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Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse

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Wolke

Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #345 am: 30 November 2019, 15:18:25 »
Man kann doch mal aus den Fehlern von Millionen Spielsüchtigen weltweit lernen und muss nicht den gleichen Fehler erst selbst durchmachen.......man kann nicht kontrolliert spielen.

Die Sucht ist speziell,aber mit etwas Abstand kann man schon klar denken und sollte über kontrolliertes Spielen nie einen Gedanken verlieren.

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Offline Olli

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #346 am: 30 November 2019, 16:01:45 »
Hi Born!

Zitat
Doch, habe ich beantwortet denn was steckt dahinter?  Einfach: weil mich dies interessiert und ich eben wissen möchte ob es möglich ist/wäre.

Persönlich kann ich schon alles nachvollziehen und wie ich bereits sagte, hab ich nicht vor wieder mit dem Spielen anzufangen und ja, es mag ein Risiko sein aber für mich gibt es eben nicht nur Schwarz & Weiß.

Zitat
Für mich gibt und gab es noch nie einen anderen Grund als das Geld um zu spielen! Alles was zählte was immer der finanzielle Aspekt. Habe nicht gespielt um zu vergessen, mich gut zu fühlen, abzuschalten oder einem Trugschluss zu erliegen um in die Welt von "bling blilng" tri tra trulla" einzutauchen.

Puh ... wie übermittele ich Dir meinen Eindruck ohne Dir zu nahe treten zu wollen?
Nun, vielleicht indem ich Dir mitteile, dass ich dies immer wieder erlebe - irgendwie ähnlich auchbei mir selbst?

Ich sehe Dich gerade als Hürdenläufer, der die erste Hürde übersprungen hat und jetzt vor der nächsten steht und sich weigert dort ebenfalls drüber zu hopsen.
Eine hast Du ja schon geschafft - alle sind gleich hoch und alle Hürden stehen immer gleich weit auseinander.
Also was soll das? Wozu die Mühe?
Nun ... wenn Du dort weiter verharrst, dann kommst Du nicht weiter - Du kommst nicht zum Ziel.

Nein, Du hast mir nicht geantwortet auf meine Fragen. Aus meiner Sicht hast Du abgeblockt. "Es interessiert mich einfach ..." - erscheint mir wie ein "Halt! Bis hierher und nicht weiter!"
Wenn Dich etwas interessiert, dann gibt es auch Gründe, wieso es Dich interessiert.
Dies musst Du natürlich hier nicht ausbreiten, da es sicherlich in Deine Gefühlswelt eingreift, wenn Du Dich damit beschäftigst.
Doch die Glückspielsucht ist nun mal ein emotionales Problem, welches wir uns stellen sollten, wenn wir genesen möchten.
Für mich ist daher Dein zweites Zitat da oben auch eine Hürde, die Du nicht angehen möchtest.
Natürlich hast Du einen "logischen Grund" gefunden, weshalb Du Glückspiel betrieben hast - doch das eigentliche Problem ist ein Emotionales.

Zu Deiner Hochzeit des Kontrollverlustes, so hast Du hier im Forum angedeutet, gab es einige deftige Probleme im privaten Bereich und im geschäftlichen.
Selbstredend hatte dies Einfluss auf Deine Psyche und es wäre katastrophal. wenn dem nicht so wäre.
Doch das, was Du daraus gemacht hast - das war das Glückspiel zum Lebensmittelpunkt zu machen.
Glückspiel war Deine Art mit Deinen Gefühlen umzugehen. Genau wie bei uns anderen auch.

Auf der Tagung wurde einmal behauptet, ich weiss gar nicht mehr, wer es war, dass wir Glückspielsüchtigen uns die positiven Emotionen im Glückspiel suchen.
Dem möchte ich wiedersprechen. Wir suchen uns die Extreme - die extrem positiven und die extrem negativen Gefühle heraus.
Wie Du so schön sagst, schwarz und weiss. Damit können wir noch umgehen.
Doch alle oder viele Farbschattierungen dazuwischen, die blenden wir aus. Ja, das geht sogar soweit, dass wir solch ein Gefühl gar nicht erst beschreiben können.
Wenn wir es nicht beschreiben können, dann fehlt uns dazu die Erfahrung damit, was wiederum den Umgang damit schwer bis unmöglich macht.
Zack - schon gehen wir den "einfachen" Weg und - fingerschnipp - haben wir eine logische Erklärung zur eigenen Rechtfertigung parat.

Es ist nicht schlimm die nächste Hürde zu überspringen.
Wenn ich mich dann umdrehe und z.B. sehe, dass gewisse Ansichten über meine Person, an die ich so feste geglaubt habe, schlichtweg falsch waren - dann macht das nichts. Das ist ein normaler Entwicklungsprozess. Wir lernen, indem wir mal etwas richtig und dann wieder etwas falsch machen.
Wenn ich die nächste oder übernächste Hürde überwunden habe, können sich meine Ansichten ruhig wieder ändern.
Das heisst nicht das berühmte Fähnchen im Winde zu sein - ich lerne - ich entwickle mich dabei und komme dem Ziel stetig näher.

Ich persönlich denke übrigens, dass die mangelnde Erfahrung mit dem Umgang mit den eigenen Gefühlen gesellschaftliche Gründe hat.
Daher ist es für die Glückspielindustrie auch so einfach immer wieder neue Lämmlein zu finden, die so leicht zur Schlachtbank geführt werden können.

Perspektive ist das Schlagwort. Ich berichte hier ausschließlich aus meiner Perspektive. Deine kann ruhig eine ganz andere sein. Beide sind für sich gesehen höchstwahrscheinlich "wahr". Ob sie "richtig" sind ist irrelevant und wird erst die Zeit zeigen ...   
Gute 24 h
Olaf


(Da ich kein Jurist bin, darf ich auch keine Rechtsberatung machen oder Handlungsanweisungen geben.
Ich gebe hier lediglich unverbindlich meine Meinung und Erfahrungen wieder.)
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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #347 am: 30 November 2019, 18:22:54 »
@Wolke

Man kann, dies bestreite ich auch nicht, aber ich bin nicht so verbohrt und sage, nur weil ich Spieler/Spielsüchtig bin, das alle Spieler/Spielsüchtigen es nicht kontrollieren können; andere bekommen das doch auch hin aber warum soll es bei uns nicht funktionieren bzw. ob man dies wieder erlernen kann oder was auch immer....

@Olli

Gott, schreib nicht immer so viel denn ich muss mir dann soviel durchlesen denn ich hab nicht wirklich Lust einen Roman zu schreibseln.

Zitat
Also was soll das? Wozu die Mühe?

Mir geht es um das Verständnis ob es überhaupt möglich ist denn es ist ja eine Nicht Stoffgebundene Sucht. Bei einer stoffgebundenen Sucht wie Alkohol stelle ich mir das mehr als schwer vor.

Und ich mache mir die Mühe weil ich gerne wissen will und will es mir damit nicht leicht machen und  einfach alles verneinen!

Wie sehen das die Therapeuten oder Menschen mit Jahrelanger Erfahrung in diesem Bereich!? Diese Frage ist durchaus berechtigt und ich weigere mich meine Augen davor verschließen zu müssen und mich in der Ecke zu verkriechen denn das beantwortet meine Frage nicht. Wie ich allerdings mit einer Antwort umgehen würde steht auf einem anderen Blatt Papier.

Auch hab ich kein Problem über die nächste Hürde zu hopsen aber genau das mache und versuche ich doch gerade. Will diese Hürde nicht umschiffen weil mir die zu hoch ist. Will drüber und nicht außen vorbei!
« Letzte Änderung: 30 November 2019, 18:25:24 von Born4Nothing »
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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #348 am: 30 November 2019, 18:47:23 »
Unter Menschen gibt es eine Gruppierung, wonach ein Teil von diesen (wir gehören dazu) Suchtveranlagungen besitzt. Dies ist medizinisch erprobt und bewiesen wurde.

Es ist eine genetische Veranlagung welche schon bei unserer Geburt als fester Bestandteil unser Leben beeinflusst.

Es wirkt sich im Kaufverhalten, Essen bis hin zu unseren Süchten aus. Auch die Dominanz seiner eigenen Person stellt sich oft in den Vordergrund. Die Palette ist sehr breit gefächert. Möchtest Du also tiefgründiger Deine Frage hierzu beantwortet haben, musst Du Dich mit Gehirnforschung auseinandersetzen.

Seh ich solche Dokus oder lese durch Zufall über solche Forschungen, geben Sie mir sicher etwas mehr Verständnis warum es so ist oder nicht. Hat es aber keinen Einfluss auf mich selbst, da Micro Organismen ich nun mal nicht steuern kann. Sie passieren in meinem Kopf nicht spürbar weil sich Chromosomen x oder y gerade verfahren haben.

Das einzige was ich wahr nehmen kann, sind meine sättigen Gefühle im jetzt oder nächsten Moment. Dem kann ich nachgeben oder entgegen treten.

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Wolke

Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #349 am: 01 Dezember 2019, 00:23:23 »
Ich habe öfters Bock einfach spielen zu gehen,aber bei einem mal würde es dann nicht bleiben. Denn falls es mir wieder was bringt,also mir Hilft meine Gefühle zu verdrängen oder es mir einfach Spaß machen sollte,warum sollte ich es dann nur einmal tun?

Alles was positiv ist ,uns glücklich macht,sollten wir so oft wie möglich machen.
Und das macht das Spielen mit mir,zumindest hat es das die ersten Jahre so gemacht. Mir hat das Spielen gut getan,mich aus einem Loch rausgeholt und mich in ein größeres Loch gesteckt,unbemerkt.

Wenn ich wieder spielen gehe,geht es mir Gefühlsmäßig so schlecht,dass mir die negativen Folgen des Spielens positiv erscheinen. Ich hoffe,es kommt nie wieder dazu,aber wenn doch,werde ich das wohl nicht kontrolliert fortfahren oder unterbrechen können.

Passt auf euch auf.

Gute Nacht

Wolke


Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #350 am: 01 Dezember 2019, 06:55:02 »
Objektive Meinungen gibt es nicht. Du kannst hier lediglich von der Erfahrung der anderen profitieren. Ich selbst habe habe 35 jahre in Spielhallen gehockt. Ich habe keinen einzigen kennengelernt, der kontrolliert gespielt hätte. Aber jede Menge, die Haus und Hof und ihre Existenz verspielt haben.
Die Frage nach kontrolliertem Spiel ist Rückfallvorbereitung. Nehmen wir Mal an, die Antwort lautet für dich "vielleicht". Dann ist die nächste Stufe das Ausprobieren.

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Offline Olli

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #351 am: 01 Dezember 2019, 08:26:07 »
Moin born!

OK, dann mache ich es kurz: Nein, es ist nicht möglich für uns wieder kontrolliert spielen zu können. :)

Zitat
Mir geht es um das Verständnis ob es überhaupt möglich ist denn es ist ja eine Nicht Stoffgebundene Sucht. Bei einer stoffgebundenen Sucht wie Alkohol stelle ich mir das mehr als schwer vor.

Was da im Oberstübchen abgeht, ist bei beiden Suchtformen identisch.
Bei den stoffgebundenen Süchten kommen dann natürlich noch die diversen körperlichen "Nebenwirkungen" durch die Substanzen hinzu.

Wird der Körper jedoch entgiftet, bleiben nur noch die mentalen Probleme.

Ich würde also gerade im Vergleich zur Alkoholsucht gar keine großen Unterschiede machen wollen.

Zitat
Diese Frage ist durchaus berechtigt und ich weigere mich meine Augen davor verschließen zu müssen und mich in der Ecke zu verkriechen denn das beantwortet meine Frage nicht.

Deine Frage ist absolut berechtigt! In meinen Augen ist es zudem auch absolut richtig diese Frage zu stellen, wenn sie Dich beschäftigt.
Damit beschäftigst Du Dich schließlich aktiv mit Dir selbst.

War das jetzt kurz genug? :)

Ihhhh ,,, es juckt mich noch eine kleine Anekdote von mir zu geben.
Als ich damals in meiner SHG war, da gab es dort den Lehrer Dieter, Gott habe ihn selig.
Wenn er einer seiner Monologe von sich ließ, dann war ich immer zwiegespalten.
Einerseits habe ich es gehasst seinen Reden zu folgen, da er immer vom Hölzchen aufs Stöckchen kam.
Andereseits habe ich sie geliebt, da sie voller Inhalt waren und strukturiert.
So kam er z.B. immer zu einem Ringschluss.
Ich kann Deinen Einwand also durchaus verstehen ... :)
Gute 24 h
Olaf


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Offline andreasg

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #352 am: 01 Dezember 2019, 10:32:04 »
Hallo @all,

es ist schön,  zu lesen, wie ihr euch engagiert.  Mir geht's  immer noch nicht gut, und ich räsoniere, was vor Jahren in den Selbsthilfegruppen alles nicht gelaufen ist,  es aber wäre, wenn ich mich durchgesetzt hätte, aber niemand hört ja auf mich... Vor vielen Jahren eben halt, nur nicht Heute. Da sitze ich beim Frühstück,  höre die Große CDur Symphonie von Schubert, freue mich auf den Adventsgottesdienst.

Es geht immer wieder um das Zuhören, und natürlich um das Loslassen, meine Mängel abgeben, und mich für neues unvorhergesehenes zu öffnen.

Nur für Heute
Andreas
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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #353 am: 01 Dezember 2019, 11:30:24 »
@Olli

Ne, noch immer zu lang^^

Naja, mit einer stoffgebundenen Sucht ist das so eine Sache da ich das selber erlebe: NIKOTIN - Katastrophe davon loszukommen, zwar nehme ich mir das so oft vor aber irgendwie ist mein Geist zwar willig aber das Fleisch ist sowas von schwach und das obwohl ich weiß das es mich umbringt egal wie sehr meine Gesundheit darunter leidet wird weitergeraucht wie ein Ofen....

Nehme ich nun den Vergleich zu der Spielsucht ist selbige (da nicht stoffgebunden) ein Witz denn die kann ich "kontrollieren" und es fällt mir wesentlich einfacher damit umzugehen als wenn ich daran denke vom Nikotin loszukommen!
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Offline Ilona

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #354 am: 01 Dezember 2019, 11:35:54 »
@Born

Eine kurze Bemerkung zu deinem Vergleich von Alkoholismus und Glücksspielsucht. Du sagst, der Unterschied sei die körperliche Abhängigkeit. Das stimmt. Allerdings kann man die in rund 14 Tagen behandeln. Dann ist ein Alkoholiker entgiftet. Das war es dann aber für die meisten nicht. Nach der Entgiftung geht es um die Behandlung der psychischen Abhängigkeit. Und die hat man leider nicht nach 14 Tagen im Griff. Es gibt Psychiater, die sagen, dass man das Wesen der Sucht besser an der Glücksspielsucht verstehen kann, da da die körperliche Abhängigkeit fehlt und den Blick nicht verstellt.
Zum kontrollierten Trinken / Spielen: dazu gibt es unzählige Untersuchungen. Zunächst ist es wichtig, in welcher Phase man diesen „Versuch“ startet. Als problematisch Konsumierender oder als abhängig Konsumierender.  Erstere können das hinkriegen, entscheiden sich aber auch oft für die Abstinenz. Letztere bekommen das nur zu ca 2 % hin. Die exakte Zahl weiß ich gerade nicht. Kann sein, dass es 2,2 % oder 2,4 % sind. Das heißt von 100 schaffen es 2. Das wäre mir persönlich eine zu schlechte Quote. Als ich aufgehört habe zu rauchen, habe ich das übrigens auch nahezu zwanghaft versucht. Ich konnte mir nicht vorstellen ganz aufs Rauchen zu verzichten. Ich habe monatelang gehadert und immer wieder versucht nur drei Zigaretten am Tag zu rauchen. Habe mich schlecht gefühlt „warum kann ich das nicht?“ und viel Lebenszeit verschwendet. Jetzt rauche ich schon 26-27 Jahre nicht mehr (genau weiß ich es nicht, müsste ich nachguckend) und bin sehr froh darüber.
LG Ilona
« Letzte Änderung: 01 Dezember 2019, 12:30:52 von Ilona »
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Offline Olli

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #355 am: 01 Dezember 2019, 12:27:10 »
Viel zu lang, Ilona ... viel zu lang ...  ;D  ;D  ;D
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Olaf


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Offline andreasg

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #356 am: 01 Dezember 2019, 13:51:19 »
... bei einem mittleren Lebensalter von 29 Jahren einer Frau, ist dss doch ein beachtlicher Zeitraum der Rsuchabdtinenz. Da bin ich mit 16 Jahren im Teenager Alter.

schönen Advent 8)
Demut ist die anhaltende Ruhe im Herzen

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Offline Ilona

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #357 am: 01 Dezember 2019, 13:54:24 »
Danke Andreas. Ich bin auch stolz drauf. Wenn ich mich dran erinnere oder darauf angesprochen werde. Im Alltag habe ich längst vergessen, dass ich je geraucht habe.

@Olli
Wenn Born so komplexe Fragen stellt, muss er mit längeren Antworten rechnen 😉 Das kriegt er schon hin. Ich vermute ja eh, dass er oft nur auf grimmig macht. Oder Born??? 
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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #358 am: 02 Dezember 2019, 09:43:15 »
Danke, mir war klar das nur ein verschwindend kleiner Bruchteil dies schafft. Wie eigentlich immer aber nun bin ich schlauer.

Mit grimmig hat das nichts zu tun sondern vielmehr damit, das wenn ich eine Frage stelle, selbige auch demensprechend einer Antwort bedarf und da bringt es mir relativ wenig wenn diverse Anekdoten Einzug halten die mit meiner Fragestellung aber auch nicht wirklich was zu tun haben. Sofern die Antwort demensprechend komplex ist und eben mehr Zeilen bedarf, dann lesen ich mir das selbstverständlich durch.

Auch weiß ich, das es nur gut gemeint ist aber es ist wirklich anstrengend wenn zig Antworten und ich n halben Roman lesen muss und meine Frage nicht beantwortet wird.

Warum ich diese Frage im Sinne dessen gestellt habe weil ich vor ein paar Wochen einen 25 EUR Bonus bekommen habe und JA, ich wollte meine Willensstärke testen sowie ich dabei empfinde und wie ich mit der Situation umgehen kann wenn ich mich wieder in die Höhle der Löwen (nicht VOX!) begebe nachdem ich gelernt hatte loszulassen.

Auch wenn ich zugeben muss, als die 25 EUR weg waren, mir doch der Gedanke gekommen ist wieder Geld zu investieren (wäre kein Problem gewesen) aber der Gedanke war schnell wieder verflogen und ich Standhaft geblieben bin.

Mir ist auch klar das dieses ein Spiel mit dem Feuer war aber um Erfahrungen zu sammeln muss man auch mal den steinigen Weg gehen, zumindest wenn es mich betrifft, und JA, ich weiß wie alle nun darüber denken werden doch ich betrachte mich dennoch als Spielfrei, denn Spielen bedeutet für mich Geld zu investieren was ich seit einigen Monaten nicht mehr getan habe und ich werde es auch nicht mehr tun da meine Einstellung und Gedanken sehr gefestigt sind und ich mich momentan eigentlich über nichts beklagen kann.

Zumindest kann ich für mich momentan sagen das gegenwärtig keine Gefahr besteht und ich hab auch nicht vor daran etwas zu verändern!
« Letzte Änderung: 02 Dezember 2019, 10:05:52 von Born4Nothing »
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Offline andreasg

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Re: Wenn das Gaspedal klemmt / Irrfahrt ins Ungewisse
« Antwort #359 am: 02 Dezember 2019, 10:13:27 »
Hallo Born,

danke für Dein Ststement. Mich hat dieser Tread aus einer Niedergeschlagenheit wieder belebt. Bitte trage mir meine Anekdoten nicht nach,
das ist mein Stil...

Aber, lassen wir den Löwen in Neckarsulm brüllen,
und bereiten uns auf die Adventszeit zu.

Andreas
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