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Zweifel an alarmierenden Zahlen des „Glücksspielatlas"

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Olli:
Hi Tom!


--- Zitat ---aber bei dir ist gefühlt jeder, der mal ein Rubellos in der Hand hatte, ein Problemspieler.
--- Ende Zitat ---

Das ist einfach eine falsche Tatsachenbehauptung!


--- Zitat ---Bei angeblich 4,3 Millionen Menschen mit pathologischem oder problematischem Spielverhalten unter ca. 55 Millionen Menschen zwischen 18 und 65 Jahren, von denen gut Dreiviertel mit Glücksspiel nichts am Hut haben, muss man kein Professor sein, um zu erkennen, dass hier so sorgfältig gearbeitet wurde wie unter Meister Röhrich...
--- Ende Zitat ---

Da ist er, der Spekulatius! :)
Ich habe doch gesagt ... schließt alles an LUGAS an und blockt alles Illegale ... dann haben wir eine Grundlage, die mindestens 10 hoch 2 mal n, mit n <10 besser ist, als eine Basis von 12.000 befragten Personen. Ob wir dann höher oder doch niedriger liegen, werden wir dann sehen. Auf jeden Fall habe ich doch keinen Deut dazu gesagt, dass die Zahlen der Uni Bremen korrekt sind, zu hoch oder zu klein.


--- Zitat ---aber dir fehlt es schlicht und einfach an Differenziertheit.
--- Ende Zitat ---

... sagt der, der für Glücksspielanbieter arbeitet, die zumindest in der Vergangenheit (ich weiss ja nicht, ob es immer noch der Fall ist) hierzulande ihre Dienste unerlaubt angeboten haben ...

Ach, Du machst mir Spaß, Tom ... ;)

So ... ich gehe dann mal die Welt retten ...
https://www.youtube.com/watch?v=4BAKb2p450Q

Ilona:
Hallo zusammen,
ich erzähle mal eine kleine „Anekdote“ aus meinem Erfahrungsschatz.
Die Debatte um die Qualität der Untersuchungs-Daten gibt es ja nicht erst seit gestern, sondern so lange es diese Untersuchungen gibt.

Der FAGS hat der BZgA in der Vergangenheit z.B. vorgeschlagen, nicht nur über Festnetz- sondern auch über  Mobilfunknummern zu rekrutieren. Zuvor hatten wir in einer Beratungsstelle die Glücksspielsuchtklientinnen und -klienten befragt, welchen Telefonanschluss sie haben. Das Ergebnis war, dass sehr, sehr viele Mobilfunk nutzten und gar keinen Festnetzanschluss mehr hatten. Den genauen Prozentsatz weiß ich nicht mehr. Jedenfalls hat das Ergebnis die BZgA überzeugt. Das Ergebnis ist bekannt. Es wurden mehr Betroffene gefunden (problematisch und pathologisch). Wie ist es aktuell?
Fragt euch doch mal:
- wer hat gar kein Festnetz mehr?
- wer nimmt keine Anrufe von unbekannten Telefonnummern an?
- wer legt direkt auf, wenn sich jemand von einem Meinungsforschungsinstitut anruft?
- wer wurde schon mal für eine Umfrage zur Glücksspielprävalenz angerufen und hat sich beteiligt?

Vielleicht sollten wir hier mal eine Umfrage dazu machen?

LG Ilona

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