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Eigene Erfahrungen / Re: BGH Urteil
« Letzter Beitrag von Istvoelligegal am Gestern um 23:15:46 »
Der Großteil hatte hier doch spekuliert, dass der Anbieter die Forderung x 10 beglichen hat um ein BGH Urteil zu vermeiden. Genau das ist nicht eingetroffen, weil es ja nur um paar tausend Euro geht... Hab noch nie erlebt, daß ein Anbieter bei der gerichtlichen Geltendmachung freiwillig einen Betrag x zahlt, weil der Betrag nicht fünfstellig ist usw . Hoffentlich gibt's nicht wieder solche Spekulationen, wenn wieder das Ruhen des Verfahrens angeordnet wird ...
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Plauderecke / Re: Kraut und Rüben - querfeldein
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 17:05:43 »
Ne, ne ... das Kärchern treibt mir nicht die Tränen in die Augen, es ist die Rückenmuskulatur, die es nicht mehr gewohnt ist, wenn ich mich nach dem Unkraut bücke ... :)

Ein weiteres Kuriosum möchte ich noch teilen ... Mein EMailprovider schmeißt mir jetzt schon EMails in den SPAM-Ordner von Mitgliedern, die mir SPAM im Forum melden ... Boah ... was gehen die auf Nummer Sicher ... :)
Herzlichen Dank an alle, die mir eben den SPAM gemeldet haben!
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Plauderecke / Re: Kraut und Rüben - querfeldein
« Letzter Beitrag von Speedy am Gestern um 14:07:39 »
Vorgestern habe ich endlich mal die Einfahrt gekärchert. Sie war zwar nicht ganz so verschmutzt, doch einmal im Jahr muss das sein ...
Auf einmal hielt ein PKW auf der Straße an und der ältere Herr sprach mich an. Ich brauchte einen Moment. bis ich ihn erkannte ... der erste Küchenbauer, den ich Ende Februar aufgesucht hatte. Gleich teilte ich ihm freundlich mit, dass ich bereits zur Konkurrenz gegangen sei, da er sich nicht mehr gemeldet hatte. Er drückte mir trotzdem seinen Entwurf in die Hände. Ich könne ja noch mal ins Geschäft kommen, um darüber zu sprechen.

Gestern schaute ich ihn mir dann genauer an. Ergebnis ... da ist zu viel Wasser den Rhein herunter geflossen seit dem Aufmaß ...
Ein Fenster hat er einfach zugemauert ... :) na gut ... vergessen ... ;)
Er hat auch eine Insel geplant, doch rechts vom Fenster ... dann zwei Hochschränke ... vor das Fenster die Spüle mit Hängeschränken drüber und dem Geschirrspüler drunter ...
In Summe hätte ich weniger Arbeitsfläche als jetzt ... keine Sitzgelegenheit ... und ich müsste mich zwischen Wand und Insel schon fast durchquetschen ... Ne, dat is nix ...
Auch der Wohnzimmerbereich sieht aus, als würde alles links in die Ecke gequetscht ...

Boah ... ich bin nix mehr an körperlicher Arbeit gewohnt ... die 2,5 h Kärchern mit Unkrautherausziehen, ging ganz schön in den Rücken. Gestern ging es weiter mit der Hecke ... sie ist nun gestutzt zum Nachbarn hin und dort auch halbwegs seitlich zurückgeschnitten. Zur Straße hin die Hecke wird kommende Woche gemacht ... die Mülltonne war bereits nach der einen Seite voll. Der Nachbar lachte mich aus, wie ich sagte, dass ich im Anschluss seine Einfahrt saugen würde ...
Wozu habe ich den Industriesauger denn sonst ... :)

heisses Wasser hilft gegen Unkraut =) EInfach drübergießen, bissl warten bis daa Unkraut verreckt ist und dann entspannt entfernen inkl Wurzeln, da diese bei heißem Wasser absterben ;)

ansonten bissl weniger mimimi was das Kärchern angeht :P :P :P :P :P :P :P
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Plauderecke / Re: Kraut und Rüben - querfeldein
« Letzter Beitrag von Olli am Gestern um 13:28:23 »
Vorgestern habe ich endlich mal die Einfahrt gekärchert. Sie war zwar nicht ganz so verschmutzt, doch einmal im Jahr muss das sein ...
Auf einmal hielt ein PKW auf der Straße an und der ältere Herr sprach mich an. Ich brauchte einen Moment. bis ich ihn erkannte ... der erste Küchenbauer, den ich Ende Februar aufgesucht hatte. Gleich teilte ich ihm freundlich mit, dass ich bereits zur Konkurrenz gegangen sei, da er sich nicht mehr gemeldet hatte. Er drückte mir trotzdem seinen Entwurf in die Hände. Ich könne ja noch mal ins Geschäft kommen, um darüber zu sprechen.

Gestern schaute ich ihn mir dann genauer an. Ergebnis ... da ist zu viel Wasser den Rhein herunter geflossen seit dem Aufmaß ...
Ein Fenster hat er einfach zugemauert ... :) na gut ... vergessen ... ;)
Er hat auch eine Insel geplant, doch rechts vom Fenster ... dann zwei Hochschränke ... vor das Fenster die Spüle mit Hängeschränken drüber und dem Geschirrspüler drunter ...
In Summe hätte ich weniger Arbeitsfläche als jetzt ... keine Sitzgelegenheit ... und ich müsste mich zwischen Wand und Insel schon fast durchquetschen ... Ne, dat is nix ...
Auch der Wohnzimmerbereich sieht aus, als würde alles links in die Ecke gequetscht ...

Boah ... ich bin nix mehr an körperlicher Arbeit gewohnt ... die 2,5 h Kärchern mit Unkrautherausziehen, ging ganz schön in den Rücken. Gestern ging es weiter mit der Hecke ... sie ist nun gestutzt zum Nachbarn hin und dort auch halbwegs seitlich zurückgeschnitten. Zur Straße hin die Hecke wird kommende Woche gemacht ... die Mülltonne war bereits nach der einen Seite voll. Der Nachbar lachte mich aus, wie ich sagte, dass ich im Anschluss seine Einfahrt saugen würde ...
Wozu habe ich den Industriesauger denn sonst ... :)
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Angehörige / Re: 40 Jahre später
« Letzter Beitrag von Rubbel am Gestern um 10:04:28 »
Hallo :)
Wie geht's Dir denn heute? Deine Kinder dürften um die 30 J. alt sein, Du bist seit 27 Jahren getrennt ... habt Ihr Kontakt zueinander?
Tut Dir auch irgendetwas leid von damals?
Ich stell' Dir mal einen kurzen Text über Co-Abhängigkeit ein ... https://www.alh-akademie.de/blog/co-abhaengigkeit

Frohe Pfingsten,
R
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Angehörige / Re: 40 Jahre später
« Letzter Beitrag von andreasg am 18 Mai 2024, 22:01:13 »
Hallo  Sonnenaufgang,

ich sinniere gerade, was vor 27 Jahren bei mir so lief: Meine damalsiche Lebensgefährtin drängte mich dazu, zu einem großen Treffen für Spielsüchtige Menschen zu fahren. Ich hatte Angst, sie würde mich manipulieren, bei ihr zu bleiben, mich um sie zu kümmern, aber sie sah, daß ich dieses Trefen brauchte, um unter Gleichgesinnten zu sein. Ein großes Thema war damals:Psychosomatische Kliniken, und Auswirkungen der Therapie.

Ich bin Heute frei vom selbstzuerstörerischen Glücksspiel. Zur Zeit habe ich mich ein wenig hier vom Forum und aus der Selbsthilfe zurückgezogen, dafür bin ich aktiv im der Selbsthilfe der Co - abhängigkeit.
Das Glücksspiel lässt sich nierlegen, es ist zugegeben sehr schwer, stabil spielfrei zu werden, aber es ist möglich,wenn ich darauf vertraue Hilfe anzunehmen.

Ich glaube aber nicht, daß die Co - abhängigkeit stabil trockengelgt werden kann, also eine Genesung von der Abhängigkeit von anderen Menschen möglich ist.

Vielleicht finde ich es einfach nur krass, Deinen Beitrag zu lesen, all das Drama, das Leid.  Groll ist der Motor eines Suchtlebens, wir müssen ihn niederlegen, ihn abgeben, um eine Chance zum Leben zu haben.

"Du darfst frei sein, und Leben"

... einer der wichtigsten Sätze, die ich je gehört habe. Ich hoffe, Du hast die knappe Zeit von 6 Minuten einhalten können, sonst wähle Dich einfach wieder ein, zur rechten zeit,  fange einfach wier neu an.

schöne 24 Stunden
Andreas
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Angehörige / Re: 40 Jahre später
« Letzter Beitrag von Wolke 7 am 18 Mai 2024, 19:11:27 »
Uuih ,da ist aber noch sehr viel Wut nach 27 Jahren.....konntest du dir damals Hilfe holen? Brauchst du sie jetzt?

Bitte nicht alle Spieler über einen Kamm scheren.....

LG Wolke
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Angehörige / Re: 40 Jahre später
« Letzter Beitrag von Olli am 18 Mai 2024, 18:54:40 »
Hallo meine Liebe!

Nicht jeder Spieler ist ein Ar...ch ...

Wenn Du magst, dann komme ruhig ins Webmeeting ... es beginnt in 6 Minuten.
Den Link findest Du in meiner Signatur ...
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Angehörige / 40 Jahre später
« Letzter Beitrag von Sonnenaufgang am 18 Mai 2024, 18:19:33 »
Hallo ihr lieben. Ich finde es sehr schön, wie offen die Spieler hier schreiben.  Bin auf dieses Forum gestoßen, da ich heute, 40 Jahre nachdem ich einen Spieler geheiratet habe, endlich all die Wut rauslassen kann, die sich angestaut hatte. Ich bin seit 1997 getrennt / geschieden . Die Kinder hatte er manipuliert, sie sind bei ihm geblieben trotz abgestellten Strom, sich prügeln über die letzte Scheibe Brot, Geld dass er ihnen geklaut hat.  Jugendamtshilfe war. Damals noch nicht wie heute. Ich kann nur jedem empfehlen, dessen Partner spielt, nehmt die Beine in die Hand  und lauft so schnell und weit wie möglich. Nehmt alle Hilfe in Anspruch, die es heute gibt. Und  guckt nach eurer eigenen co Abhängigkeit, die hat wahrscheinlich nicht erst bei dem Spieler angefangen. Das ist Familiengeschichte, genau wie auch der Spieler nicht der erste in seiner Herkunftsfamilie ist.   Solche Erfahrungen hallen lange nach.  Euch allen ein schönes Pfingstfest
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Tagebuch / Re: Wann werde ich es endlich schaffen...auf der Suche nach dem Weg
« Letzter Beitrag von never8gain am 18 Mai 2024, 16:01:55 »
Hi Bob

Zu mir, ich hab adhs, borderline, depressionen und kPtbs, Panikattacken sind mir auch nicht fremd - also, volles Programm ^^

Nach über 10 Jahren Therapien kenn ich mich SEHR gut aus mitlerweile was das Spektrum "neben/hinter der Sucht" betrifft und DAS ist nicht zu unterschätzen.

Im Gegensatz zu "normalen Suchtis" ist das bei uns, die ein "übles Paket" mitbringen alles noch um einiges Schwieriger als es das eh schon ist von der Sucht los zu lassen.
Das ist nicht verharmlosend gemeint, aber es gibt nunmal nicht "den Suchti" oder DIE Lösung für alle, so einfach ist es nunmal nicht....

Du beschreibst das es Dir gut geht wenn du zockst und beispielsweise deine Hyperchondrie in den Hintergrund rückt.

In dem Moment wo DU entscheidest (Letzenendes bist es immer du, ob vom Verstand oder den Emotionen gesteuert) los zu gehen ist Dein Verstand gaaaanz weit weg und Du bewegst Dich in Deinem emotionalen Bereich des Gehirns und wie meine Therapeutin gestern nett gesagt hat "Dieser Teil im Hirn ist dumm, der lernt nichts, der speichert nur ab" - Salopp gesagt... Ergo "musst" Du Übungen erlernen Dich SELBST aus dem emotionalen Bereich raus zu holen und Deinen Verstand wieder zu aktivieren der dann sagt STOP - ICH will doch gar nicht zocken gehen !

DAS hängt mit unserem Gehirn zusammen, denn, sobald Du Dich im emotionalen Bereich Deines Gehirns befindest schaltet der Verstand ab, da kannst Du machen was Du willst es IST so.
Allerdings kann man lernen damit umzugehen und auch wieder ein wenig Kontrolle darüber zu erlangen.
Dies kann man beispielsweise mit der "Breathball-app" üben.

Aus meiner SIcht kann ich Dir nur Raten ob Du vielleicht nochmal eine Therapie machst, unabhängig von der Sucht - die Sucht -so glaube mir, ich kenn das aus eigener Erfrahrung- ist manchmal nur die Spitze des Eisberges.
Ich war auch schon wieder so weit das ich vor lauter Panik nicht mehr vor die Tür gegangen bin und es ist sehr mühselig meine Übungen zu machen, es nervt, einfach nicht "einfach so" vor die Tür gehen zu können...

Ich hoffe Du kannst ein wenig damit anfangen und es hilft Dir ein wenig weiter. Es dauert ewig, aber aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen das soooooo laaaaangsaaaaaaam Licht am Ende des Tunnels erscheint....


Gruß Ralf
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