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BGH Urteil

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Re: BGH Urteil
« Antwort #631 am: 21 April 2024, 10:00:06 »
Melchers vertritt übrigens OC'S.... und schießt regelrecht gegen den BGH.in seiner Zusammenfassung.
« Letzte Änderung: 21 April 2024, 10:13:01 von Roy1234 »
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder



Re: BGH Urteil
« Antwort #634 am: 21 April 2024, 11:34:52 »
Melchers hatte ich auf das Vergnügen!

Re: BGH Urteil
« Antwort #635 am: 21 April 2024, 11:54:11 »
Haha, jetzt Episode 2.0 von Prof Dr Köhler oder wie. ..

Re: BGH Urteil
« Antwort #636 am: 21 April 2024, 12:07:03 »
Nächste Woche dürfte die Absage vom BGH wohl kommen.

Ich denke nicht das am 29 oder 30 noch angesagt wird, da der 1 Mai Feiertag ist. Obwohl man auch am Tag des Termins noch absagen kann, was aber kaum niemand macht.

Wenn nächste Woche nicht abgesagt wird dann findet der Termin wohl statt.

Ich hoffe das nun echt schnell der abgesagte Ternin vom BGH terminiert wird.


Re: BGH Urteil
« Antwort #637 am: 21 April 2024, 12:48:01 »
wie ist es eigentlich mit sportwetten? hat man dort eine 10 jährige frist oder auch nur eine 3 jährige? ich hab bei all den artikeln leicht den überblick verloren...

Re: BGH Urteil
« Antwort #638 am: 21 April 2024, 13:07:41 »
Alle OLG Urteile haben 10 Jahre durchgewunken. Ist aber umstritten.

Müssen auf den 1 Fall vom bgh nun waren, wo der Vergleich nicht erfolgreich war.

Re: BGH Urteil
« Antwort #639 am: 21 April 2024, 14:43:01 »
Ja Günni das wollte ich auch noch anmerken.
Einzahlungslimit gab es auch bei meinem keines, man konnte nur für sich selbst eines setzen. Casino war bei den Sportwetten oben über einen Reiter zu erreichen. Es konnte auch mit hohen Einsätzen im Casino gespielt werden etc.... Also wäre das alles auch im Fall dass es regulär gewesen wäre jeweils ein Vergehen.
Die wollen im besten Fall auch bei Sportwetten ein aussetzen erreichen um wieder 1-2 Jahre Zeit zu schinden. Dass ist illegal war wissen die auch, aber jedes verzögern und jede Abschreckung der Kunden bringt ihnen Kohle die sie nicht zurück zahlen müssen. Und das dürfte nicht wenig sein. Meine persönliche Meinung.
Ich bin kein Anwalt sondern gebe nur meine eigene Meinung wieder

Re: BGH Urteil
« Antwort #640 am: 21 April 2024, 15:17:04 »
Bezüglich 1000 Limit nach der Lizenz Erteilung wird dem Anbieter folgendes vorgeworfen.

Der Anbieter hätte von sich aus auf den Spieler zugehen müssen und prüfen, ob er die finanziellen Mittel hätte, um das Limit von 1000 Euro zu erhöhen.( wenn es selbst erhöht wurde)

Das hätte zum Beispiel durch übersenden von Konto Auszügen passieren können.

Bin gespannt was da raus kommt und ob diese Klagen auch Erfolg haben können.




Re: BGH Urteil
« Antwort #641 am: 21 April 2024, 15:25:14 »
Ja aber bzgl des 1000 Euro Limit nach Lizenz gibts ja nicht wirklich viel Urteile bisher was ich so gehört habe außer zwei drei LG

Re: BGH Urteil
« Antwort #642 am: 21 April 2024, 15:52:11 »
Wie gesagt es gibt noch ganz viele andere Punkte die nicht eingehalten wurden das ist nur ein Punkt von vielen ..
Daher war nie eine Lizenz Vergabe möglich und es müsste das Recht bestehen das wir auch die 10 Jahre unser Geld bekommen selbst wenn entschieden wird das nach der Einzahlung nur 3 Jahre zählen.
Sind ja zwei verschieden gesetzte auf die sich hier berufen wird ich glaube im BGB

3 Jahre nach der ersten Einzahlung macht überhaupt keinen Sinn. Richtig wäre ab Kenntnis. Anbieter täuschen uns über 15 Jahre und dürfen Geld behalten was Ihnen gar nicht zusteht? Wenn ich 15 Jahrelang schwarzarbeiten gehe und das kommt im 16. Jahr raus, da könnt ihr euch vorstellen was ich da Rückwirkend an Zahlungen leisten muss, abgesehen von den Strafen.

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Offline Hans1

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Re: BGH Urteil
« Antwort #643 am: 21 April 2024, 16:51:07 »
3 jahre ab einzahlung ist auch absoluter schwachsinn. OLG stuttgart sagt ja aktuell, direkt mit der ersten einzahlung bekommt man automatisch kenntnis über die illegalität...das ist unglaublich dämlich und ergibt keinerlei sinn.

Re: BGH Urteil
« Antwort #644 am: 21 April 2024, 19:34:18 »
Nehmen wir mal Evanders Fall...400k selbstfinanziert :)
Evander gewinnt vor dem LG
Ich habe gerade mal den Prozesskostenfinanzierer bemüht...eigene Anwaltskosten + Gerichtskosten mehr als 19000 Euro.

Kostenfestsetzungsantrag und der Buchmacher zahlt nicht, legt aber Berufung ein.
Macht dann nochmal mehr als 20000 Euro.

Gut angelegtes Geld, wenn man es hat :)

 

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