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« Letzter Beitrag von Rubbel am 15 Mai 2024, 17:40:17 »
Ich hab' mal ne Frage:
Warum gibt es überhaupt bei Vergleichen diese Schweigepflicht? Ich meine: Ist das überhaupt rechtens? Eine Abfindung bedeutet doch ein Eingeständnis des Anbieters, ungesetzlich gehandelt zu haben - der Anbieter will damit bloß nicht die ganze Summe zahlen, die ein Spieler verloren hat und damit einem gerichtlichen Schuldspruch in voller Höhe ausweichen - oder nicht? Annehmen werden eher die Spieler, die das Verfahren abkürzen wollen bzw. ganz schnell Geld benötigen ...
Also ist das doch per sé ne schräge Nummer, oder?. Das unter der Hand zu regeln, ist auch ne schräge Nummer.
Warum also darf jemand, der einem Vergleichsangebot zugestimmt hat, nicht darüber sprechen/schreiben? Ist das nicht auch mafiös??
Und was passiert oder kann passieren, wenn jemand das doch publik macht? WER will diesen Menschen, der im Zweifel über'n Tisch gezogen wurde, denn anzeigen und mit welchem Grund? Was ist unlauter daran? (Und welcher Art soll denn eine Strafe sein? Ein Erschießungskommando von der Mafia?)
Ich wäre dankbar, das mal erklärt zu bekommen. Interessiert mich.
Schließlich macht der benachteiligte (spielsüchtige?) Mensch dann gemeinsame Sache mit 'Verbrechern' ... und lässt sich kaufen!