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Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback

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Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #30 am: 07 März 2019, 09:30:37 »
Naja, bei KK sind es Zahlungen innerhalb der Verjährungsfrist von 3 Jahren. Im Jahr 2019 kann ergo alles aus 2016 retour geholt werden...
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*

holger

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #31 am: 12 März 2019, 05:59:14 »
Wielange hat das alles so bei euch gedauert?
Bin mit Anwalt gerade dran die Paypal Zahlungen zurück zu holen.Das ganze ging am 01.03 zur Bank.

Gestern habe ich ohne Anwalt meiner Bank geschrieben wegen Rückbuchung von den KK's. Bin ja mal gespannt was da kommt.
Konto haben Sie schon gekündigt. Mir egal hab ein neues :-)

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #32 am: 12 März 2019, 17:10:23 »
@ Holger

Am 01.03. ging's zur Bank und jetzt schon Kontokündigung.??? Du willst die 13 Monate zurück holen von PayPal?

*

holger

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #33 am: 12 März 2019, 17:48:44 »
Ja aber das hat nichts mit der Sache zu tun.
Die 13 Monate von PayPal mit Anwalt

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #34 am: 12 März 2019, 20:10:33 »
Bei welcher Bank bist Du? Ich versuche das auch schon seit dem 21.01.

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holger

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #35 am: 13 März 2019, 00:57:50 »
Ich bin bei cortal consors

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #36 am: 13 März 2019, 11:05:05 »
Hallo, ich habe eine Frage (unabhängig von der moralischen Diskussion, die hier schon zu Genüge ausgetragen wurde...):

Ich habe über die Bank N26 mit der Mastercard bei Online Casinos eingezahlt und tausende Euros verloren.
Das krasseste war hierbei sogar noch: Die Bank gab als Hashtag bei der Transaktion im Verlauf der Kreditkartenzahlungen jedes Mal sogar noch unverhohlen noch "Glücksspiel" an.

Das heißt, die Bank weiß SOFORT, dass es sich um illegales Glücksspiel handelt und macht sich dafür eigentlich genauso strafbar wie ein Spieler...

Als ich die Bank daraufhin aufforderte meine Verluste zurück zu buchen und wieder gut zu schreiben, wurde mir SOFORT nach 5 Minuten ohne weitere Vorwarnung das Girokonto gekündigt. Nach ewigem Nachfragen wurde mir immer noch kein Grund für die Kündigung genannt... Ich wurde daraufhin auf Mastercard verwiesen, und solle mich an diese wenden.
Mein Vertragspartner war N26 und nicht Mastercard!

Was kann man hier tun?
MUSS die Bank meiner Forderung nachkommen oder muss man dies einklagen?

Gespielt habe ich seitdem in den Casinos nicht mehr.

Um einige hier mal aufzuschlauen:

die N26 gehörte mal zur Banklizenz der Wirecard... Ja genau dieser Zahlungsdienstleister, der gerade groß wegen möglichen Betrügereien in den Medien erwähnt wird und ein sehr sehr großer Player im Zahlungsverkehr der Casinos ist...

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #37 am: 13 März 2019, 11:20:26 »
Hallo, ich habe eine Frage (unabhängig von der moralischen Diskussion, die hier schon zu Genüge ausgetragen wurde...):

Ich habe über die Bank N26 mit der Mastercard bei Online Casinos eingezahlt und tausende Euros verloren.
Das krasseste war hierbei sogar noch: Die Bank gab als Hashtag bei der Transaktion im Verlauf der Kreditkartenzahlungen jedes Mal sogar noch unverhohlen noch "Glücksspiel" an.

Das heißt, die Bank weiß SOFORT, dass es sich um illegales Glücksspiel handelt und macht sich dafür eigentlich genauso strafbar wie ein Spieler...

Als ich die Bank daraufhin aufforderte meine Verluste zurück zu buchen und wieder gut zu schreiben, wurde mir SOFORT nach 5 Minuten ohne weitere Vorwarnung das Girokonto gekündigt. Nach ewigem Nachfragen wurde mir immer noch kein Grund für die Kündigung genannt... Ich wurde daraufhin auf Mastercard verwiesen, und solle mich an diese wenden.
Mein Vertragspartner war N26 und nicht Mastercard!

Was kann man hier tun?
MUSS die Bank meiner Forderung nachkommen oder muss man dies einklagen?

Gespielt habe ich seitdem in den Casinos nicht mehr.

Um einige hier mal aufzuschlauen:

die N26 gehörte mal zur Banklizenz der Wirecard... Ja genau dieser Zahlungsdienstleister, der gerade groß wegen möglichen Betrügereien in den Medien erwähnt wird und ein sehr sehr großer Player im Zahlungsverkehr der Casinos ist...

Moin,

ich bin bei der selben Bank und habe mithilfe des Formulars und des umgeschriebenen Reeckmann Schreibens Rückerstattung der Zahlungen gefordert.
Erst bekam ich die Antwort, dass das ganze an Mastercard weitergeleitet wurde und heute folgendes:

Ich habe folgende Mitteilung von der zuständigen Fachabteilung erhalten:

Mastercard hat die Voraussetzungen um einer Kartenzahlung zu widersprechen angepasst und im Hinblick auf Umsatzreklamationen in Bezug auf Glücksspiele und ähnliches limitiert.
Diese Änderung beinhaltet, dass, wenn ein Betrag auf ein Glücksspielkonto oder einen ähnlichen Kontotyp gesendet wird, der Mastercard-Service wie beschrieben angeboten wurde.
Dementsprechend können Karteninhaber diesbezüglich keine Umsatzreklamationen einreichen. Dazu gehören auch Wettportale, Glücksspiele und ähnliche Casinos. Die AGB der jeweiligen Transaktion sind für die Entscheidung bei Mastercard unerheblich.

Falls du noch Fragen hast, melde dich gerne wieder bei uns.


Herzliche Grüße


Ich weiß noch nicht was ich im nächsten Schritt tun werde.
Wäre nett, wenn du mich auf dem laufenden hälst.
Mein Konto wurde zumindest nicht gekündigt, was aber auch nicht schlimm wäre, da es nicht mein Hauptkonto ist


Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #38 am: 13 März 2019, 11:47:42 »
Ich bekam damals eine ähnliche Antwort...

Mastercard KANN nicht einfach auf solche AGBs verweisen. Das ist wieder typisch Amerikaner...
AGBs können niemals Gesetze aushebeln!

Man sollte mal Mastercard fragen, wieviele Mastercard Zahlungen sie in den USA an Casinos durchwinken? Ich denke keine einzige, da Online Casinos dort noch strikter verfolgt werden und illegal sind!

Ich überlege mir, N26 zu verklagen.

Ich habe keinen Vertrag mit Mastercard sondern mit N26! Also hat sich zunächst N26 am illegalen Glücksspiel beteiligt, bzw. es ausdrücklich erlaubt, nicht Mastercard!

N26 versuchst ständig alles auf Mastercard zu schieben!!!

N26 kennt sich hier sehr gut aus, vor allem durch die Vorgeschichte mit Wirecard...
Die wissen genau, um welche Milliardensummen es geht.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Wirecard für Milliardenumsätze bei Kreditkarten- und Sofortüberweisungs-Zahlungen mit Glücksspielen steht...

*

Offline Malte

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Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #39 am: 13 März 2019, 21:02:07 »
Hallo, um auch hier nochmal meinen Senf beizugeben.

Es ist nicht immer zwingend erforderlich einen Anwalt Sofort zu nehmen.

Bei mir ging es folgendermaßen Vor, nach der meiner Meinung nach doch recht inkompetenten Beratung durch einen Awalt der uns allen nur gut bekannten Kanzlei in Leverkusen habe ich beschlossen alles selbst in die Hand zu nehmen, Buchungen von 8 Wochen kann ich selbst, mein Gedanke.

Dann habe ich ungelogen mindestens 40 Stunden das Internet und alles was ich finden konnte nach Gründen für eine 13 Monatige Lastschriftenrückgabe gesucht, dadurch ein paar schwammige Anhaltspunkte gefunden, diese habe ich dann meiner wirklich außergewöhnlich freundlichen Beraterin der Hausbank (Sparkasse) vorgetragen.

Diese hatte sehr große Bedenken und meinte Sie gibt das der Rechtsabteilung einmal weiter, diese hat mich 2 Tage später angerufen und war voller Eifer und Tatendrang alle Buchungen zurückzuführen,  ab besten heute und nicht morgen, zugleich haben Sie mir zugesagt alle möglichkeiten zu prüfen wie man gegen Sofort und Giropay vorgehen kann, dies leider ohne Erfolg.
Aber die 13 Monate PayPal war kein Problem, im Gegenteil, man hatte das Gefühl es tat allen die damit zutun hatten Leid, nicht mehr tun zu können und dass dies alles so überhaupt möglich ist.

Das alles war VOR der Zeit als oben genannte Kanzlei auch nur auf die Idee kahm mehr als 8 Wochen zurück zu holen.


Was ist eigentlich Sagen möchte, ich würde es immer erst Ohne Anwalt probieren, immer Ehrlich sein ist dabei selbstverständlich das A und O.

In diesem Sinne, bleibt alle Spielfrei !

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #40 am: 14 März 2019, 07:48:38 »
Hallo, um auch hier nochmal meinen Senf beizugeben.

Es ist nicht immer zwingend erforderlich einen Anwalt Sofort zu nehmen.

Bei mir ging es folgendermaßen Vor, nach der meiner Meinung nach doch recht inkompetenten Beratung durch einen Awalt der uns allen nur gut bekannten Kanzlei in Leverkusen habe ich beschlossen alles selbst in die Hand zu nehmen, Buchungen von 8 Wochen kann ich selbst, mein Gedanke.

Dann habe ich ungelogen mindestens 40 Stunden das Internet und alles was ich finden konnte nach Gründen für eine 13 Monatige Lastschriftenrückgabe gesucht, dadurch ein paar schwammige Anhaltspunkte gefunden, diese habe ich dann meiner wirklich außergewöhnlich freundlichen Beraterin der Hausbank (Sparkasse) vorgetragen.

Diese hatte sehr große Bedenken und meinte Sie gibt das der Rechtsabteilung einmal weiter, diese hat mich 2 Tage später angerufen und war voller Eifer und Tatendrang alle Buchungen zurückzuführen,  ab besten heute und nicht morgen, zugleich haben Sie mir zugesagt alle möglichkeiten zu prüfen wie man gegen Sofort und Giropay vorgehen kann, dies leider ohne Erfolg.
Aber die 13 Monate PayPal war kein Problem, im Gegenteil, man hatte das Gefühl es tat allen die damit zutun hatten Leid, nicht mehr tun zu können und dass dies alles so überhaupt möglich ist.

Das alles war VOR der Zeit als oben genannte Kanzlei auch nur auf die Idee kahm mehr als 8 Wochen zurück zu holen.


Was ist eigentlich Sagen möchte, ich würde es immer erst Ohne Anwalt probieren, immer Ehrlich sein ist dabei selbstverständlich das A und O.

In diesem Sinne, bleibt alle Spielfrei !

danke für deine Ausführungen. Die Sparkasse hatte bei Paypal kein Problem, weil es sehr einfach ist und der Sparkasse kein Schaden entsteht. Daher die schnelle Hilfe. Wie du schon sagst, bei Sofort ist das anders und bei Kreditkarte auch. Da bliebe sie auf den Kosten sitzen und "oh Wunder???" würde sie sich sträuben!

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #41 am: 14 März 2019, 09:14:02 »
Warum sollten die auf den Kosten sitzen bleiben!?

Bei Kreditkarten sicher nicht da ein CB immer auch eine Belastung des Händlers mit sich bringt. Die Buchung wird einfach storniert und der begünstigte muss blechen.

Die Bank kann bei Kreditkarten nicht draufzahlen. Selbst bei SOFORT könnte man die Zahlung zurückholen und diese wird auch dem Empfänger wieder belastet (zumindest in der Theorie).
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Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #42 am: 14 März 2019, 15:45:12 »
Warum sollten die auf den Kosten sitzen bleiben!?

Bei Kreditkarten sicher nicht da ein CB immer auch eine Belastung des Händlers mit sich bringt. Die Buchung wird einfach storniert und der begünstigte muss blechen.

Die Bank kann bei Kreditkarten nicht draufzahlen. Selbst bei SOFORT könnte man die Zahlung zurückholen und diese wird auch dem Empfänger wieder belastet (zumindest in der Theorie).

genau, du sagst es: in der Theorie!

Bei Paypal wird per Lastschrift vom Konto eingezogen, also kann man ohne Begründung 8 Wochen zurück holen und die Bank verdient an Lastschriften nicht das, was sie bei KK verdient.
Bei KK ist die Bank ein ganz großer Teil der Geldmaschine, die am Kunden mit verdient! Lastschrift ist zudem ein quasi rein deutsches Thema, KK ist da weitaus komplexer mit Vertragspartnern (Mastercard/VISA mit Sitz in den USA).

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #43 am: 04 April 2019, 23:03:09 »
Moin!
Wir haben uns jetzt mit der bank auf einen vergleich von 50% geeinigt.
Alles darüber hat die bank abgelehnt und hätte sich lieber verklagen lassen.
Da trotzdem die chance besteht das ich verliere haben wie das angebot angenommen.
Wär das nach hinten los gegangen hätte mich der spass knapp 4.000 euro gekostet ( anwalt plus gerichtskosten)
Da nehm ich lieber die 50%.
Viel erfolg euch weiterhin :)

Re: Erfolge und erfahrungsberichte mit zahlungsrückforderung/chargeback
« Antwort #44 am: 04 April 2019, 23:16:01 »
Moin!
Wir haben uns jetzt mit der bank auf einen vergleich von 50% geeinigt.
Alles darüber hat die bank abgelehnt und hätte sich lieber verklagen lassen.
Da trotzdem die chance besteht das ich verliere haben wie das angebot angenommen.
Wär das nach hinten los gegangen hätte mich der spass knapp 4.000 euro gekostet ( anwalt plus gerichtskosten)
Da nehm ich lieber die 50%.
Viel erfolg euch weiterhin :)

Immerhin ein Teilerfolg.

Welche Bank war es?

 

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