..... nein, am Montag, da habe ich das Märchen von der Schneekönigin gehört. Als Erwachsener hört sich die Geschichichte von H.C. Andersen anders an, als es ein Kind hören kann, aber das Erwachsensein bietet ja auch eine Tür zu Inneren Kind. Ein wenig kompliziert ausgedrückt, aber ich habe ja meine Erfahrugen in Psychosomatischen Kliniken gesammelt.
Also, was macht ein Splitter eines diabolischen Zerrspiegels in meinem Herzen, und in meinem Auge. Wie weit bin ich von der Realität entfernt, drifte ab, in eine frostige Traumwelt, und erkenne nicht die Wärme und Geborgenheit in einer empatischen Menschlichkeit.
Ich habe mir so im Spätabendmodus - Gestern - eine Abfolge von Kurzvideos gesehen, oft von jungen Frauen, die sich knapp bekleidet in Posen zeigen. Dann nach unten gescrollt, und schon geng es los, wie abgrundtief böse unsere Welt doch ist, und wie der eine dem Anderen das Auge aushackt. Bei der Abfolge der Short - Videos wurde mir ganz anders. Die Realität sah doch so aus, daß ich keine sportlichen Enkeltöchter habe, vielleicht eine Sehnsucht nach Familienglück. Das ist mir sehr deutlich geworden. Aber ist der Mangel an Zuneigung, an Liebe nicht das Instrument, daß die Verlassenheit - Angst schürt, und Alten Groll manifestiert. Weg mit dem Traumbild, die Realität besagt, daß die Bösen den Himmel auf Erden versprechen, und dieses verweht aber im Rauch der abgelassenen Luft. Wenn die Schneekönigin für Tiefenfrost sorgt, dann bietet sich als Gegenpol die Braune Hexe an, die der Destruktivität Öl ins Feuer gießt.
Nein, ich möchte mich nicht blenden lassen. Mein Attribut ist: ich habe die Hölle von unten gesehen, und ich habe helfende Hände gefunden, die mich aus der Fessel der Sucht befreiten.
Das, was ich beschreibe, ist ein Psychosoziales Phänomen, eine Auffälligkeit, die bei Menschen auftreten kann, die sich nicht in die Gesellschaftlichen Normen und Vorzüge einfügen können.
Von diesen Menschen bin ich exakt eine Geldmünze entfernt,
ich habe es mir zur lieben Gewohnheit gemacht, genau diese, Menschen zu geben, die wirklich Aufmerksamkeit, wirklich Hilfe, wirklich positive Zuneigung brauchen
Einen Tag zur Zeit