Glücksspielsucht => Plauderecke => Thema gestartet von: Carmen86 am 17 Juni 2020, 07:43:14
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Hey ihr,
ich bin hier nicht ganz im Bilde, wer jetzt schon was versucht hat, um sein Geld wieder zu bekommen oder wer es überhaupt nicht versuchen möchte. Ich hab "nur" ca. 38 000 Euro verloren. Bei einer Anwaltskanzelei wurde mir gesagt, dass der Streitwert das ganze möglicherweise nicht wert wäre. (Da war ich aber auch noch von 20 000 Euro ausgegangen)
Jetzt ist die Frage, ob man sich nicht in Gruppen zusammenfinden kann und gegen die Casinos klagen könnte. Ich habe das meiste Geld bei Lapalingo und Sunmaker verspielt. Vielleicht möchte sich jemand anschließen und klagen.
Caro :)
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Dein Vorhaben ist in Deutschland nicht möglich da es keine Sammelklage gibt; wenn dann nur eine Musterfeststellungsklage und die unterliegt besonderen Voraussetzungen.
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Und um es noch einmal auf den Punkt zu bringen:
Der fags wäre berechtigt eine solche Musterfeststellungsklage einzureichen, jedoch fehlen hierfür Mitglieder und auch der schnöde Mammon, da sich der fags ausschließlich über Spenden organisiert.
Spenden: https://www.gluecksspielsucht.de/index.php?article_id=55
Beitrittserklärungen: https://www.gluecksspielsucht.de/index.php?article_id=7
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--> https://www.bundesjustizamt.de/DE/SharedDocs/Publikationen/Verbraucherschutz/Liste_qualifizierter_Einrichtungen.pdf?__blob=publicationFile&v=32
Hier an Position 36 steht doch das Ihr man Voraussetzung erfüllt oder müssen es noch immer 350 Mitglieder sein damit man das durchziehen kann!?
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Erforderlich ist, dass der Verein mindestens 350 natürliche Personen bzw. mehr als zehn Verbände, die im gleichen Aufgabengebiet tätig sind, hat.
Diese Vorgaben sind noch nicht erfüllt.
Hier weiss ich aber auch nicht, ob das "bzw." ein "und" oder ein "oder" bedeutet ...
Mal schauen, ob Ilona noch mal etwas dazu sagen möchte.
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Aber wäre es denkbar, wenn die Mitgliederzahl erreicht werden würde? Also würde "fags" das dann auch anstreben?
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Was fehlt denn noch an Mitgliedern?