Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: Dennis47 am 23 September 2021, 22:59:33
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Der Markt für Sportwetten wurde vor Beginn dieser Fußball-Saison in Deutschland liberalisiert. In der Folge werben die Wettanbieter noch massiver - auch bei den Öffentlich-Rechtlichen: Der Sportwettenanbieter "Tipico" ist jetzt Sponsor der ARD-Sportschau. Dabei hat besonders die ARD immer wieder kritisch über die Schattenseiten des Geschäfts berichtet: Spielsucht, Geldwäsche, Steuervergehen. Wie passt das zusammen? Und warum macht die Sportschau da plötzlich mit?
https://www.youtube.com/watch?v=D8nDIfC_TnU
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Danke Dennis für den Beitrag.
Manchmal kann man gar nicht so viel essen wie man kotzen will.
Grade Tip... die wirklich mit allen Mitteln versuchen Spieler vom Klagen abzuhalten. Was mir wirklich noch mal deutlich wurde, wie viel Geld tatsächlich dahinter steckt und es stimmt ja das alles muss ja jemand vorher verloren haben.
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anscheinend reichen unsere gez gebühren nicht um die hohe gagen bezahlen zu können. der staat schaut wie immer nur zu. wenn es mit dem spielerschutz ernst gemeint ist, dann muss ein werbeverbot für jegliche glücksspiel her.
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Ich finde diese unsägliche Sportwetten Werbung im öff.-rechtl. Fernsehen auch unverantwortlich gegenüber den jüngeren Zuschauern. Da sitzen schließlich auch schon Minderjährige vor dem Bildschirm, wollen ihren Lieblingsverein sehen und werden einerseits schon im Vorspann der Sportschau getriggert oder spätestens bei der Zusammenfassung der Spiele in Form von Trikot- und Bandenwerbung, Meinem Sohn musste ich kürzlich erst wieder die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Sportwettenwerbung beantworten. Mein Hinweis war, dass man(n) dort nur verlieren kann und schlimmstenfalls süchtig wird. Ohne dabei allerdings auf meine eigene negativen Erfahrungen weiter einzugehen. Da gerät man(n) als Spielsüchtiger schon in Erklärungsnöte.
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Hi!
Wer Besseres als Du könnte Deinem Sohn die Abgründe der Sucht erklären.
Kinder dürfen ruhig erfahren, dass Eltern keine Übermenschen sind und auch Schwächen haben.
Wenn Sie das zugeben können, und das merken die Kinder auch, ist dies ein Zeichen von Stärke.