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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Rubbel am Gestern um 16:56:27 »
Jetzt nehmen die Hitzeschäden überhand  :o 
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von TAL am Gestern um 16:52:33 »
@Olli
Klare Angaben?
Wo denkst du denn hin?
Die braucht doch keiner.
Tssst... hier werden keine klaren Angaben gemacht; die genaue Verortung dieses Ereignisses sollte dabei genug Raum für Spekulationen lassen... macht dies doch den allseits so gepriesenen 'Informationswert' einer 'sachlichen Diskussion' aus.

Dasselbe gilt übrigens für die Frage, inwiefern dieser Zwischenfall nun Einfluß auf die Terminplanung von Gerichtsangestellten haben möge.

Man weiß es nicht.

Trotzdem kann man ja mal ein paar Seiten lang drüber spekulieren. Das erweckt dann Hoffnung. Oder so. Zumindest hat man mir das so erklärt.
Ich wollte daher nur helfen.
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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 16:38:52 »
Substi trägt nun eine Kutte ... Am nächsten Sonntag hält er im Online-Cafe eine Messe und sammelt seine Jünger um sich. Bitte an Esspapier und Fakewein denken ... Wir führen einen symbolischen Kannibalismus durch ...
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Angehörige / Re: solche Sorgen....
« Letzter Beitrag von Happy New Life am Gestern um 16:14:30 »
Hallo Kraechen, was ich so rauslese hat bei euch M am wenigsten den Wunsch aus der Sucht rauszukommen.  Ich verstehe gut das ihr ihm helfen wollt, aber der Wille aufzuhören und alles auf die Kette zu bekommen muss ausschließlich von ihm selbst kommen. Ihr zeigt hier zwar jede Menge Einsatz, der allerdings auch wieder nicht seiner ist. Zum Thema Finanzen: Keinesfalls mehr mit Geld helfen. Ihr könnt ihm anbieten sein Online Banking zu übernehmen und ihm Taschengeld geben, aber auch hier nur kleine Beträge, für Zeitraum x. Nicht zu kurz ansetzen. Aber keine Kredite ablösen um ihm die Wucherzinsen zu ersparen, die hat er sich ja selber ausgesucht und warum wollt ihr ihm hier wieder die Konsequenzen ersparen? Wenn er dann Geselle ist, hat er das in einem Jahr abbezahlt, dann muss eben auch mal weihnachts oder Urlaubsgeld für ne Sondertilgung draufgehen. Aber er wird mit jeder Konsequenz die er tragen muss daran erinnert, was er selbst verursacht hat. Er hat die Verantwortung zu tragen, nicht ihr. Ich finde ihr macht es ihm viel zu einfach. Auch finde ich das ihr ihm viel zu sehr vertraut nachdem er euer Vertrauen ja schon gebrochen hat und wieder mal gelogen hat... hier hätt ich ihn schon auch mal spüren lassen das es so nicht geht... Für mich ist jetzt schon ersichtlich das es für ihn noch weitergehen wird. Eine Spielsucht ist nicht in ein paar Monaten verschwunden, es ist ein langer Prozess. Auch verstehe ich deinen Drang nicht ganz, ihn schon wieder belohnen zu wollen in Richtung mal ein Eis oder Geld fürs Fest wo er erst vor einer Woche erneut mit der Sprache rausgerückt hat. Davon seid ihr noch meilenweit weg an sowas zu denken. Nebenbei: wer braucht 300 Euro für ein Schützenfest? Hat er euch erklären können wie er zu dieser irrsinnigen Summe kommt? Es sollte jetzt seine Priorität werden, gesund zu werden, sich selbst nen Ratenplan zu erstellen etc... Therapie ist natürlich immer ein Ansatz, aber kein Allheilmittel, hilft alles nix wenn man es nicht aufrichtig und ernsthaft will. Helfen könnt ihr, indem ihr mit offenen Ohr beiseite steht und ihn seelisch unterstützt. Die restliche Arbeit muss er alleine erledigen, das kann ihm niemand abnehmen. Auch wenns dir schwer fällt, aber er ist nun mal jetzt erwachsen und hat für seine Taten selber Grade zu stehen.
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Tagebuch / Re: An diesem heutigen Tag
« Letzter Beitrag von Roy1234 am Gestern um 16:01:00 »
Hallo Andreas,

wow herzlichen Glückwunsch zu dieser Hammerleistung!
Ansonsten schließe ich mich jedem Wort von Wolfgang an.

. LG Roy
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Angehörige / Re: solche Sorgen....
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 15:56:39 »
Hi Kraechen!

Zunächst einmal muss er die Ausbildung fertig machen und dann den Job bekommen. Dann muss er ja auch nicht von heute auf morgen raus. Gebt ihm eine angemessene Frist. Wenn Ihr seht, dass er sich bemüht, es aber nicht klappt, dann verlängert die Frist noch einmal. Ich darf Dir aber auch aus meiner Erfahrung berichten, dass ich meine Erwartungen in eine Wohnung selbst schon so hoch gesetzt habe, dass ich auf dem Wohnungsmarkt nicht fündig geworden bin. Meine Erwartungen wurden erst erfüllt, als ich selbst gebaut habe. :)

Was waren es? 24 %? Wahnsinn ist das ... da kann ich Deinen Wunsch zu helfen schon verstehen.

Bleiben wir aber mal in der Theorie. Nehmen wir also an, er beendet seine Ausbildung erfolgreich. Auch den Job bekommt er. Er findet sogar eine Wohnung.
Was er tatsächlich nachher real an Ausgaben hat, wird er erst sehen, wenn es soweit gekommen ist. Hier muss auf jeden Fall ein Haushaltsbuch her, welches gewissenhaft geführt werden muss. Ob Ihr nun die Schulden übernehmt oder er sie direkt abzahlt, wird wohl in der Höhe kaum einen Unterschied machen - nur in der Laufzeit.
Wir Spieler denken aber nicht wirklich langfristig. Wenn wir das tun würden, dann gäbe es die Krankheit wohl gar nicht. Bei Deinem Sohn wird daher ein Monat wie der andere sein.
Gerne wird dann wieder "der Moment" ausgenutzt um zu spielen, da ja doch alles so schlecht ist und ein Ende nicht in Sicht. Vielleicht könnte ja ein großer Gewinn die Situation verbessern? Wenn ihr ihm helft, was wird er dann denken? Schön, dass sie mir geholfen haben, doch ohne sie wäre ich am Ende ... ohne sie bin ich nichts ...!?
Könnte es sein, dass Eure auf Liebe basierende Hilfsbereitschaft sich bei ihm zu etwas Negativem entwickelt?

Noch einmal kurz zum bei Euch wohnen bleiben. Das finde ich nicht gut! Ihr lebt dann immer noch im selben Haushalt und er muss, und sei es nur in seiner Gedankenwelt, sich Euren Wünschen beugen/unterwerfen. Da ist er also nicht wirklich selbstständig. Wenn ihr bisher immer gemeinsam gegessen habt, könnt Ihr dieses Ritual ja noch weiter führen ... erst einmal ... Er kann sich ja dann mit einem Obulus beteiligen an den Kosten. Bei Muttern schmeckt es nun mal am Besten ... :) (oder muss ich hier "bei Vatern" sagen?) So könnte er gleich seinen täglichen Ballast abwerfen und ihr könnt das gemeinsame Geldmanagement machen. Zur Info: Dies ist ein temporäres Werkzeug, welches ihm den Suchtdruck nimmt und er gleichzeitg wieder den Umgang mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel erlernt.
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Angehörige / Re: solche Sorgen....
« Letzter Beitrag von Rubbel am Gestern um 15:56:22 »
Roy hat vollkommen Recht.
Auf der anderen Seite kann ich Deine Gedanken nachvollziehen. Hast Du Dich mal gefragt, warum Du das OKAY zum Weichwerden anstrebst?
Ich vermute, weil er doch Dein Sohn ist, Du nach wie vor willst, dass es ihm an nichts mangelt und weil Du Angst hast, dass er Dir was anderes nicht verzeihen würde und Eure Beziehung leidet. Also Ängste, loszulassen. Die sind verständlich und 'normal'. Aber die Situation ist nicht normal!
SO hilfst Du ihm nicht. Er wird sich darauf verlassen, dass Ihr da seid und seine Schulden tilgt.
Er war beim Zocken und auch bei Kreditaufnahme 'erwachsen', und so muss er auch weiter agieren. Mal erwachsen, mal Kind, das wäre ja sehr schön, denn dann muss niemand Verantwortung übernehmen.

Darf ich mal fragen, was wichtig am Schützenfest ist?? Will er jedem Speis und Trank ausgeben??
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Angehörige / Re: solche Sorgen....
« Letzter Beitrag von Roy1234 am Gestern um 15:39:42 »
Hi,
Du tendierst ziemlich oft in die richtige Richtung wie zB der Kreditfrage bzgl Hilfe und was für ihn günstiger wäre aber nicht hilft um zwei Sätze später wieder den Baby Kuschelkurs einzuschlagen. ER muss sich darum kümmern, er muss verzichten lernen um immer wieder zu wissen dass er selbst Schuld daran ist.
Weich aufgegangen zu werden bedeutet in nahezu aller Fälle ein sofortiges oder mittelfristiges weiter so.
Als Geselle hat er mehr Geld, mehr Geld bedeutet auch weitaus höhere Kredite zu bekommen. Ich wünsche Deinem Jungen nicht mit 30 Jahren dann mit 75.000 Euro Schulden dazustehen.

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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Rubbel am Gestern um 15:35:34 »
Alpha A – der Lichtbringer,
Alpha B – die Weise Gefährtin,
Proxima – der Schattengänger.

Sie sind wie Körper, Seele und Geist eines kosmischen Wesens.
Sie umkreisen einander in einem Tanz, der seit Milliarden Jahren andauert – Zeugen von Werden, Wandel und Möglichkeit.

Sie stehen am Tor der Unendlichkeit und erinnern uns:
Das Nächste kann zugleich das Größte Geheimnis sein.



Substi?????? :o
DAS macht mir auch 'Angst'. Hantierst Du mit Tarotkarten und fühlst Deine Spiritualität oder machst Du nur Spaß???
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Glücksspielsucht Allgemein / Re: Wünsche und Ansprüche als Ex-Spieler
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 15:16:16 »
Hi und willkommen!

Zitat
Meine Freundin muss monatlich nur einen Anteil für die Nebenkosten beisteuern und die Kosten für die Verpflegung usw. teilen wir uns ausnahmslos. Da ich, wie geschildert, für den Alltag die nahezu volle Verantwortung trage, wünsche ich mir seit längerer Zeit von ihr mehr Verantwortung im finanziellen Bereich. Eigentlich müsste das, nach meiner Vorstellung, irgendwann von einem selbst kommen, aber da nichts kam, habe ich es nun ausgesprochen.

Sehe ich das richtig, dass sie zwar fair die Kosten für die Verpflegung zahlt, Dich aber bei ihrem Anteil an den Nebenkosten "übervorteilt"?

Wenn dem so ist ...

Zitat
Sie kann diesen Wunsch von mir nicht verstehen und akzeptieren. Meine Glücksspielsucht und meine Schulden ihr gegenüber scheinen gute Gründe dafür zu sein, dass ich in diese Richtung keine Ansprüche stellen darf.

... dann hat das nichts mit Deiner Sucht zu tun. Auch der private Kredit wird ja von Dir trotzdem getilgt und hat mit dieser Situation nichts zu tun.
Wenn z.B. die Gebäudeversicherung oder die Grundsteuer fällig ist, dann ist sie zu teilen. Hier könnte man sogar, doch das müsstet Ihr untereinander abstimmen, so aufzuteilen, wie die Gehälter sind. Ich würde dies aus beiden Warten als fair bezeichnen.

Nein, Deine Glücksspielsucht und Deine Schulden sind Tatsachen, haben aber in der Sache keinerlei Relevanz. Du darfst doch zurecht stolz auf das Erreichte sein! Die Glücksspielsucht ist eine Krankheit. Niemand von uns hat sie sich ausgesucht. Du brauchst dafür nicht zu büßen!

"Wer die Musik bestellt, der bestimmt, was sie spielt" - passt hier nicht ganz, da gemint ist, dass jemand der für etwas bezahlt hat oder die Verantwortung trägt, dafür auch die Entscheidungsbefugnis hat. Wenn Deine Freundin aber die Entscheidungen mitträgt und sich die Musik anhört, dann muss sie im Umkehrschluss auch dafür bezahlen.

Sollte sie sich aber an der Sanierung der Wohnung für den Vater beteiligen sollen, dann sieht die Sache ganz anders aus. Damit hat sie nichts zu tun.

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