dafür brichst, dass es so viele Unterschiede gibt, was verpasst man denn wenn man die Spielsucht in eine Topf packt? Ist alles andere nicht ein Feigenblatt? Es erinnert mich jedenfalls manchmal sehr an die Rechtfertigungsstrategien meines Partners...


Die Antwort darauf ist einfach:

Ich habe gestern einen Lottoschein abgegeben. Ist das ein Rückfall? (Ich mache das gelegentlich; ich kann mir mit wenig Geld die zugegebenermassen geringe Hoffnung erkaufen reich zu werden). Das Tun und die "Wartezeit" -> es lässt mich völlig kalt.

Meine Börsengeschäfte hab ich angefangen weil ich Börsen knoff-hof brauchte . Ich hab tatsächlich echtes Geld eingesetzt , sichere Aktien gekauft (Telekom, HAHAHA), und hab mich dann oft gewundert was da an der Börse abgeht. Ich konnte NICHT Leerverkaufen, ich habe NICHT mit Derivaten gehandelt. Meine Art zu traden hat mich auch relativ kalt gelassen; als mein Telekomposten dahinschmolz wie Eis in der Sonne hab ich allerdings doch gelitten. Sucht war das nicht. Aber ich war 24/7 mit Börse gedanklich beschäftigt. Ich lebte aber zu dieser Zeit alleine, musste also auf niemanden Rücksicht nehmen und hab das getan bis ich merkte welchen Mist ich mir antue. Ich konnte das ohne Entzug sofort einstellen. Und in diesem 24/7 - Tun treff ich mich mit Deinem Ex.

Wenn ich einen Euro in nen Spielautomaten stecken täte oder die reichlich vorhandenen Onlinecasinos besuchen täte wär ich verloren.Das ist meine Sucht!

Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift." Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist." -> das gilt gerade für Alkohol. In meine Jugend gehörte Rauchen und "was vertragen können" zum Erwachsenwerden, zum "Mann werden". Der Wein zum guten Essen, der sonntägliche Frühschoppen in Bayern , das ist doch auch ein Teil unserer Kultur. In diesem Sinne breche ich eine Lanze für mich, für uns Spieler, für uns suchtkranke aber liebenswerte Menschen.

schönes und intensives WE

digger 
… Freedom's just another word for nothin' left to lose ....

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #37 am: 24 September 2023, 22:33:34 »
Danke lieber Olli,
Deine Worte tun sehr gut. Mir ist noch nie aufgefallen, dass Monalisa keine Augenbrauen hat.. die Arme.. bei mir sind sie noch da...:D und ich hab mir die letzten Tage immer Listen geschrieben auf was ich stolz sein kann... das hat ja auch was mit verzeihen zu tun.. ich war sehr streng zu mir... ich musste mich selber ausbremsen.
Das mit den Bollwerken nehm ich mir auch zu Herzen...überhaupt alles was Du gesagt hast. Danke dafür!

Hey lieber Digger... aber dann hast Du doch in dem Bereich scheinbar keine Suchtproblematik... Wie du es ja auch selbst sagst, etwas anderes ist Deine Sucht. Dann verstehe ich aber dennoch nicht, wieso du das alles im Suchtforum, wo doch alle andern daran - also auch an den Dingen die Du scheinbar beherrschen kannst - zu knabbern haben so herausstellst?! Andere können sich halt nicht so gut vom Gift fernhalten. Niemand macht doch hier jemanden kränker als er ist! Wenn du bei manchen Spielen kein Suchtpotential hast ist es doch genial. Freu Dich doch einfach drüber aber marginalisier doch nicht, dass wenn man dort auch Sucht hat es eben die gleiche Sucht ist wie bei jedem "Spielzeug". Auch nicht jeder Säufer säuft gleich.. manche im Quartal manche auf Pegel... aber ist der eine mehr Alkoholiker als der andere? Es ist der gleiche Suchtmechanismus dahinter. Da gleiche aus der Realität entfliehen, dasselbe sich selbst aus der Lebendigkeit erstarren...

Ich finds genial, dass Du genau weißt, wo Deine Grenzen verlaufen - eine sehr starke Leistung.

Ich glaub hier ist dennoch der falsche Platz um den Kulturwert vom Spielen rauszustellen. "Homo ludens" ist hier nicht das topos. Das kann sich nur einer leisten der keine Suchtproblematik hat! Genausowenig wies im Alkoholikerforum drum gehen sollte welchen Kulturwert Alkohol hat. Denn es ist ja klar, dass alle die hier hilflos aufschlagen keinen kulutrellen Nutzen mehr ziehen können, sondern die goldene Mitte längst verloren haben und dabei sind sich und andere zu ruinieren. Das find ich das zynische und auch leichtsinnige an Deinem Beitrag.

Und niemand sagt, dass Suchtkranke keine liebenswerten Menschen sind!!!! (Erst recht wir Coabhängigen finden ja Suchtkranke das liebenswerteste auf der Welt) Auf eine Art bricht sich in den Kranken auch sehr viel Gesundes Bahn. Wer weiß woran sie eigentlich kranken.. vielleicht an der kranken Gesellschaft, vielleicht an den vermeintlichen Kulturgütern in einer Unkultur... aber es geht doch hier drum gesund zu werden und nicht mit dem eigenen Leben dafür zu bezahlen, dass man in so viel krankes geboren wurde.

Liebe Grüße und gute Nacht
Mausilausi
« Letzte Änderung: 24 September 2023, 22:55:06 von Mausilausi »

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #38 am: 25 September 2023, 10:26:43 »
moin ML,

jetzt hab ich ein Problem: ich verstehe wesentliche Passagen in Deinem letzten Beitrag nicht. Ich habe das Gefühl Du fühlst Dich angegriffen. Ich fühle mich durch Deine Antwort leicht abgewatscht. Und zwar in den Bereichen:

marginalisieren: wo marginalisiere ich und wen dränge ich „an den Rand der Gesellschaft“?

homo ludens und topos: das war vor einiger Zeit mal Thema hier im Forum; was wir gerne spielen und obs uns evtl. wieder in Richtung Sucht bringt. Ich spiele leidenschaftlich Karten – aber nix um Knete. Ich habe nix über den spielenden Menschen geschrieben – hast Du damit Deinen Ex angesprochen?

Suchtforum – Dinge, die ich scheinbar im Griff habe (großes Fragezeichen, alleine die Tatsache dass ich mich hier angemeldet habe zeigt doch dass ich es NICHT im Griff habe) …… , die Dinge an denen alle anderen zu Knabbern haben – falsch! Denn hier suchen auch Angehörige Verständnis oder auch Rat; btw, was hat Dich denn hierher verschlagen? Und zum Knabbern: schau, manche wie AndresG knabbern etwas weniger, andere wie LastChance mehr – es reicht vom Tagebuchschreiben bis zum angedrohten suizid. Ich finde es legitim und nicht zynisch auch diesen Bereich etwas differenzierter zu betrachten.

….uuuuund, was ich schmerzlich im Laufe meines Lebens lernen musste: es ist nicht immer schwarz oder weiss, es gibt sehr viele Grautöne dazwischen.

Du hast geschrieben dass Du demnächst wenig Zeit fürs Forum haben wirst. Werd ich respektieren. Ich werde Deinen thread möglichst wenig zumüllen. Ich werde das Forum wieder aus der Anonymität heraus verfolgen . Und neeiin, ICH BIN NICHT BELEIDIGT!

Wenn Du die Zahl meiner Beiträge zu meiner Verweilzeit hier im Forum setzt wirst Du sehen dass ich

- sehr selten schreibe
- und dass ich in den letzten Tagen sehr geschwätzig war.

Außerdem hab ich in den letzten Tagen sehr viel Persönliches, sehr viele meiner Gefühle auf den Tisch gepackt. Durch diesen thread!

Ausschnitt aus meiner „Vorstellung Feb 22“ (nur damit Du weisst warum ich hier bin):

" Ich sitze nun als altersarmer Rentner und als Coronarisikopatient ohne Perspektive zu Hause und frag mich, wie ich meine restliche Lebenszeit sinnvoll verbringe.
Mir ist natürlich die OC-Werbung im Fernie aufgefallen; hab kurz überlegt ob ich die Begrüssungsknete abgreifen soll; hab ich aber sofort wieder verworfen. Mir kam die Idee, doch mal die eine oder andere Wette zu platzieren. Es gibt da schon einige Bereiche in denen ich mir das zutraue. Nachdem ich mich hier durch diverse Schicksale durchgearbeitet habe werde ich ganz sicher „meine Füsse bzw. meine Finger stillhalten“. Bliebe noch Börse. Das ist ein eigenes Gebiet, da werde ich ggfs. noch mal zu kommen…

ich hab mich angemeldet, weil ich hier viel gefunden habe was mich auch selbst betrifft, wo ich auch gerne was zu sagen möchte. Habt ihr herausgefunden warum ihr spielt, warum ihr eine Sucht entwickelt habt und – ganz wichtig – wie gestaltet ihr eure (spielfreie) Zeit, was macht euch zu glücklichen trockenen Spielern? Oder einfacher ausgedrückt: ich suche für mich einen Sinn für mein Restleben. Ich frage euch, weil sich meine Gedanken seit einigen Monaten um Geld, Gelderwerb (und Börse) drehen. Ich will aber nicht der Knete nachjagen…."

nun halt ich erstmal meinen Mund

gruß digger
… Freedom's just another word for nothin' left to lose ....

*

SuchtkrankerMensch

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #39 am: 25 September 2023, 13:00:45 »
Suchtforum – Dinge, die ich scheinbar im Griff habe (großes Fragezeichen, alleine die Tatsache dass ich mich hier angemeldet habe zeigt doch dass ich es NICHT im Griff habe) …… ,

Man kann sich doch auch hier anmelden aus der Intention anderen helfen zu wollen weil man sich ebend auch "leider" sehr gut mit der Thematik auskennt ? Ein Freund hatte diese Gedanken,...  ::) :)

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #40 am: 25 September 2023, 19:08:05 »
@ Digger
Gedanken an Geld hat vermutlich jeder.
Auch ich freue mich in meiner Restzeit in der Arbeitswelt am Monatsanfang einen neuen Kontostand zu haben.
OC'S lass mal bleiben denn als Suchti bzw Ex Suchti erwischt man noch leichter die sicheren Spiele die floppen. Kenne ich mich aus. Börse kann man mit Zeit und langweiligen Aktien laaaangsam etwas aufbauen, ansonsten siehe Wetten.

Ergo gebe ich meiner Frau Recht, dass ausschließlich Arbeit Geld vermehrt und/oder Schulden reduziert.

Desweiteren finde ich es gut wenn Du schreibst, denn ich finde interessantes in deinen Beiträgen.

@All
Man kann noch so gut schreiben und sich artikulieren, nichts schützt vor Fehlinterpretationen des eigentlich gemeinten.

Amen und Gruß
Roy

Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #41 am: 25 September 2023, 19:58:50 »
Lieber Digger,

es tut mir echt leid, dass ich Dich falsch verstanden habe! Entschuldige bitte! Ich hoffe Du nimmst die Entschuldigung an. Ich freu mich sehr, dass Du hier schreibst. Vielleicht bin ich gerade so überkritisch, weil ich mir hier zuhause schon so viel angehört habe. Vielleicht bin ich deshalb so hart und seh alles dann so eng. Bitte schreib gerne weiter in den Thread. Ich hoffe ich hab Dich nicht traurig gemacht, denn das wollt ich nicht.

Liebe Grüsse
Mausilausi

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #42 am: 25 September 2023, 20:22:03 »
Sorry... aber ich sags einfach noch mal aus meiner Angehörigensicht... wenn jemand mal ein Problem mit Spielsucht hatte, dann bin ich strikt dagegen dass diese Person noch mal mit Geld spielt. Das sind sicher meine kaputten Nerven die hier sprechen. Aber ich kenne da kein Pardon und es regt mich irre auf drüber zu sprechen, was da noch okay ist oder nicht. Worin liegt denn das Interesse mit Geld (=geronnene Arbeit jedenfalls irgendeines Menschen) zu spielen. Wieso kann man als jemand der eine Suchtproblematik (im Sinne von der Kick mit Geld (=der eigenen Zukunft) zu spielen) hat und meint gesund zu sein dann nicht auch den Bereich ruhen lassen. Das ist halt dann verbrannte Erde. So sehe ich das und ich denke, dass man sich da gaaaaaaanz weit fern halten sollte. Und wenn ich hier zu hart bin zu Digger dann sieht man hieran die bis aufs letzte in dieser Thematik geschunden Nerven einer ehemaligen Partnerin... wieviele schwarz weiss und Graubereichsdiskussionen ich schon geführt habe... das kreist doch nur wieder ums dope. Da draussen ist so viel mehr. Das sollte man mit seiner Restzeit tun (und wir wissen alle nicht wie viel wir auf der Uhr haben) ..lebendig sein oder sich dem annähern. Den Körper bewegen, nähren mit Menschen in Kontakt kommen. Und da denke ich wird dich niemals die Börse oder der Lottoschein glücklich machen. Ich denke das ist nicht der richtige Ort der Suche. Das ist leicht gesagt und auch hart aber ich glaube trotzdem daran. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit... es tut mir leid, dass ich da so hart geworden bin. Aber sonst hätte ich vielleicht die Trennung nicht geschafft. Da draussen sind Vögel und Bäume, Wälder und Auen dort muss man suchen. Und wenn man dafür zu traurig ist vielleicht hat man die Chance in sich hineinzuhören und die Traurigkeit zu lösen. Nichts spricht gegen Kniffel und Mensh ärgere Dich nicht... ich habe noch nie gehört, dass davon ein Menschc süchtig geworden ist.


P.S. Mein ExPartner versucht wieder seine charmante Art rauszukehren... spieler sind sehr charmant... es ist für ihn schon wieder alles vergessen wir könnten jetzt nahtlos weitermachen. Aber: Ich bleibe hart. Bald kommt der Auszug... er ahnt es nicht.

P.P.S. auch umwillen, dass ich hier echt scheisse und hart rüberkomme. Aber jeder weiss selber, wann er sich was vormacht. Und ich lass mir nicht die Geschichte vom Pferd erzählen... wenn ich das tun würde dann würd ich nicht meinen Partner verlassen haben. Ich bin da knallhart geworden. Und deshalb sag ich auch marginalisieren. Du lebst zwar allein und machst das nur für Dich aber wenn Du ne Partnerin hättest würden diese Argumentationen sie irre fertig machen. Und Lotto und Börse wären für sie ganz schlechte Zeichen und sie hätte echt stress.... vielleicht ist das ein Spiegel ein Partner. Du weisst ja selbst, dass dir diese Dinge nichts bringen.

Sorry Digger, das hat nichts persönliches gehen Dich gar nicht und ich wünsch Dir von Herzen alles Gute... aber ich will auch bei meinen Wahrnehmungen bleiben und sehe sie nicht als wiederlegt an.

LG
Mausilausi
« Letzte Änderung: 25 September 2023, 20:36:13 von Mausilausi »

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #43 am: 25 September 2023, 22:24:22 »
Ich bin da bei dir, ich glaube nicht das jemand der ein Spielproblem auch nur ein harmloses Tippspiel zur WM mit den Kollegen spielen kann. .. Ich wünsche allen das sie mir das Gegenteil beweissen können. Ich bin einfach so verbrannt, selbst Lottoscheine widern mich an. Ich habe einen Hass auf alle Arten von Glücksspiel.
Und das Gefühl jetzt ist alles gut kenne ich, da wird es von mir erwartet das ich glücklich bin weil er nicht gespielt hat, ich dagegen denke immer was kommt als nächstes???

Re: Meine Trennung vom Spieler
« Antwort #44 am: 26 September 2023, 23:10:28 »
Hey liebe Leute,

ich wollt Euch gerne noch ein paar abschließende Gedanken mitteilen. Ich habe das Gefühl, dass ich durch bin mit der Trennung, auch wenn ich noch auf meine neue Wohnung warte. Ich habe innerlich der ganzen Sache dermaßen den Rücken zugewendet. Und dabei habt ihr mir echt weitergeholfen!! Danke!

Ich wollt eigentlich v.a. allen Mädels da draußen zurufen: ihr dürft ein bisschen mehr ein Miststück sein! Ich bin gerade eiskalt und knallhart und ich bins für mich. Davor hab ich mich 100 % in den andern reingesteigert, geschrien und mich aufgeregt, bis irgendwelche meiner Arme ausgekugelt waren oder irgendwelche Gefäße geplatzt waren und mich selbst verletzt.
Jetzt fühl mich ein bisschen wie ein Geheimagent, der seine Gefühle durch bewussten Entschluss in Bezug auf einen Menschen ganz abgestellt hat. Ich musste erst viele Jahre und Tränen lang hierherkommen. Aber Dank meines Leidens und des Leides so vieler anderer durfte ich jetzt aussteigen und diese Trennung war nur noch das Sahnehäubchen. Das Leben ist zu kurz, als dass man alles am eigenen Leib erfahren und lernen kann. Also springt Mädels! Ich habs jetzt auch geschafft und am Horizont taucht so viel schönes auf... was ich die letzten Wochen gelacht und genossen hab. Und mich gehalten gefühlt habe von so vielen anderen Menschen, die mir gar keine Belastung gebracht haben!!!! Ich bin glücklich.

Wenn ihr wegen eurem Partner heulen müsst, wenn ihr scheiße ausseht, wenn ihr nicht mehr essen könnt, oder nur noch esst, wenn ihr euren Körper nicht mehr spürt und nur noch um den andern kreist und keinerlei Kraft mehr habt, dann kehrt zurück zu Euch!

Und lasst die Fragen, was macht er wann wie wo für die Liebe oder auch nicht! Schaut euch selbst an: gehts Euch gut? Das sollte die Entscheidungsgrundlage sein. Scheiß auf was man schon in die "Liebe" investiert hat. Weiter gehts! Bei Null anfangen! Emotionaler Schuldenschnitt! Aufhören und sich nicht immer tiefer verrennen! Verfallt nicht dem bias der Verlustaversion! Seid eurem Hirn einen Schritt voraus. Trickst Euch selbst mal aus und hebt euch auf ein neues Level und lauft nicht immer wieder in die gleiche Falle. Fangt an Euch selbst zu lieben, niemand anders kann das tun.

Vielleicht lande ich mal in einer anderen Form der Co-Abhängigkeit... ich hab das zu lang gelernt um schon ganz geheilt zu sein. Aber ich glaube, Alkohol, Marihuana, Nutten und SPIELEN das wird mir nicht mehr passieren und auch keine Borderliner mehr :D, da schaff ich jetzt immer den Absprung.

Wenn ich eine Karte zeichnen würde aus der Zeit meiner Beziehung mit dem Spieler von all den Orten in der Stadt an denen ich schon bleich und verheult und mit einem ganz verdrehten Gefühl im Magen gesessen bin und rotz unglücklich war über das was alles schon wieder passiert war... München hätte viele rote Flecken....

Macht Euch eine Liste. Fragt Euch wies Euch geht. Und ihr habt es verdient, dass es Euch in Eurem gottverdammten EINZIGEN Leben gut geht. Wenn andere sich nicht glücklich machen können, macht zumindest Euch selbst glücklich. Das ist das Beste, was ihr für die Welt tun könnt. Und die Liebe zu einem Menschen hängt nicht davon ab, ob man in diesem irdischen Leben an seiner Seite bleibt und mit Ihm zugrunde geht. Meine Liebe bleibt, das Schöne darf in der Erinnerung bleiben aber ich gehe. Ich gehe in meine Kraft.

UND: wenn er euch echt liebt und aus seinem Spieltunnel raus ist in dem er eh nichts checkt, weil er im Rausch ist, dann wird er es euch auch rückblickend gewünscht haben, dass ihr gegangen seid!! Und Euch glücklich macht!! Ich hab mir auch vor Augen gehalten, dass wenn ich mich weiter so abrocke an seiner Seite ich eh irgendwann nichts weibliches mehr hab und nicht mehr attraktiv und sexy sein werde.. toll dann ist er endlich "geheilt" und düst mit ner andern ab :D Danke für nichts!!!

Das soll hier keine Revolution werden aber paradoxe Interventionen helfen immer in verfahrenen Situationen: Er lässt sich gehn und scheißt auf alles? Wieso scheißt ihr mal nicht auf alles? lasst ihn auflaufen erzählt allen von der Scheiße die abgeht und macht es Euch mal richtig schön ohne Verantwortung zu übernehmen. Macht mal nicht alles so gewissenhaft wie ihr es sonst immer tut. Seid mal nicht so gottverdammt perfekt wo jemand anders sich so daneben aufführt.

P.S. blendet mal den andern Menschen als solchen ganz aus und seht nur wo die Sucht schaltet und waltet... DENN die Sucht blendet Euch als Partner auch ganz aus....dann seht ihr dass die Partnerschaft von der Sucht gekapert wurde.

Ich wünsch Euch alles gute und Danke Euch... vielleicht poste ich noch mal in anderen Threads. Hier hab ich jetzt alles was ich gelernt hab mit Euch geteilt.
Ich hab Euch lieb! Das Leben ist reich!

Peace out

Eure Mausilausi
« Letzte Änderung: 26 September 2023, 23:35:10 von Mausilausi »

 

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