Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: Alp am 08 Februar 2024, 22:08:47

Titel: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 08 Februar 2024, 22:08:47
Hallo liebe community,

eine sehr wichtige frage. Gibt es jemanden oder kennt ihr jemanden der durch das aufhören vom zocken psychische probleme bekommen habt? Oder durch das zocken diese bekommen hat ?
Ich habe bis vor über 2 wochen sehr viel gespielt. Jahrelang. Aber nicht so krass bis vor über 2 wochen. Hab da mehrere wochen stundenlang gespielt, wie ein geisteskranker. Und nun hat es meine psychische hart getroffen. Leide unter Angstzuständen/Panikattacken. Grund laut therapheutin, meine spielsucht verbunden mit dem kaum schlafen (wegen dem spielen) usw. Jedoch habe ich sie garnicht gefragt ob das jetzt so ne art entzug sein kann was ich durchmache. Weil zocke jetzt seit fast 3 wochen net mehr und hab übelste angstzustände.

Würde mich über jede antwort freuen. Dank
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Ilona am 09 Februar 2024, 12:29:46
Hallo Alp,
willkommen in unserem Forum. Schön, dass du zu uns gefunden hast. Zu deiner Frage: Einen körperlichen Entzug gibt es bei der Glücksspielsucht im klassischen Sinn nicht. Was es aber durchaus gibt, sind Reaktionen, wie du sie gerade zeigst. Da muss genau geguckt werden, was dahinter steckt. Schlafentzug ist eine mögliche Ursache. Kannst du denn inzwischen wieder einigermaßen schlafen? Falls die Angstzustände anhalten, könntest du mit der Therapeutin besprechen, ob du für ein, zwei, drei Wochen in die Psychiatrie gehst und zur Ruhe kommst. In dem Zustand, in dem du jetzt bist, kannst du dich ja auch nicht konstruktiv mit deiner Spielsucht auseinandersetzen.
Manchmal ist die Zockerei auch eine Art Selbsttherapie. Wenn man dann damit aufhört, tauchen die ursprünglichen Probleme wieder auf. Sprich nochmal in Ruhe mit deinem Hausarzt und der Therapeutin. Alles Gute!
LG Ilona
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 09 Februar 2024, 12:58:34
Hallo Alp,
willkommen in unserem Forum. Schön, dass du zu uns gefunden hast. Zu deiner Frage: Einen körperlichen Entzug gibt es bei der Glücksspielsucht im klassischen Sinn nicht. Was es aber durchaus gibt, sind Reaktionen, wie du sie gerade zeigst. Da muss genau geguckt werden, was dahinter steckt. Schlafentzug ist eine mögliche Ursache. Kannst du denn inzwischen wieder einigermaßen schlafen? Falls die Angstzustände anhalten, könntest du mit der Therapeutin besprechen, ob du für ein, zwei, drei Wochen in die Psychiatrie gehst und zur Ruhe kommst. In dem Zustand, in dem du jetzt bist, kannst du dich ja auch nicht konstruktiv mit deiner Spielsucht auseinandersetzen.
Manchmal ist die Zockerei auch eine Art Selbsttherapie. Wenn man dann damit aufhört, tauchen die ursprünglichen Probleme wieder auf. Sprich nochmal in Ruhe mit deinem Hausarzt und der Therapeutin. Alles Gute!
LG Ilona

Hi, zuerst danke für deine Antwort.
Ja die Angstzustände sind seit fast 3 wochen jeden tag da. Mal mehr, mal weniger. Mal kann ich gut schlafen, mal nicht. Die therapheutin hat bis jetzt noch nichts bezüglich einer stationären therapie gesagt. Gibt es eig. auch stationäre theraphien wo man abends wieder nach hause kann ? Oder muss man dort schlafen ? Hab echt bummel wenn ich über stationäre theraphie denke.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: freiheitsliebe am 09 Februar 2024, 13:02:25
Hallo Alp,

es gibt auch Tageskliniken und sogar ambulante Suchtrehas, wo man nicht "wohnt" sondern zu Hause ist, und tagsüber zur Therapie geht. Aber das kommt darauf an wo du lebst,  das wissen die Suchtberatungsstellen vor Ort :-)
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Rubbel am 09 Februar 2024, 13:12:54
Hallo Alp,
willkommen hier im Forum:)

Erst mal zu Deiner letzten Frage: Es gibt 'Tageskliniken', da gehen die therapeutischen Anwendungen bis (soweit ich erinnere) ca. 17.00 Uhr, und beginnen tun sie, glaube ich - so zwischen 8 und 10 Uhr.
Wobei ich auch gleich noch was schreiben möchte zu Deinen Problemen:
Ich kann mir vorstellen, dass das auch die Verarbeitung von der Suchtausübung sein kann, die Dich teils schlecht schlafen lässt. Du schriebst ja, dass Du
'sehr viel gespielt. Jahrelang. Aber nicht so krass bis vor über 2 wochen. Hab da mehrere wochen stundenlang gespielt, wie ein geisteskranker.'
Ich weiß von mir selbst noch, wie Zocken nervlich anstrengend ist, und dass ich wie nach 6 Liter starkem Kaffee war ;)
Daran hat sich Dein Kopf ja auch irgendwie gewöhnt ...
Aber wie dem auch sei: In so einer Tagesklinik könntest Du bestimmt besser zur Ruhe finden - erst mal. Vor allem mit z.B. Autogenem Training (eignet sich sehr gut zum 'Loslassen und Entspannen', oder auch Tai Chi (für die Konzentration und inneres Gleichgewicht) - und wenn ich Deine Texte lese, kann ich mir gut vorstellen, dass Du damit gut zur Ruhe findest.

Ich wünsch Dir alles Gute - such Dir alles, was Dir hilft, zusammen :)

Viele Grüße, Rubbel
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 09 Februar 2024, 13:20:30
Ich möchte jedem einzelnen von euch herzlichst für die Antwort danken. Wirklich danke.
Ja ich habe am montag ein gespräch bei der suchtberatungsstelle. In einer psychotheraphie befinde ich mich schon seit über 2 wochen, auch da heute ein termin.
Das ding ist, ist nicht das ich nachts "nicht einfach schlafen kann" sondern das ich nachts beim schlafen atemprobleme bekomme. Und das wirklich meistens immer vorm schlafen. Und tagsüber halt auch, aber net so krass wie nachts. Und das finde ich einfach nur sau merkwürdig, ich verstehe es wirklich nicht. Ich mein ich spiele nun seit 3 wochen nicht mehr. Das müsste doch für den körper stressfrei sein als mit dem zocken, wieso gehts mir dann nicht besser...
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Rubbel am 09 Februar 2024, 13:33:08
Hi Alp,

ja, verstehe ich. Nur: WO warst Du denn, als Du den Entschluss gefasst hast, mit dem Zocken aufzuhören, psychisch??
Oder auch: Welche Probleme hast Du Dir dadurch 'angelacht'? Oder: Wie lange hast Du vorher gezockt?
Irgendwie, irgendwo hast Du vielleicht auch Angst, was ohne Spielen werden soll? Du lebst ja einen Verzicht momentan. D.h., da ist es erst mal wichtig, zur Ruhe zu kommen, bevor Du Dich neu sortieren kannst und diese Lücke (Zocken) mit was Anderem füllen kannst, mit was, was Dir Freude macht, was Dir zeigt, dass Dein Entschluss richtig ist.
Wie warst Du vorher, vor dem Zocken? Was hat Dich dahin gebracht? Das sind erst mal alles auch offene Fragen.
Die 'Antwort' auf den 'Hieper' zu spielen bekommt Dein Gehirn jetzt auch nicht ...
Du brauchst, kann ich mir jedenfalls vorstellen, jetzt erst mal ganz viel Geduld mit Dir, um Dich zu entwöhnen und damit auch froh und zufrieden zu sein.
Du bist ganz am Anfang. Am besten findest Du heraus, was Dich in Balance bringt. Vielleicht einfach dafür sorgen, viel zu lachen zu haben? Kino? Schwimmen? Mit anderen Leuten treffen? Selbsthilfegruppe ist voll klasse zum Beispiel.
Es ist für jeden Menschen was andres, was hilft. Probier es aus!

VG, R
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Roy1234 am 09 Februar 2024, 14:02:39
Hi Alp,

Ich bin ja kein Therapeut und kann nur meine Eindrücke bzw Erfahrungen schildern.
Erstmal wie hat dich das zocken finanziell geschädigt? Kannst Du dein Leben halbwegs finanzieren? Dann natürlich der Entzug im Kopf der entscheidend ist. Der Birne wie ich so sage fehlt definitiv etwas am Anfang. Die Glückshormone! Und wenn zocken nicht vollständig abnormal wäre da Du vermutlich auch meistens verloren hast würde man denken es kann nicht sein. Aber!! Die Scheisse funktioniert auch bei Verlusten. 30 Drehs verloren und zwei gewonnen und dein Hirn gaukelt dir alles mögliche tolle vor. Dazu bei dir natürlich noch der 24 Stunden kick des ununterbrochenen Spielens. Das macht den Körper kaputt. Und Dein Kopf will dir jetzt sagen komm zurück, mach weiter ich will diese Gefühle dieses Adrenalin. Das wäre vermutlich dein endgültiger Knockout! Bleib standhaft und geh zum Therapeuten/Arzt! Zur  Not für eine Zeitlang Happymaker zum herunterfahren.

LG Roy

PS du schaffst das! Mich hat der anscheinend nötige letzte Schlag ins Gesicht einen mittleren fünfstelligen Betrag gekostet. Und nach 15 Monaten Abstand ist es mir mittlerweile egal. Ich bin raus und ich habe hoffentlich die Tür zugemauert. Nein nicht hoffentlich, definitiv!
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 09 Februar 2024, 17:57:07
Hey als antwort zu beiden letzten posts.

Also den entschluss nicht mehr zu spielen war der "schlimmste" abend vor knapp 3 wochen. Da wo es "explodiert" ist in meinem kopf. Die ersten tage waren richtig schlimm, konnte nichts essen, übelkeit, panikattacken, unruhezustand und das für 4 tage. Dann ging es runter nach dem ersten therapie gespräch, nachdem es mir "bewusst" war das es an der psyche liegt. Seitdem nicht mehr gespielt. Ich war nie traurig im leben, hatte/habe freunde, gute familie, guten job kein stress auf arbeit. Deshalb gehen wir stark davon aus das wirklich das viele spielen verbunden mit dem lange wach bleiben und kaum schlaf in der nacht zu den angströungen geführt hat. Mittlerweile habe ich ja garkeine panikattacken mehr, sondern nur noch diese angstzustände. Ich werde auch jetzt noch ne weitere woche krankmelden, damit mein körper sich weiter ausruhen kann. Kann auch sein das es noch länger dauert, aber mal gucken.
Vor über 3 Wochen bestand mein leben eig. wirklich nur noch aus dem zocken. Das verlorene geld wieder zurückgewinnen. Gedankenkaroussel ganze tag und nacht. Darüber nachgedacht vor dem zocken, mitten im zocken und nach dem zocken. Diese ganzen gedanken " ich hab kein geld mehr " das verstecken vor freunde und familie und das verändern meines charackters geht natürlich auf die substanz (psyche).
Hätte halt wirklich nie gedacht das es soweit kommen kann wie jetzt. Sonst hätte ich schon viel früher aufgehört mit dem spielen. Ich hab einfach wirklich jeden tag diese angszustände. Selbst wenn ich weiß das ich jetzt 10k€ gewinnen könnte wenn ich heute spiele, würde ich ungelogen das nicht machen. Mir wäre es jetzt lieber SOFORT gesund zu werden als das geld.
Laut meiner therapheutin ist es normal, dass es tage gibt die besser und tage gibt die schlechter sind. Mein körper braucht noch mehr zeit und ich mehr geduld. Mit der zeit soll es besser werden. Muss weiterhin dem körper kein stress geben und nur gutes tun.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: niemehrzocken21 am 09 Februar 2024, 23:43:58
Hi Alp,

aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Es wird besser! Und zwar von Tag zu Tag. Und wenn du am Ball bleibst, wirst du ganz bald ebenfalls von Tag zu Tag immer größere Freude daran haben, diese Entwicklung zu bemerken und zu spüren.
Die Gedanken, Gefühle, der Körper, die Gestaltung des Alltags. Alles hat sich im Laufe der Zeit immer mehr auf das Zocken ausgerichtet. Diese, ich nenne sie mal falschen "Einstellungen" wieder zu korrigieren benötigt einfach eine gewisse Zeit.

Du hast erkannt, dass du dich kaputt machst und dich gegen das Spielen entschieden. Drei Wochen ist das nun her. Darauf kannst du stolz sein, aber bleibe standhaft und knicke nicht ein. Nie mehr.

Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute! Step by step. 🍀
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 10 Februar 2024, 11:09:44
Danke für die Worte. Ja am ende habe ich ja eh keine andere wahl. Muss da jetzt zähne zu und durch. Will halt umbedingt ohne Medikamente es durchhalten. Diese schlechten tage sind die momente die halt am meisten kraft ziehen. Da ist es immer doppelt so schwer wieder aufzustehen.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Rubbel am 10 Februar 2024, 11:15:06
Hallo Alp,

Du wirst das ganz sicher durchstehen und Dein Ziel, ohne Spielsucht-Ausübung zu leben, erreichen :)

Viele Grüße
Rubbel
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 10 Februar 2024, 14:29:43
Wirklich vielen dank für eure lieben Worte. Sorry wenn ich nicht zitiere, ich danke wirklich jeden einzelnen von euch.
Heute geht es mir überraschend so gut wie noch nie in den letzten 3 wochen. Meine therapheutin gestern meinte das sie davon ausgeht das es bei mir nur kurzfristig mit den problemen bleiben wird und ich mich noch etwas gedulden soll, dann sollen die weg sein. Ich hoffe mal das sie recht hat.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 02 März 2024, 20:43:31
Hallo,

falls jemand damals mit gelesen hat oder es noch interessiert. Ich habe nun keine Panikattacken/Angstzustände mehr. Dank der schnellen psychischen Hilfe die ich erhalten habe, habe ich das glück das es nach paar wochen schon viel besser geworden ist. Kann jedem echt nur sagen, umbedingt direkt psychische hilfe holen wenn nötig. Nicht schämen, sonst wirds nur schlimmer.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Ilona am 02 März 2024, 20:55:04
Das sind schöne Neuigkeiten! Weiterhin alles Gute für dich!
LG Ilona
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Olli am 02 März 2024, 21:15:08
Hi!

Schön, dass es Dir besser geht! Da hatte Deine Therapeutin wohl Recht behalten!
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 04 März 2024, 16:48:39
Danke euch beiden für die schönen worte :).
Ja Sie meinte das lag daran das ich schnell hilfe bekommen habe und sofort nur das "beste"für mein körper getan habe. Sonst hätte das viel länger gedauert. Ganz gehielt bin ich noch nicht. Atemprobleme und bisschen schlafprobleme sind noch da. Aber auch da meinte Sie geht das bald ganz weg, dauert nur länger.
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Feller am 09 März 2024, 09:39:14
Hallo,

ich kann dich sehr gut verstehen. Habe auch vor ein paar Monaten schon mal aufgehört zu zocken. Und ich hatte auch Panikattacken und Angstzustände in vielen sozialen Situationen aber auch wenn ich alleine war.


Ich denke die Winterdepression + Entzug war zu viel auf einmal. Da muss man sich der Angst/Panik annehmen und versuchen rational zu denken, dein Körper/Psyche will dich verarschen. Denn um dieses Gefühl nicht mehr erleben zu müssen, ist der nächste Schritt wieder zocken.


Mittlerweile ist es bei mir viel weniger geworden. Es kann dir aber auch passieren, dass nach 3-6 Monaten auf einmal alles wieder besser ist in deinem Leben und du dir denkst „ja jetzt nen 10er zocken? :)“.


Und dann versucht dein Gehirn alles nachzuholen was du in den letzten Monaten verpasst hast. Danach könnte man Löcher in die Wände schlagen ^^


Ganz klar ist aber du musst es durchstehen und nicht schwach werden!
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Roy1234 am 09 März 2024, 10:44:27
Hi Alp,
jeder ist ja anders und nimmt alles anders wahr.
Ich stimme meinem Vorredner zu dass es durchaus in Monaten dazu kommen kann dass der Kopf meint eine Zehner Wette bei x oder y kann ja nicht schaden. Doch, das ist wie beim Rauchen wenn du ein starker warst. Aus einer Party Zigarette wird ne Schachtel und am Ende mehr als je zuvor.
Ich habe mir persönlich eine bildliche Gegenüberstellung gemacht was zocken gutes gebracht hat und was es angerichtet hat. Ich habe mich mit den Strukturen dieser Organisationen befasst und wie skrupellos alles ausgenutzt wird um das Milliardengeschäft anzukurbeln.
Aus aktuellem Anlass sind die OC'S für mich das was Putin für viele Menschen ist. Mein persönliches Feindbild. Mir zumindest hilft das ungemein. Jedes Gehalt, jedes Auto der Obrigkeit das ich finanziert habe lässt Wut in mir hochkommen. Ich bin krank und ich habe es geschafft mich nicht mehr zu hassen für das was war. Mein Augenmerk liegt auf den Gegner und kleine Schritte der Wiedergutmachung in der Familie. Zudem erkennen ich auch seit geraumer Zeit dass es so viel schönes gibt was ich Jahrzehnte nicht wahrgenommen habe. Ich trauere einzig der verlorenen nicht mehr änderbaren Zeit nach die ich gezockt habe und nicht meinen Kids gewidmet habe.

Bleib dran es lohnt sich!

LG Roy
Titel: Re: Glücksspielsucht entzug
Beitrag von: Alp am 11 März 2024, 18:49:19
Hi,

ich mache mir jeden tag bewusst das ich nie und nimmer wieder in meinem leben spielen werde. Nur der gedanke daran was für gefühle ich erleben musste wegen all dem mist, kotze ich fast. Das leben ohne das spielen ist einfach unfassbar schön. Freut mich sehr zu hören das ihr beide es auch geschafft habt. Bleibt stark bis zum ende. :) viele liebe gehen raus an euch