Glücksspielsucht > Glücksspielsucht Allgemein

Meine Erfahrungen mit Spielautomaten in Gaststätten

(1/3) > >>

Edhardy:
Ich möchte hier meine Erfahrung teilen, die mir die Augen für die Lücken im Spielerschutz aufgetan hat und vielen von uns wahrscheinlich zu denken geben wird.
Ich hatte mich im Jahr 2016 freiwillig über das OASIS-System sperren lassen, um meiner Spielsucht entgegenzuwirken. Diese Sperre wurde jedoch 2023 aufgehoben. Trotz dieser Sperre hatte ich während der gesamten Zeit täglich die Möglichkeit, an Glücksspielautomaten in verschiedenen Spielhallen und Gaststätten zu spielen, was eine gravierende Lücke in der Kontrolle und Umsetzung der Spielsperren aufzeigt. Dies belegt, dass die Betreiber ihrer Kontrollpflicht nicht nachkommen und dass die zuständigen Behörden ihre Aufsichtspflichten nicht effektiv umsetzen.

Die Situation hat sich seit der massenhaften Verbreitung von Spielautomaten nach 2001 massiv verschärft. Besonders auffällig ist die Zunahme der Spielautomaten in Gaststätten, die ursprünglich als Kneipen oder Cafés konzipiert wurden. In vielen Fällen haben diese Gaststätten eine Mehrfachkonzession erhalten, bei der die Anzahl der Spielautomaten von ursprünglich 2 auf 4, 6 oder sogar mehr Maschinen erhöht wurde. Diese Entwicklung hat den Charakter vieler lokaler Lokale erheblich verändert und trägt dazu bei, dass das Glücksspiel zunehmend in den Alltag der Menschen integriert wurde. Früher waren dies Orte zum Entspannen, heute sind sie oft als Glücksspielzentren getarnt.

Ab 2001 änderten sich auch die Gewinnmöglichkeiten erheblich. In den Anfangsjahren der Spielautomaten war es für viele Spieler möglich, hohe Gewinne zu erzielen – teilweise wurden Gewinne im Bereich von mehreren tausend Euro erzielt. Spieler wurden durch die hohen Auszahlungen motiviert, mehr zu spielen und höhere Einsätze zu tätigen. Dies führte dazu, dass viele Menschen immer wieder zurückkehrten, in der Hoffnung, erneut große Gewinne zu erzielen. Zwischen 2001 und 2010 war es in vielen Fällen keine Seltenheit, dass Spieler bis zu 5.000 Euro gewannen, wenn sie hohe Einsätze wagten. Dies führte zu einem rasanten Anstieg der Spielsucht, da die Spieler immer größere Summen einsetzten, um weiterhin „gewinnen zu können.“

Diese Gewinne waren jedoch nicht nachhaltig und führten zu einem gefährlichen Trend. Seitdem wurden die Einstellungen der Automaten immer weiter manipuliert, und die Gewinnchancen drastisch reduziert. Die Maschinen, die früher relativ hohe Auszahlungen boten, sind heute so programmiert, dass die Spieler auf lange Sicht fast immer verlieren. Die Auszahlungsquote von Spielautomaten, die heute angeblich bei 92% bis 97% liegt, ist in der Praxis ein Märchen. Tatsächlich geht jeder Spieler fast immer mit 0 Cent nach Hause, da die Maschinen in der Realität nicht die versprochenen Rückflüsse bieten.

Das Ergebnis dieser Veränderungen ist dramatisch: Der durchschnittliche Spieler verliert fast immer, auch wenn er in kurzer Zeit größere Beträge gesetzt hat. Die Verluste der Spieler sind so hoch, dass für viele dieser Menschen das Risiko eines finanziellen Desasters real wird. Wenn jemand in einem Café oder einer Kneipe nur 10 Euro investieren möchte, um „sein Glück zu versuchen“, kann er schnell 50 bis 100 Euro verlieren – ein Verlust, der für viele Haushalte ein ernstes finanzielles Problem darstellt. Für viele Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, kann solch ein Verlust existenzbedrohend sein.

Es ist zu einem Rückfall für ehemalige Spielsüchtige geworden, da diese Automaten in vielen öffentlichen Einrichtungen ohne ausreichende Kontrolle zugänglich sind. Trotz Sperrmaßnahmen sind die Spielhallen und Gaststätten weiterhin Orte, an denen Spieler gefährdet sind, erneut in die Falle zu tappen, selbst wenn sie sich zuvor gesperrt haben. Dieses Versagen bei der Durchsetzung von Sperrmaßnahmen stellt eine gravierende Mängel im Schutz der Spieler dar.

Damals haben sie durch Korruption Mehrfachkonzessionen und andere illegale Gewerbegenehmigungen erhalten, die heute offiziell noch als legal gelten. Viele der beteiligten Beamten sind zwar bekanntlich aufgeflogen, aber viele andere sind nach wie vor unentdeckt. Daher sollte der Staat entschieden gegen Korruption im Amt vorgehen und die älteren Gewerbeberechtigungen, die illegal erworben wurden, entziehen. Nur so kann sichergestellt werden, dass der Markt fair bleibt und die Interessen der Spieler geschützt werden.

Diese Praktiken, die ursprünglich in den 1930er Jahren von Meyer Lansky und anderen Kriminellen ins Leben gerufen wurden, haben den Glücksspielmarkt nachhaltig beeinflusst. Lansky spielte eine Schlüsselrolle bei der Strukturierung von Glücksspielautomaten, die darauf ausgelegt waren, den Betreibern große Gewinne zu sichern, indem sie die Spieler immer wieder zum Einsatz von immer höheren Beträgen verführten. Diese Prinzipien sind heute noch in den modernen Automaten sichtbar. Lansky und andere Pioniere der Glücksspielindustrie entwickelten nicht nur die Geräte, sondern auch die strategischen Taktiken, die darauf abzielen, Spieler zu immer größeren Verlusten zu treiben. Die 5%-Steuer, die Meyer Lansky in den 1930er Jahren auf das Glücksspiel anwendete, hat zudem den Weg für den heutigen Markt geebnet, in dem der Staat von den Steuereinnahmen profitiert, während die Spieler weiterhin die Verlierer sind.

Auch wenn der Staat von den Steuereinnahmen aus dem Glücksspielmarkt profitiert, kann dies nicht auf Kosten des Wohlergehens der Bürger geschehen. Die Verbreitung von Spielautomaten in Gaststätten und Spielhallen ist eine enorme Gefahr für die finanziellen und psychischen Gesundheit vieler Menschen. Es ist an der Zeit, dass der Staat endlich eingreift und wirklich wirksame Schutzmaßnahmen umsetzt. Wer wirklich Glücksspiele spielen möchte, muss sich bewusst für ein Staatliche Spielbank Casino entscheiden, in dem er sich den Risiken des Spiels bewusst ist und mit hohen Einsätzen spielt. Die Glücksspielautomaten in Gaststätten jedoch täuschen den Spieler mit Lichtern und Geräuschen und locken ihn in die Falle, ohne dass er die wahren Risiken und Verluste wirklich erkennt.

Es ist an der Zeit, diese Tatsachen umzusetzen und die Bürger endlich von diesem Elend zu befreien. Die Jugend ist heute mehr denn je gefährdet. Spielerpausen, die lediglich als scheinbare Lösung präsentiert werden, haben das Problem nur verschärft, weil die Spieler sofort zum nächsten Automaten wechseln können und der Kreislauf fortgesetzt wird. Diese Ansätze erinnern an die Politik der 1930er Jahre, in der nur leere Versprechungen gemacht wurden. Das Schutzversprechen klingt zwar gut, ist aber in der Praxis ein Hohn, solange keine wirksamen Maßnahmen umgesetzt werden.
Es gibt eine Menge zu tun, aber wir müssen endlich anfangen, etwas gegen diese Missstände zu unternehmen.

2)

Die Frage von euch, ob ich noch weiter spiele, beantworte ich mit JA

Seit vier Monaten spiele ich wieder, davor war ich ein Jahr spielfrei, nachdem ich alte Freunde in einer Gaststätte getroffen habe, die vier Spielautomaten hat. Direkt daneben gibt es einen Raum, der als zweite Gaststätte getarnt ist. Gegenüber befindet sich eine Spielhalle mit zehn Glücksspielautomaten, die noch zusätzlich mit zwei weiteren Automaten geteilt wird. Neben der Spielhalle gibt es einen Kiosk mit einer Wettmaschine und zwei weiteren Spielautomaten. Direkt neben dem Kiosk steht eine Kneipe mit zwei weiteren Automaten. Nur hundert Meter weiter befindet sich ein weiteres Wettbüro, dessen Hinterhof zwei Automaten sowie ein kleines illegales Spielgerät verbirgt, das ab 22 Uhr für die Nachtjunkies zugänglich gemacht wird. Neben diesem Wettbüro gibt es eine private Bäckerei, die ebenfalls zwei Spielautomaten beherbergt. Danach kommt eine Pizzeria mit zwei weiteren Automaten, eine Kneipe mit noch zwei Automaten und schließlich noch eine weitere Spielhalle mit zehn Automaten, während auf der gegenüberliegenden Seite der Straße zwei zusätzliche Automaten zu finden sind. All das ist nur in einer einzigen Straße, und in unmittelbarer Nähe befinden sich auch Kindergärten und Schulen.

Früher waren diese Kneipen Orte, an denen anständige Gäste einfach zusammenkamen, um etwas zu trinken oder sich zu unterhalten. Heute hingegen haben diese Lokale ihre wahre Identität verloren und sind zu Spielstätten geworden, die von Glücksspielautomaten dominiert werden. Es ist kaum noch etwas übrig von dem, was diese Kneipen einst ausmachten. Ein weiteres Lokal erlaubt sogar illegalen Poker und verkauft Heroin. Seit Jahren bleibt die Polizei hier ein Fremdwort, während die gleichen Leute, die diese illegalen Aktivitäten betreiben, unbehelligt bleiben. Die Spielautomaten laufen unaufhörlich und ziehen die Menschen in ihren Bann.

Es ist erschreckend, wie die Verbreitung des Glücksspiels in dieser Straße und der ganzen Stadt vorangeschritten ist. Die Lam… Straße, die etwa 500 Meter lang ist, ist ein Paradebeispiel für die allgegenwärtige Präsenz dieser Automaten. Es scheint, als ob es keine Möglichkeit mehr gibt, diesem Glücksspiel zu entkommen. Überall in der Stadt sind Spielautomaten, und man fragt sich, wie viele Spielhallen und Gaststätten insgesamt in dieser Stadt mit ihren 106.000 Einwohnern existieren. Kaum ein Ort, an dem man sich zurückziehen kann, ohne einem Automaten oder einem Wettbüro zu begegnen. Vielleicht gibt es noch ein Fitnessstudio, das etwas Ablenkung bietet.

Es ist nicht nur die Präsenz der Automaten, die beunruhigend ist, sondern auch die Art und Weise, wie die Menschen damit umgehen. Sie reden nicht über ihre Verluste, sondern erzählen, dass sie nur knapp verloren haben und beim nächsten Mal sicher gewinnen werden. Sie setzen ihren letzten Lohn ein, ohne zu merken, wie viel sie wirklich verlieren. Oft realisieren sie das erst zu Hause. Doch das hält sie nicht davon ab, am nächsten Tag weiterzuspielen – dann mit den letzten Ersparnissen oder sogar geliehenem Geld. Die Gespräche in dieser Stadt drehen sich nur noch ums Glücksspiel. Es scheint, als sei das einzig Wichtige, beim nächsten Mal zu gewinnen.

Diese Automaten sind allgegenwärtig. Sie blinken und locken, ob in Gaststätten, Kiosken oder hinter den Türen von Spielhallen. Sogar in privaten Räumen, die als Gaststätten getarnt sind, sieht man sie. Sie sind nicht nur Geräte, sondern auch Werbung, die ständig präsent ist und die Menschen immer wieder in den Bann zieht. Glücksspiel hat sich zu einem Teil des Alltags entwickelt, und viele Menschen sind bereits so tief in diesem Teufelskreis gefangen, dass sie nicht mehr bemerken, wie sehr sie kontrolliert werden.

Ich schreibe hier nicht nur über die persönlichen Erfahrungen mit Spielautomaten, sondern über das gesamte System, das durch die Glücksspielindustrie immer mehr Menschen krank macht. Es ist ein System, das massenhaft Menschen in die Sucht treibt, mit verheerenden Folgen – nicht nur für die Spieler selbst, sondern auch für ihre Familien, die darunter leiden und oft ebenfalls psychisch erkranken. Dieses System wird von der Politik unterstützt, indem immer mehr Glücksspielautomaten in jeder Straßenecke genehmigt werden, als wäre es völlig normal.

Roy1234:
Hi, ich bin zwar ein reiner online Spieler gewesen, aber sehr interessant geschrieben.
Und ich gebe dir völlig recht das viel mehr getan werden muss um nicht komplett die Kontrolle zu verlieren.

Rubbel:
Hallo EdHardy,
Ja, stimmt. Allerdings ist das nicht alles an Schieflage, denn es gibt noch andere Süchte, die hoch populär sind:
https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2024/Presse2024/240626_PM_BLB_Rauschgift.html

Glücksspiel bedeutet Geld i.S. von Steuern und für Entwickler, Konzessionsinhaber schöpfen in hohem Maße ab ... und alle zwischen Hersteller und Aufsteller ebenso. Der Unterschied ist, dass (illegales) Glücksspiel nicht und wenn, dann zu lasch gewertet/ geahndet wird. Bei der Drogenpolitik ist klar, dass der Dealer bestraft werden muss, falls er überhaupt gefasst wird (teils sind das  ja ganz verzwickte Wege, bis das Zeug im Bestimmungsland ankommt, und im Ursprungsland schon erzeugt es viel Elend).

Und - ja, das Forum hier, nein, das FAGS, und mit viel, viel Einsatz Ilona Füchtenschnieder, sagen dieser Industrie schon lange den Kampf an, auch wegen der Veharmlosung der Spielsucht. Von daher bist Du richtig hier!

Hand auf's Herz: Spielst Du aktuell selbst noch oder wieder? Was hast Du selbst für Dein Wohl bereits getan?
Wenn wir mal davon ausgehen, dass sich nicht viel verändern wird und die Glücksspielindustrie weiter in großem Rahmen ihr Geschäft weiterführen kann, liegt es (so oder so) in der Verantwortlichkeit jede*s Betroffenen, sich von schädlichen Angeboten zu distanzieren. Den Entschluss für sich zu treffen ist auch förderlich, um einer Suchtverlagerung entgegenzuwirken.
Ich glaube auch nicht daran, dass dem Glücksspiel in großem Umfang ein Riegel vorgeschoben wird, denn ein großes Argument ist: 'Wir können die Freiheit der Leute nicht beschneiden, kein Verbot aussprechen, niemanden bevormunden', und auch die 'hämische' Argumentation wie 'Spielen liegt in der Natur der Menschen - und wenn jemand über Gebühr spielt, dann liegt das an ihm, denn wir bieten das Glücksspiel lediglich als Unterhaltung an, schaffen sogar Arbeitsplätze ...'   -  so oder so ähnlich.
Es liegt alles drumherum in der Schwebe, und so lange die Steuern fließen - warum eingefahrene Pfade verlassen? *Sarkasmus*

Nur mal so meine ersten Gedanken dazu. Ist schon spät :)

Viele Grüße, Rubbel


andreasg:
Hallo Edhardy,

was soll ich schreiben? Zuerst meine Frage: bist Du selbst von der Spielsucht betroffen, oder obliegt Dir jurnalistisches Geschick, über diese gerne zu übersehende Unannehmlichkeit, der Gefahr des Glücksspiels zu berichten? Ich habe 1968 mit dem Automatenspiel angefangen, da flatterte in der Spielhalle das blaue Rollierpapier von den 50 Groschen umher, und in der Kneipe nebenan schimpfte der Zapfer, man sollte doch etwas verzehren, wenn man am Automaten stand. Nur der Wirt hat die Miete der Kneipe durch Nußglocke, Musikbox, Zgarettenautomat und Geldspielautomat verdient. das wurde in den 1970er Jahren zum Thema. - Als ich 1990 spielfrei wurde, bekam ich einen Hochglanzprospekt der Martführerin der Glücksspielindustrie in die Hand gedrückt, auf der nahezu diagnostisch auf den Anreiz der Gier des Süchtigen als Marktstrategie hingewiesen wurde. Der Suchtkranke Mensch als Anreeiz für den Markt.

Ich bin Mitglied einer Gemeinschaft von Spielsüchtigen, die den aufrichtigen Wunsch haben, mit dem Spielen aufzuhören, und bin Heute frei vom selbstzerstörerischen Glücksspiel. Diese Gemeinschaft wurde in den USA gegründet, (1952) , und ich habe mich auch schon mit anderen Gemeinschaften befaßt, die nach den gleichen Prinzipien arbeiten, im Hinblick auf die Historie der Vereinigten Staaten.
Wenn ich Heute noch einen Blick des Grauens auf Amerika werfe, dann denke ich an die Aura des weltweit größten Zockers, der permanent alle Nachrichten der Welt für sein Ego reklamiert...

Wenn ich um den Schlaf gebracht bin, und nach Deutschand denke, dann erkenne ich , wie sehr unser Staatsystem der Destruktivität verfallen ist, und das ist ja reale Geschichte. Wir haben hier Gesetzte, die regeln, wie viele fünfblättrige Grünpflanzn auf dem Balkon stehen dürfen, und wissen aber, daß das so nicht funktioniert. Wir wissen, daß Heranwachsende, die von der Polizei zu Testkäufen von alkoholischen Mixgetränken in Supermärkten rekrutiert werden, und diese aber wirklich saufen wollen, auch mit eigener Clevernis an den Sprit herankommen, und nicht viel anders, Wegschauen ist angesagt. Wenn junge Männer mit schwarzen Haaren vor einer Disko von glatzköpfigen Muskelmännern abgewiesen werden, wo sollen die dann hin? Die Spielstätten werden mich elegant gekleideten und modisch gestylter schwarzer Frisur geschmückten Probanten für ihre Räumlichkeiten. Ist das "freudige Webung"?

Wir klagen in Deutschland über Facharbeitermangel. Ich habe hier im Forum schon einmal einem User einen Beitrag geschrieben, in dem ich ihm anbot eine Ausbildung im Handwerk zu beginnen. - Es sind in den letzten Jahren so viele Betroffene zu uns ins Forum gekommen, jedes Mitglied hat seine eigene Geschichte.
Mir tut es manchmal gut, mich hier an der Tatatur auszutoben, ich durfte lernen, daß eine klare Sichtweise auf Aktivitäten weit weniger andtrengend ist, als mal 10 € in einen Automaten zu schmeißen.
Soweit mein Kommentar  und vielleicht eine Erörterung meiner zu Beginn gestellten Frage.

schöne 24 Stunden
Andreas

Istvoelligegal:
In Casinos, wird man merken, dass immer die gleichen Spieler häufiger anwesend sind. Wenn man die beobachtet, wird man feststellen, dass Unsummen verspielt wird.

Wenn man dann die Croupiers und das Finanzamt beobachtet, wird man feststellen, dass es sie null interessiert, unabhängig davon, ob der jeweilige Spieler erzählt, wie viel er hinten ist, usw, und auch versucht wird, den Verlust zu hinterherjagen, indem immer höher gesetzt wird.

Ich habe noch nie feststellen können, dass hier irgendeine Kontrolle stattfand.

Wenn ein Zocker laufend verliert, emotional reagiert und die Einsätze erhöht, sollte man meinen, dass irgendeine Intention stattfindet seitens des Glücksspielanbieters, aber nein.

Wenn ein Kiosk Lottoscheine an einem Kunden verkauft, der sagt, er habe ein Spielproblem, könnte der Spielvertrag nichtig sein, umgekehrt bei den hohen Limits usw unter staatlicher Bewachung, interessiert es eher weniger, wenn solche Äußerungen hervorgebracht werden, zu mal es auch von Interesse wäre, für wie viele Sperrungen Spielbanken, Wettbüros, Casinos verantwortlich sind. Ich schätze, die Zahl liegt im Promillebereich.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln