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PRIVATINSOLVENZ

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #15 am: 02 März 2024, 22:26:16 »
Das mit den 5 Monaten ist so nicht ganz richtig, es obliegt dem Insolvenzverwalter was er alles sehen will. Ich wurde bei der Caritas Beratung damals nach dem Grund gefragt und habe ihr das offen erzählt. Ich weiß aber nicht ob dies weitergegeben wurde ans Gericht. Ich glaube aber nicht. Deine Schulden erscheinen dir viel, aber ich kann dir nur sagen bei solchen Beträgen wird nicht groß nachgefragt. Meine beste Freundin arbeitet bei einem Insolvenzberater und hat mir durch die ganze zeit sehr hilfreich zur seite gestanden. Ich hatte auch sehr viele Zweifel ob das alles so durchgeht aber am Ende ist ja alles gut gegangen. Ich weiß durch Sie auch das sehr sehr viele wegen dem Spielen in die inso gegangen sind aber nie wurde ein Antrag abgelehnt. Das einzige was dir halt passieren kann das du keine restschuldbefreiung bekommst weil du neue Schulden machst oder deinen Pflichten nicht nachgekommen bist.... aber das dein Antrag aufgrund von Spielen von vornherein abgelehnt wird ist sehr unwahrscheinlich. Mach auf jeden Fall keine Einzahlungen mehr. Und mach dich wegen dem Geld nicht verrückt, im Nachhinein kann ich sagen das Geld mein kleinstes Problem war. Und, es geht immer irgendwie weiter :)

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #16 am: 02 März 2024, 22:36:11 »
Ich danke dir sehr happy new life!

Mir kommen grad die Tränen weil mir diese Nachricht grad sehr viel Hoffnung macht und ich keine Angst haben muss das die Insolvenz abgelehnt wird.
Ich werde mich um Hilfe kümmern und aufhören zu spielen.
Ich schau das ich mich in jedem Casino wo ich gespielt habe mich sperren lasse, damit ich bloß nicht auf die Idee komme in der Insolvenz zu spielen damit ich mir die rsb nicht Verhaue.

Danke danke nochmal an alle die mir geantwortet haben, wirklich ich fühlte mich bis davor noch so allein und hilflos, jetzt geht’s mir etwas besser..🫶🏻 danke

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #17 am: 02 März 2024, 23:06:51 »
Und ja, ich gebe deinem Berater recht. Zahl nix mehr wenn du weißt das du sowieso in die inso gehst. Pack dir das geld lieber auf die Seite. Falls du bei privatpersonen Schulden hast bezahl lieber die mit dem Geld. Auf die paar hundert kommts nämlich nicht mehr drauf an. Es dauert sehr sehr lange bis sich die Banken einen Titel holen und bis dahin bist du längst in der Inso. Ich kann deine Verzweiflung wirklich sehr gut nachempfinden, aber ich weiß auch das man sich einen Ausgang in den Teufelskreis schlagen kann. Es ist auf jeden Fall notwendig das du dir Hilfe holst. Man kann nämlich nicht von heute auf morgen einfach so aufhören. Sonst wären wir nie da gelandet wo wir sind. Aber es gibt viele tolle Menschen die dich nicht verurteilen und wo du dich nicht schämen brauchst. In welcher Form auch immer, lass dir helfen. Gibt es jemanden dem du dich anvertrauen könntest in deinem Umfeld? Es ist alles ein Prozess und enorm wichtig das du immer eine Person hast die bescheid weiß. Du bist nicht allein und du kannst es schaffen. Überleg dir wie dein Leben aussehen soll und mach dir Zukunftspläne. Und wenn du Druck verspürst, atme dreimal wirklich tief ein und aus und denk dran das deine kontobewegungen ab sofort dein Verwalter sieht. Ich freue mich wenn ich dich ein bisschen beruhigen konnte mit deinen Sorgen und hoffe du bleibst stark und zeigst dem Zocken den Mittelfinger :) :)

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Offline Rubbel

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #18 am: 02 März 2024, 23:47:09 »
:)

wie toll, dass Du, Happy New Life, hier Erfahrung über Insolvenz eingebracht hast - und Du Dich beruhigen konntest, schmetterling. Alles Gute!!
--Meist ist Geist geil--

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #19 am: 03 März 2024, 07:22:12 »
Zitat
In welcher Form auch immer, lass dir helfen.

Ausser natürlich wenn es um finanzielle Hilfe geht. Bei dieser Form der Hilfe muss man sich gar nicht erst helfen lassen wollen, weil es nirgendwo Hilfe gibt. Jedenfalls keine finanzielle Hilfe - den Rest dafür überall und im Übermaß. Wobei man sich da auch nur helfen lassen kann von Personen / Institutionen welche mit der "Hilfe" in erster Linie finanzielle Interessen verfolgen (sprich: Lebensunterhalt bestreiten im Rahmen Erwerbstätigkeit / Sozialer Bereich). Es mag durchaus auch nützliche Hilfe von Menschen auf dieser Welt geben, aber diese ist sehr rar gesät.

Tut mir Leid wenn mein Beitrag hier unpassend ist, aber musste an dieser Stelle mal gesagt werden.

Zitat
dann wird Dein Gehalt gepfändet, und dann lebst Du von ein paar Hundert Euro pro Monat.

Also icht falsch verstehen - ich will hier niemanden bei seiner Abstinenz entmutigen oder irgendwen zum spielen ermuntern o.ä. - aber aus Sicht von jemandem der schon länger unter diesen Umständen (Lohnpfändung) leben muss, ist alles davor noch nicht "unten" angekommen. Wenn ich mir überlege man könnte einfach durch Abstinenz sein Problem abarbeiten oder durch nicht-spielen irgendwie verbessert damit leben.... schön wärs.

Wiegesagt spiegelt das nur meine persönliche Meinung aufgrund der individuellen Konstellation wieder, und ist nicht als allgemeingültige Einschätzung irgendwelcher fremder Personen bzw deren Probleme zu verstehen. Ich wollte damit nur sagen dass ich z.B. von der Möglichkeit einer Privatinsolvenz wie in Deutschland, oder z.B. vom Lebensabschnitt VOR amtlicher Lohnpfändung, nur träumen kann. Deswegen empfehle ich: bitte aussteigen, nächster Halt Endstation.

Und PS: Ein par Hundert Euro bleiben da auch nur wenn du immer Glück hast. Oder wenn du trotz (43.5h Woche) harter Arbeit zum Sozialamt gehst natürlich, dann hast du sowieso immer genug Geld zum leben (weil dort das Existenzminimum nicht gepfändet werden kann = Jackpot quasi).

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Offline Olli

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #20 am: 03 März 2024, 08:39:44 »
Hi Rainer Zufall!

Wow ... ich komme mir gerade vor, als säße ich unter einer Glocke und würde von Deiner neativen Stimmung umwabert. Wenn ich das so wahrnehme, wie magst Du Dich dann gerade erst fühlen?

Zitat
Es mag durchaus auch nützliche Hilfe von Menschen auf dieser Welt geben, aber diese ist sehr rar gesät.

Weisst Du, ich habe jetzt erst noch wieder davon erzählt, dass ich 6 Jahre vor meiner Abstinenzentscheidung in eine SHG gegangen bin. Aber die Worte erreichten meine Ohren ... nicht meinen Verstand und schon mal gar nicht mein Herz.
Später, als meine Entscheidung stand, da ging ich wieder in die gleiche Gruppe. Doch dieses mal war es ganz anders.
Ich verstand und ich fühlte, was die gleichen Leute mir mit den gleichen Worten wie damals sagen wollten.
Es hat also nicht an den anderen gelegen, dass ich die Hilfe an unnütz in Erinnerung hatte. Es hatte an mir gelegen und ich hatte meine Einstellung erst verändern müssen, damit ich die Hilfe annehmen konnte.

Gebe nicht auf zu suchen. Wie sage ich immer: Nimm´ mit, was Du bekommen kannst. Vielleicht legt irgendwas irgendwann auch bei Dir einen Schalter um.
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #21 am: 03 März 2024, 09:13:52 »
Hi Rainer Zufall :) soll heißen du wohnst nicht in deutschland und bei dir läuft das ganze anders ab? Natürlich bekommst du hier in deutschland auch finanzielle Hilfe, ist natürlich davon abhängig in was für einer Situation du dich befindest. Es ist nun mal so das Schmetterling Zahlungsunfähigkeit erreicht hat und nun privatinsolvenz anmelden muss. Der Pfändungsbetrag wird jedes Jahr angepasst und lebe jetzt nicht grade im Existenzminimum. Ich kann trotzdem monatlich einen ordentlichen Batzen sparen und kaufe mir das was ich benötige und bin zudem noch Raucher... ich habe mehr geld als zuvor, weil ich vorher alles ins Casino getragen hab und mehr als die Hälfte meines Geldes ging für kreditabzahlung drauf ca 65%. Ja du hast schon recht, allzu viele finanzielle Hilfen gibt es nicht, aber das ist auch richtig so. Hätte mir einer die Schulden abgenommen, hätte ich doch auch immer weiter gemacht und nie aufgehört. Ich hab nun noch elf Monate bis zum Ende der Insolvenz, danach bin ich Schuldenfrei. Wäre ich den Schritt nicht gegangen würde mich das ganze nochmal 5-6 Jahre verfolgen, also so gesehen ist das für mich auch eine finanzielle Hilfe. Aber natürlich Ansichtssache. Ganz unten ist man auf jeden Fall in der Insolvenz nicht, ich war bereits ganz unten, es ist ekelhaft wenn du schon am ersten des Monats nicht mehr weißt wie du einen Monat sprit für die Arbeit auftreiben sollst weil du 3 Stunden nach gehaltseingang nix mehr hast.... Wenn ich am Anfang der inso Hilfe gebraucht habe (finanziell), habe ich diese auch bekommen. Aber man muss halt den unangenehmen Schritt gehen und Personen ins Vertrauen ziehen... ich habe mich auch von vielen Sachen verabschiedet und verkauft, tut weh aber bisl Konsequenzen muss man verkraften. Jetzt kann ich mir die Sachen einfach wieder kaufen wenn ich sie unbedingt will/brauche... ich kenn deine geschichte nicht aber ich hoffe du bist nicht mittendrin und wünsche dir Alles Gute :)

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Offline Rubbel

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #22 am: 03 März 2024, 13:23:46 »
Hallo Rainer Zufall,

wie sieht's denn momentan bei DIR - etwas genauer betrachtet - aus? (ich frag' das hier im Thread, weil ich keine 'Vorstellung' von Dir gefunden habe und nicht wusste, wo ich posten sollte. (Sorry an 'Schmetterling')
Das letzte Mal, glaube ich, hattest Du im November geschrieben. Ich habe den Eindruck, dass Du eine Hassliebe zum Zocken hast: Einerseits verdammst Du es (weil Du weißt, dass das, was an'Zwischengewinnen' manchmal kommt, auch fix wieder weg ist), andererseits kannst Du's Dir nicht ohne Zocken vorstellen in der Annahme, es müsse doch mal anders und besser laufen und nur das könne Dir helfen. Und das geht ja schon einige Jahre so ...
Du weißt, dass Du krank bist - und vermisst eine adäquate Behandlung (oder verschmähst sie?). Ich meine jetzt eher eine Behandlung der Sucht, ganz direkt.
Dass Du nichts wiederbekommst oder entschädigt wirst für die Verluste, macht Dir zu schaffen. Da fühlst Du Dich schlecht behandelt oder schlecht versorgt.
Du leitest daraus aber, so wie ich es verstehe, nicht ab, dass es wohl besser wäre, diesen Irrlauf einzustellen. Oder doch? - So richtig hab ich das noch nicht verstanden.

Falls ich bisher richtig liege, geht es Dir hauptsächlich und tatsächlich ums Geld, insgesamt und überhaupt. Ich wollte mal fragen: Was tätest Du denn mit ganz viel Geld? Oder hast Du diese Vorstellung eigentlich schon an die Aufregung ums Zocken aus den Augen verloren?
Würdest Du gelassen weiterzocken oder Deinen Alltag verändern? Aufhören zu arbeiten? Reisen? Frauen 'aufreißen' - und verwöhnen? Ein fettes Auto kaufen, einen Flugschein machen u. ein Flugzeug kaufen, ein Motorrad, ein Motorboot, eine Segeljacht, eine Insel und darauf eine Luxusvilla kaufen?
Ich meine: Ab WANN würdest Du sagen: 'So! Jetzt ist es genug, jetzt höre ich auf zu zocken!'?

An Deiner Stelle, so glaube ich zumindest, wäre ich absolut nervös, unruhig, konzentrationsunfähig und 'auf der Flucht', weil innerlich bis aufs Äußerste angespannt. Und ich hätte vielleicht Angst, eines Tages ganz plötzlich einfach so umzukippen.Tot. Herzinfarkt.

Was wäre, wenn Du aufhören würdest? Was würde aus Dir dann? Was würdest Du verlieren - was gewinnen? (Wenn Du ernsthaft und relativ entspannt darüber nachdenkst)
Ich fände es wirklich interessant, wenn Du das erklären würdest. Ehrlich. Magst Du?

Viele Grüße
Rubbel



« Letzte Änderung: 03 März 2024, 13:36:29 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #23 am: 06 März 2024, 08:49:24 »
Zitat
Ja du hast schon recht, allzu viele finanzielle Hilfen gibt es nicht, aber das ist auch richtig so.
So wie "das" (Gesetzgebung / Umsetzung in der Praxis von Einkommenspfändungen) hierzulande von statten geht, ist das alles andere als richtig so. Es ist eher richtig zu behaupten dass keine Menschengruppe noch ärmer dran ist als "wir" mit solch einer Lohnpfändung. Also egal ob Asylbewerber, Alleinerziehende, Invalidenrentner, oder sonstwas. Ich war früher selbst mal für ca. anderthalb Jahre beim Sozialamt angemeldet, und von solch einem Luxusleben kann ich als hart arbeitender Angestellter mit vollem Lohn nur träumen. Alleine auf die Idee bei Krankheit einen Arztbesuch in Erwägung zu ziehen käme für mich nie in Frage, von Zahnarztbesuchen & co ganz zu schweigen. Hinzu kommt die Sache mit den Steuern... versuch mal vom Existenzminimum 450€ abzuziehen dann weisst' Bescheid.

Die Gesetzgebung bei einer Lohnpfändung ist äusserst scharf zu kritisieren und nicht hinnehmbar. Kohle abnehmen durch Einkommenspfändung schön und gut, aber bitte mit angemessener Beurteilung der individuellen Umstände.

Zitat
Hätte mir einer die Schulden abgenommen, hätte ich doch auch immer weiter gemacht und nie aufgehört. Ich hab nun noch elf Monate bis zum Ende der Insolvenz, danach bin ich Schuldenfrei.

Ich war vorletztes Jahr auch kurz erstmals schuldenfrei nach über 10 Jahren (Stichwort drohende Zwangsversteigerung / Anteil unverteilter Erbschaft bzgl. Immobilie). Habe natürlich direkt wieder so weitergemacht wie zuvor, d.h. Rechnungen zahlen kannste knicken, lieber knapp das doppelte über die Pfändungsprozedur via Lohn bezahlen, egal.

Zitat
Was tätest Du denn mit ganz viel Geld?

Aktuell wäre schon sehr wenig "ganz viel" Geld für mich.
Ansonsten würde ich wie jeder andere auch erstmal eine Weltreise machen (und den Rest was da so standardmässig dazugehört). Das müsste aber schon eine sehr hohe Summe sein, denn ansonsten würde ich mit ganz viel Geld einfach immer nur weiterspielen wollen.

Zitat
Alltag verändern? Aufhören zu arbeiten? Reisen? Frauen 'aufreißen' - und verwöhnen? Ein fettes Auto kaufen, einen Flugschein machen u. ein Flugzeug kaufen, ein Motorrad, ein Motorboot, eine Segeljacht, eine Insel und darauf eine Luxusvilla kaufen?
Ich meine: Ab WANN würdest Du sagen: 'So! Jetzt ist es genug, jetzt höre ich auf zu zocken!'?

Also Ideen hat da vermutlich jeder so einige, aber was definitiv nicht dazu zählt ist das mit den 'Frauen aufreissen / verwöhnen'. Aber schwul bin ich nicht, eher das Gegenteil (man könnte es bekennender Schwulenkritiker nennen, aber darauf einzugehen wär ein anderes Thema).

Ab wann ich sagen würde ich höre auf zu zocken? Höchstwahrscheinlich nie. Selbst wenn ich könnte würde ich es nicht wollen. Gleiches Prinzip wie mit dem Rauchen quasi.

Zitat
An Deiner Stelle, so glaube ich zumindest, wäre ich absolut nervös, unruhig, konzentrationsunfähig und 'auf der Flucht', weil innerlich bis aufs Äußerste angespannt. 

"Frustriert" + "Gereizt" wären da wohl die beiden wichtigsten Attribute welche man in diesem Zusammenhang definieren müsste. Aber das mit dem in Worte fassen ist bekanntlich immer so ne Sache.

Zitat
Was wäre, wenn Du aufhören würdest? Was würde aus Dir dann? Was würdest Du verlieren - was gewinnen?

Also jetzt im Moment würde ich die Möglichkeit verlieren vielleicht die überfällige Miete bezahlen zu können und mir Lebensmittel bis Ende Monat kaufen zu können. Von den privaten Schulden auf welche nahestehende Personen warten bzw damit am rechnen sind ganz zu schweigen. Zweiteres ist eigentlich ausschlaggebend für die Rechtfertigung des weiterzockens bis zum letzten Cent ohne Rücksicht auf Verluste.

Gewinnen würde ich dadurch die diesen Menschen zugefügte Enttäuschung, welche ich durch die nicht eingehalten Versprechen leider herbeigeführt habe. Gewinnen würde ich auch noch weitere negative Aspekte im ersten Moment (bis Monatsende), denn erst danach würde ich die ganzen klassischen Gewinne (Freiheit, Selbstwertgefühl, Hobbys/Interessen Wertschätzung, Sozialkontakte, etc pp) erwirtschaften. Aber das hilft zum jetzigen Zeitpunkt leider auch nicht weiter

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #24 am: 06 März 2024, 09:55:31 »
Zitat
Du weißt, dass Du krank bist - und vermisst eine adäquate Behandlung (oder verschmähst sie?). Ich meine jetzt eher eine Behandlung der Sucht, ganz direkt.

Ich weiß dass ich im Zweifelsfall (vor dem Richter) als "krank" durchgehe (bzw. dass ich die entsprechenden Diagnosekriterien um als "krank" zu gelten nachweislich erfülle). Aber als krank würde ich mich deswegen trotzdem nicht bezeichnen. Zumindest wenn ich mir den allgmeinen Durchschnitt der Menschen in unserer Gesellschaft so anschaue.


Einer "adäquaten Behandlung" bei Suchtproblematiken stehe ich aber tatsächlich sehr kritisch gegenüber. Dies ist darauf zurückzuführen dass ich hinsichtlich  substanzgebundener Sucht-/Behandlungen, Suchtkliniken, Suchtberatern & co bereits über ausreichend Erfahrungswerte verfüge um mir mein Urteil zu bilden.

Am geeignetesten bringt es Amy Winehouse in ihrem Song 'Rehab' mit folgendem Zitat auf den Punkt: "because there is nothing, there is nothing you can teach me."

Soll heissen: Wenn ich (womit auch immer) wirklich aufhören will und/oder kann, brauche ich dafür auch keinerlei Behandlung oder Therapie. Und wenn ich gar nicht wirklich aufhören will (und/oder kann) dann wird daran auch keine Therapie dieser Welt etwas darwn ändern. Gut, bei Glückspiel ist es nochmals etwas völlig anderes als bei Substanzen, aber das Prinzip bleibt identisch.

Übrigens kann ich an dieser Stelle erwähnen dass jede Drogensucht gegenüber einer ausgeprägten Glückspielsucht nur ein Witz ist (überspitzt formuliert natürlich nur). Aber weder ein Alkoholiker, Kokainsüchtiger, Kaufsüchtiger oder sonstiger Suchterkrankter kann nunmal durch das weiterführen der Sucht seine dadurch selbstverschuldet entstandenen Probleme lösen bzw. verbessern. Ein Geldspielsüchtiger hingegen schon; sonst gäbe es ja auch keinen Grund immer weiterzuspielen.


PS: Und sorry auch meinerseits an den / die Threaderstellerin

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Offline Olli

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #25 am: 06 März 2024, 10:38:35 »
Hi Rainer!

In letzter Zeit wiederhole ich den Satz immer und immer wieder und ich hoffe, dass er dadurch nicht "langweilig" wird. Es steckt aber nun mal eine ungemeine Wahrheit darin, die Dir, wie im letzten Absatz zu sehen ist, auch bewusst ist:

Das Schwerste am Aufhören ist das Anfangen!

Was aber das Schlimmste ist ... Du machst alle anderen für Deine Misere verantwortlich. Dich selbst positionierst Du gegenüberstellend in die Rolle des Opfers. Das Ganze hat in Deiner Vorstellung einen Vorteil: Die anderen müssen an sich arbeiten. Du aber nicht!

Die Bösen sind: "Asylbewerber, Alleinerziehende, Invalidenrentner, oder sonstwas" ... es sind die Schwulen, derren "Kritiker" Du bist.
Du bist allerweltst Kritiker, nur nicht Dein eigener!

Zitat
Die Gesetzgebung bei einer Lohnpfändung ist äusserst scharf zu kritisieren und nicht hinnehmbar. Kohle abnehmen durch Einkommenspfändung schön und gut, aber bitte mit angemessener Beurteilung der individuellen Umstände.

Ahhhh ... soll etwa neben der Pfändungstabelle noch ein Zubrot oben drauf gegeben werden, damit Du weiterzocken kannst? 1.409 € ist das Minimum, was Dir in der Insolvenz verbleibt, richtig? Damit kannst Du sicher keine großen Sprünge machen, doch es reicht, um Deinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Gläubiger dagegen werden so gut wie leer ausgehen. Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Es ist super, dass es dieses Werkzeug gibt, um verschuldeten Menschen eine zweite Chance einzuräumen und so eine Zukunftsperspektive zu geben!
Bist Du im Besitz eines Pfändungsschutzkontos?

Du hast Dir die Misere eingebrockt und Du bist auch dafür verantwortlich, wie es Dir heute geht! Deine Gedanken aber drehen sich nicht um Veränderungen an Dir zu Deinem eigenen Wohle, sondern sie drehen sich um das Glücksspiel und wie Du es aufrecht erhalten kannst. Für Dich ist die Suchtausübung zu Deinem Wohle! Doch das stimmt so nicht! Wer, wenn nicht Du, weiß darüber zu berichten, wie selbstschädigend Dein Suchtverhalten ist?! Du hast Dich in Deiner Sucht arrangiert. Glücklicher bist Du dadurch aber nicht. Also suchst Du die Bösen ... die, die alles so negativ für Deine Verhältnisse eingerichtet haben. Die, die vollkommen "unangemessen" nun über Dich bestimmen. Vielleicht sogar die, mit denen Du noch nie etwas zu tun hattest ... die Du also gar nicht persönlich kennst! Weisst Du, was das Fatale daran ist? Selbst wenn man nun die Umstände anpassen würde nach Deinen Vorstellungen, dann würdest Du wieder und wieder etwas finden, was Dir nicht passt.

Zitat
Das müsste aber schon eine sehr hohe Summe sein, denn ansonsten würde ich mit ganz viel Geld einfach immer nur weiterspielen wollen.


Also bleibt der Gedanke von Weltreisen etc. nur ein Traum. Einer, den Andere leben können, aber nicht Du, weil die Welt ja so schlecht ist.

Lieber Rainer, ich danke Dir für Deine Aufrichtigkeit und ich hoffe, dass Du es mir nicht krumm nimmst, Dir ein wenig (ggf. überspitzt) den Kopf gewaschen zu haben.

Nachtrag:

Au weia ... :) Also, dann lehre ich Dir jetzt etwas: Ich weiß, dass ich nichts weiss ... :)

Zitat
Übrigens kann ich an dieser Stelle erwähnen dass jede Drogensucht gegenüber einer ausgeprägten Glückspielsucht nur ein Witz ist (überspitzt formuliert natürlich nur). Aber weder ein Alkoholiker, Kokainsüchtiger, Kaufsüchtiger oder sonstiger Suchterkrankter kann nunmal durch das weiterführen der Sucht seine dadurch selbstverschuldet entstandenen Probleme lösen bzw. verbessern. Ein Geldspielsüchtiger hingegen schon; sonst gäbe es ja auch keinen Grund immer weiterzuspielen.

Das nennt sich kognitive Verzerrung! Speziell: Übermäßige Betonung der vermeintlich eigenen Fähigkeiten!

Zitat
Aber als krank würde ich mich deswegen trotzdem nicht bezeichnen. Zumindest wenn ich mir den allgmeinen Durchschnitt der Menschen in unserer Gesellschaft so anschaue.

Du würdest Dich nicht als krank bezeichnen, weil Du keine Krankheitseinsicht hast! Anstatt auf Dich zu schauen, lenkst Du mal wieder ab, dieses Mal auf den "allgemeinen Durchschnitt". Du stellst Dich über sie ...

Zitat
Soll heissen: Wenn ich (womit auch immer) wirklich aufhören will und/oder kann, brauche ich dafür auch keinerlei Behandlung oder Therapie. Und wenn ich gar nicht wirklich aufhören will (und/oder kann) dann wird daran auch keine Therapie dieser Welt etwas darwn ändern. Gut, bei Glückspiel ist es nochmals etwas völlig anderes als bei Substanzen, aber das Prinzip bleibt identisch.

Puh ... wenn Dir keiner das Wasser reichen kann ... wieso spielst Du dann? Weil Du es willst und weil es Dir damit so gut geht?

Zur Erinnerung: In der ICD10 wurde die Glücksspielsucht unter den Impulskontrollstörungen verbucht. In der nun aktuellen ICD11 jedoch zählt die Glücksspielsucht zu den „Substanzgebrauchsstörungen und abhängigen Verhaltensweisen“. Von daher ... die psychische Komponente ist gleich, egal ob substanzgebunden oder nicht ...

Zitat
Einer "adäquaten Behandlung" bei Suchtproblematiken stehe ich aber tatsächlich sehr kritisch gegenüber. Dies ist darauf zurückzuführen dass ich hinsichtlich  substanzgebundener Sucht-/Behandlungen, Suchtkliniken, Suchtberatern & co bereits über ausreichend Erfahrungswerte verfüge um mir mein Urteil zu bilden.

Deine Erfahrungen waren Momentaufnahmen! Die Wahrnehmung derselben standen unter dem Einfluss der Selbstüberschätzung! Du hast Dich wieder in dem Zitat über alle anderen erhoben ... damit Du nichts verändern musst.

Deine ganze Argumentationen ...  sind Ausreden ...

Um der ganz bestimmt wunderbare Mensch zu sein, der Du sicherlich bist, brauchst Du das nicht. Es reicht zu sein, wie Du eben bist! Real ... ohne Fassade ... Du darfst Ecken und Kanten haben! Du darfst Fehler machen ... Du darfst aber auch entscheiden sie nicht immer wieder zu wiederholen!
« Letzte Änderung: 06 März 2024, 10:41:14 von Olli »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

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Offline Rubbel

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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #26 am: 06 März 2024, 11:22:37 »
Hallo :)

Alle Achtung! - Du schützt die Spielsucht wie ein wertvolles Kleinod ... vielleicht, weil Du Dich schon so tief darinnen fühlst, dass Du keinen Ausweg mehr für Dich sehen kannst? Ich weiß es nicht, ich kann nur verraten, dass ich sehr beeindruckt bin von Deiner Antwort.

Du hast schon sehr viel erlebt, wie ich Deinen Erklärungen glaube entnehmen zu können. Ich glaub' auch, ich sehe Parallelen zu mir aus der Zeit, in der ich so ultratief gefallen war, dass ich zwischen Angst vor Totalverlust (nicht nur monetär) und dem Klammern an das Einzige war, was mir - so dachte ich - als restliche Möglichkeit bliebe: Ein großer Gewinn, der alles 'wieder gut macht'. In dieser Zeit hatte ich, wohl weil ich gemerkt habe, dass mein Verstand mir keine klare Sicht mehr gegeben hat und keine Hilfe mehr war, zweimal (oder dreimal?) die feste Absicht, mir das Leben zu nehmen.(Denn das war immer meine größte Angst: Den Verstand zu verlieren. Aber ich konnte mich nicht mehr darauf verlassen oder hab ihn vielleicht auch verleugnet, weil er mir im Weg gestanden hat??)  EIN GLÜCK, DASS DU STABILER BIST!!

Eigentlich war es so, dass ich gehofft habe, jemand aus meinem engeren Umfeld würde sehen/merken, dass ich 'am Ende' war, aber ich galt ja als stark und jemand, der alles alleine wuppt und  niemanden braucht - das hab' ich wohl weiter nach außen getragen. Wie ich das 'geschafft' habe, weiß ich nicht - nur, dass ich auch niemanden enttäuschen wollte. Das wäre mir zu anstrengend geworden, und ich hätte mich 'klein' gefühlt. Mit dem Gefühl war ich absolut 'auf Kriegsfuß'. Eigentlich hab ich nämlich alles an Abhängigkeiten abgelehnt.

Auch ich hab' Therapien versucht und 'schlechte' Therapeuten kennengelernt (mit 'schlecht' meine ich: das passte nicht, ich hatte kein Vertrauen und ständig gedacht, dass mein Gegenüber mit meiner Lebensgeschichte überfordert sei). Davon habe ich dann auch Systemkritik entwickelt nach dem Motto: Keiner kann sich mehr vorstellen, als zu funktionieren oder andere funktionstüchtig zu machen oder zu halten.
Allerdings wusste ich gleichermaßen und möchte es auch DIR noch mal sagen: Mit der Sucht (und der Bereicherung dahinter stehender Nutznießer) bedienen Süchtige das System wohl - oder übel - am allerdeutlichsten!)
Später hatte ich eine wirklich starke Frau alsTherapeutin, bei (oder mit) der ich eine langjährige Analyse gemacht habe. Von ihrer Frage, wovon ich, wenn ich wählen könnte, 'lieber' abhängig wäre (Menschen oder Automat), hab ich hier schon geschrieben: Ich habe damals den Automaten gewählt, aber auch gesagt, dass ich eigentlich von gar nichts und niemandem abhängig sein will. (Aber das zählte erst mal nicht.)

Nun - dass Du das mit den Frauen als Ziel, wenn Du mal reich würdest, ausschließt, viele Menschen wie (am eindrücklichsten) Homosexuelle 'verurteilst', sieht danach aus, als wärest Du stark verunsichert - und vielleicht 'neidisch' auf Menschen, die mutig ihr Leben leben? Und da sind wir dann an einem Punkt, der auch wichtig ist: Spielsucht zu leben klingt nach großer Freiheit und nach Risikobereitschaft - ist es aber nicht! Im sonstigen Leben quälen uns Ängste, Sorgen, Unsicherheiten und unsere Lebensgeschichten und auch unsere Schattenseiten, die wir gern - naja - lieber 'überspielen' als sie als gegeben hinzunehmen. Und ich bin sicher: Das geht auch DIR so! Das bringt schon Dein schlechtes Gewissen gegenüber den Menschen, denen Du 'privat' Dein Versprechen, dass sie ihr Geld zurück erhalten, bereuend brichst, zum Ausdruck.

Damit kannst Du nicht Dein ganzes Leben verbringen. Nun, kannst Du schon, aber damit 'stiehlst Du Dich durch's Leben', d.h. damit bist Du nie authentisch, sondern von Dir selbst entfremdet, bis Du 'den Löffel abgibst'. Du klammerst Menschen und Dinge einfach für Dein Leben aus, als gäbe es sie nicht. (ähnlich wie Alternativen zu Deiner jetzigen oder bisherigen Lebensführung.) Und ich glaube, tief drin weißt Du das sehr gut, sonst wäre es Dir nicht so wichtig, die Spielsucht weiterhin als Mittel der Wahl für Deinen einzigen möglichen Weg zu (be)halten.

Wahrscheinlich hast Du jetzt 'nen 'dicken Hals'. Deshalb höre ich mal auf zu schreiben, aber nicht ohne Dir was zu wünschen:
Alles Gute, und Mut,
mit vielen Grüßen
Rubbel

« Letzte Änderung: 06 März 2024, 15:54:18 von Rubbel »
--Meist ist Geist geil--

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #27 am: 06 März 2024, 11:32:03 »
Hast du dir denn die Pfändungstabelle mal angesehen? Olli hats ja schon erwähnt. Ich finde nicht das man sich als die ärmsten der ärmsten bezeichnen muss. Und es wird auch sehr wohl die individuelle Lage berücksichtigt. Mit Kind fängt die pfändung bei knapp 2000 Euro an und dann sind das grade mal 5 Euro pfändungsbetrag. Macht nach 3 Jahren 180 Euro Rückzahlung setzt man das ins Verhältnis bei z.b 40000 Schulden is das doch der reinste Witz. Klar is es bei mir schon mehr, aber ich komme sehr gut zurecht. Ich hab mehr Geld als davor. Warum du nicht die Möglichkeit hast zum Arzt zu gehen wegen "Kosten" ist mir jetz auch nicht klar, was is mit deiner Krankenversicherung? Sehr schade das du so negative Einstellungen zum ganzen Thema hast. Aber ist natürlich deine Sache. Eine Therapie macht natürlich nur Sinn wenn man selbst was verändern möchte. Du scheinst es aber ja nicht zu wollen und wartest auf den "Jackpot". Es ist mir nicht klar wie man auf Dauer so leben kann bzw will aber werd mir mal nach Feierabend deine Geschichte durchlesen. Weiterhin alles Gute

Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #28 am: 13 März 2024, 07:36:41 »
Hallo,

ich bin in einer aehnlichen Situation und meine Schulden erdruecken mich auch, bei mir sind  es noch ein bissl mehr Schulden aber das ist ja auch Egal.  Ich dachte auch die Privatinsolvenz wird meine Rettung sein und ich werde dann nicht mehr Spielen. Leider falsch gedacht.

Der erste Schritt muss die Spielfreiheit sein, das wird dir eigentlich auch jede Schuldnerberatung  sagen. Es nutzt leider nichts wenn du die Privatinsolvenz beantragst aber noch nicht 100 % Spielfrei bist, das wird nach hinten los gehen. Deshalb mache ein Therapie und werde  zu 100 % dauerhaft Spielfrei und dann kannst du die Privatinsolvenz beantragen.

Ja der Druck ist extrem ich kenne das nur zu gut aber wenn du ein P Konto hast koennen Sie dir zwar Druck mit Briefen und Pfaendungen machen aber nur bis zu einem bestimmten Betrag der dir auf jeden Fall  bleibt. Es spielt dann letztendlich auch keine Rolle ob du hinteher mit 30.0000 Euro oder 50.000 Euro in die Privatinsolvenz gehst. Hauptsache du bist zu diesem Zeitpunkt 100% spielfrei.

Ich fuer meinen Teil mache jetzt erst  eine stationaere Therapie  um 100 % spielfrei zu werden und dannn die Insolvenz. Fuer mich und bis jetzt auch fuer alle Beratungsstellen der besserer Weg.

Ja nicht schoen wenn Pfaendungen kommen und der Gerichtsvollzieher vor der Tuere steht aber da wo nichts zu holen ist koennen sie letztendlich auch nichts machen.

Achso verheimlichen geht nicht am Ende muessen wir alle offen mit unsrer Sucht umgehen auch wenn dies nicht immer leicht ist aber es ist der einzige Weg der uns zum Ziel fuehrt.

*

Offline Olli

  • *****
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Re: PRIVATINSOLVENZ
« Antwort #29 am: 13 März 2024, 08:40:36 »
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
Hier geht es zum Samstagsmeeting_ https://us02web.zoom.us/j/87305340826?pwd=UnFyMlB6bkwyTHU3NGVISWFGNSs2

 

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