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Angehörige / Re: Partnerschaft auf Augenhöhe
« Letzter Beitrag von freiheitsliebe am Heute um 05:43:29 »Danke euch für die Antworten. Ich verstehe schon, dass ICH vielleicht nicht die Richtige bin, darüber zu reden aber er möchte eben generell mit niemandem darüber reden wenn er Suchtdruck hat, und das komplett mit sich ausmachen... Das finde ich eben problematisch. Ich bin nicht gegangen um ihm Schuldgefühle zu machen, sondern für mich, weil ich den Abstand dringend brauchte. In meinem Kopf hat sich alles gedreht, nachdem er mir davon erzählt hat. Wir haben auch vor, Familie zu gründen, das macht es nicht leichter, aber das weiter aufzuschieben ist auch keine Option. Wir werden nachher nochmal in Ruhe reden. ich finde den Rückfall an sich gar nicht so schlimm, schlimmer finde ich, dass er daraus keine Konsequenzen zieht, seinen Umgang mit Suchtdruck nicht verändern will, immer noch keine Sperrsoftware hat, sprich, sich immer noch Wege zum Spielen offenhält. Aber es stimmt, ich muss mich immer wieder darauf besinnen, dass ich keine Einfluss habe auf die Sucht, auch wenn er die Beziehung als großen Motivator für sich beschreibt, auch weil er sich Familie wünscht und da mittlerweile altersmäßig auch etwas unter Druck ist.
@Tal, dass die Therapie abgebrochen wird, kann ich schon verstehen. Ich glaube dass die eigentliche (therapeutische) Arbeit ja erst in der Abstinenz beginnt, und wenn immer wieder zum Suchtmittel gegriffen wird um unangenehme Gefühle zu betäuben, bringt die Arbeit nix, oder kann sogar die Sucht verstärken. Dann wäre eben wieder shg, Beratung etc. angesagt...
@Tal, dass die Therapie abgebrochen wird, kann ich schon verstehen. Ich glaube dass die eigentliche (therapeutische) Arbeit ja erst in der Abstinenz beginnt, und wenn immer wieder zum Suchtmittel gegriffen wird um unangenehme Gefühle zu betäuben, bringt die Arbeit nix, oder kann sogar die Sucht verstärken. Dann wäre eben wieder shg, Beratung etc. angesagt...