Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: FCNiemalsland am 09 Dezember 2019, 09:25:25

Titel: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 09 Dezember 2019, 09:25:25
Guten Morgen,

am Dienstag hätte ich es geschafft wieder einen Monat spielfrei zu sein, aber seit zwei Tagen denke ich oft ans spielen. Wetten sind für mich ansteuerbar von Zuhause aus, nicht Mal Quoten gucken, da ich dieses Gamban installiert habe, was für einer hier Mal erwähnt hatte, aber so denke ich doch einfach ins Internet-Café zu gehen um nach Quoten zu schauen, aber bis jetzt war ich noch nicht, aber jetzt am Morgen ist wieder neuer da und hab heute frei. Dabei freu ich mich eigentlich sehr bis jetzt nicht spielen gewesen sein. In den ersten Tagen war das Gefühl nur stärker von Freude. Jetzt überwiegt mehr der Drang spielen zu gehen. Es Mal wieder zu wagen, aber mich schreckt auch das Gefühl danach ab, es Mal wieder gemacht zu haben. Kontrollverlust usw. Diese Scham usw. Schulden bezahlt grad ganz gut und Stimmung schwankt nicht so wild hin und her. Ich will das nicht aufgeben, aber das Verlangen steigt!
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 09 Dezember 2019, 09:53:53
Tja, wie wäre es denn mal einfach mit loslassen!? Dem verlorenem Geld nicht hinterhertrauern.

Auch wenn ich weiß das es leichter gesagt ist als getan aber genau so funktioniert es für mich mehr als nur gut und mir geht es dabei sehr gut und  kann ich nur empfehlen.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 09 Dezember 2019, 09:58:23
Ja Geld ist das eine und einfach spielen wollen das andere
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 09 Dezember 2019, 10:03:10
Sperre dein online banking. Reicht ja,wenn du erstmal nur Bargeld abholen kannst.

Ruf hier die Hotline an,wenn es ganz schlimm wird.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 09 Dezember 2019, 10:46:26
Ja Geld ist das eine und einfach spielen wollen das andere

Naja, ist wohl immer unterschiedlich. Als ich losgelassen hatte, verspürte ich auch keinen Drang noch weiterspielen zu wollen.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Olli am 09 Dezember 2019, 11:55:00
Hi!

Also zunächst einmal ein Lob an Dich!

Nicht nur, dass Du den ersten Monat so gut wie überstanden hast, Du schreibst hier über Deine Gefühle und Gedanken, BEVOR es zu spät ist!

Dies ist genau der richtige Ansatz. Nicht hinterher - nein vorher!

Wie war der Suchtdruck, als Du Deinen Beitrag geschrieben hattest? War er geringfügig niedriger?
Was hast Du gefühlt, als Du den Beitrag abgeschickt hast? War da ein wenig Erleichterung dabei?
Nach dem Motto: Jetzt ist es ausgesprochen?

Hast Du jemanden zum Reden?
Könntest Du ihn oder sie kontaktieren?

Suchtdruck mein Freund, Du kennst es ja selbst, ist immer zeitlich befristet.
Also ... "schinde" Zeit.

Weisst Du, was Skills sind? Google mal (auch das braucht Zeit) und dann schaue nach, ob Du etwas Passendes zuhause hast.
Skills lenken die Aufmerksamkeit ab glückspielen zu wollen.

Wenn Du es schon als unerträglich ansiehst, dann rufe ruhig die Hotline oben rechts an.

Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 09 Dezember 2019, 14:22:14
Online Banking ist jetzt vorerst nicht so dramatisch zum Spielen, da ich das von Zuhause aus nicht machen kann, da die Seiten blockiert werden und ich über keinen aktiven Account verfüge. Dann doch ins Internet-Café zu gehen, das ist mir irgendwie zu blöd. Jetzt hat der Druck nachgelassen. Irgendwie scheint er vorübergehend zu schlummern. Direkt jemanden zum reden, das ist nicht gegeben, aber ich kann mich trotzdem Personen mitteilen die darüber bescheid wissen. Bisher war ich sogar teilweise stolz, dass ich am nächsten Tag aufgewacht bin und doch nicht spielen war. Jetzt hab ich mir am Anfang ein bisschen was aufgebaut und das will ich nicht aufgeben
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 24 Januar 2020, 23:51:40
Habe gestern 440 bei Sportwetten verloren was soll ich tun? Zudem werde ich im März arbeitslos, aber bin jetzt schon frei gestellt danach theoretisch 12 Monate ALG 1
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 25 Januar 2020, 06:09:25
Moin,

was hast du denn bisher unternommen um spielfrei zu bleiben?

Mit wem redest du darüber,wer ist dein Notfallkontakt,wo du zu jeder Zeit anrufen kannst? Warst du schon bei einer Beratungsstelle? SHG? Wenn du jetzt arbeitslos bist ,bietet sich auch eine stationäre  Therapie an(Caritas hilft dir da bei allem weiter). In einer SHG hättest du Notfallkontakte zum Telefonieren ,wenn du sonst keinen hast oder anvertrauen möchtest.
Eine Verhaltenstherapie hilft auch. Wartezeiten bei Therpeuten sind allerdings 3-6 Monate. Melde dich dann besser bei 3-4 Therpeuten zum Erstgespräch an.

Du musst jetzt selbst aktiv werden und die nächsten Schritte einleiten. Such dir Adressen raus ,schreib e-mails oder ruf besser noch an und mach Termine für nächste Woche!!

LG Wolke
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Lexlander am 25 Januar 2020, 07:38:04
Hallo FCNIEMALSLAND,

ich gehe aufgrund deiner damaligen Beiträge davon aus, du hast bisher keinerlei professionelle Hilfe aufgesucht . Beherzige hierbei bitte die Tipps von Wolke.

Was die 440€ betrifft, wirst du diese wohl (hart aber ehrlich) gesagt abschreiben müssen. Es wurde dir damals schon geraten dein Online Banking zu sperren o.ä.

Zeig Einsicht, dass die Masse an Anbietern zu heftig ist und du mit ein paar Sperren von Spielerkontos nicht wirklich genug Eigenschutz betreibst...

Fang an an dir zu arbeiten und lasse Hilfe zu.

Gruß Alex
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 25 Januar 2020, 22:04:12
Alles zu kompliziert da gehe ich lieber spielen und ich war doch schon 7 Wochen in Berus und in shg das nix für mich
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 25 Januar 2020, 22:15:20
Nur 440 Euro? Ich habe schon über 150 000 verspielt und bis 5000 💶 schulden
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 25 Januar 2020, 22:34:43
Was du hast und gehabt hast ist doch momentan nicht wirklich relevant oder?

Was ist dir denn wichtig? Mit dem Spielen aufzuhören oder einfach noch mehr Geld den Casinos in den Rachen werfen?

Betrachte ich mir so deine Beiträge dann habe ich nicht das Gefühl das du Überhaupt damit aufhören willst oder?
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 26 Januar 2020, 03:14:02
Hallo,

dann versuch es doch mal mit einer Verhaltenstherapie,dort verlernst du sozusagen deine Spielangewohnheiten wieder. Ist viel Arbeit mit dem Therpeuten zusammen und in kleinen Schritten,aber es funktioniert.

LG Wolke
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 26 Januar 2020, 05:04:10
Ohne Spielen ist das Leben langweilig
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 26 Januar 2020, 05:51:34
Dann spiel weiter.......viel Spaß,hast ja jetzt viel Zeit dafür.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Olli am 26 Januar 2020, 07:51:14
Guten Morgen!

Zitat
Ohne Spielen ist das Leben langweilig

Und doch bist Du ja hier und schreibst.

Wahrscheinlich, weil Dir bewusst ist, wie das Leben MIT Spielen ist.

Jetzt gilt es nur abzuwägen, was Du lieber möchtest und was Du eventuell bereit bist dafür zu tun.

Du hast immer die Wahl. Entweder Du wirst aktiv und versuchst etwas zu ändern, oder Du belässt alles beim Alten.

Wenn Du etwas ändern möchtest, dann wird das Leben auch alles andere als langweilig.

Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 26 Januar 2020, 09:18:56
Ohne Spielen ist das Leben langweilig

Stimmt denn ich ich spiele weiterhin, nur mit dem kleinen feinen Unterschied, dass es keine Glückspiele mehr sind! ;)
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: wombelero am 26 Januar 2020, 18:31:58
Ohne Spielen ist das Leben langweilig

Vielleicht ist es reine Provokation von dir, dann hast du nun sicher Freue an den Reaktionen.
Wenn aber darin ein Funken Ernst ist: Ich verstehe dich! Weshalb? Genau wie beim rauchen, alkohol und anderen sucht-sachen ist das aufhören natürlich komplex. Was aber gerne unterschätzt oder in vielen Fällen zuwenig thematisiert wird: Was machst du nun während den Zeiten wo du vorher der Sucht gefröhnt hast, oftmals mehrere Stunden am die Woche oder Tag?
 
Aufhören zu zocken heisst unter anderem, dass plötzlich viel Zeit da ist, die nun leer ist. Genau, es ist langweilig. Egal welche Massnahmen wie Sperrungen etc man trifft, wenn man vor der Situation steht die nächsten drei Stunden zu füllen die sonst am BJ Tisch verbracht wurden muss man einen Plan haben.
Das Leben ist nicht langweilig, wenn man tollen Zeitvertreib hat.

Sport? Normale PC Spiele? Alte Interessen wieder aufleben lassen? Handwerklich kreativ werden? Sich mit video schnitt befassen? Weiterbildung?
Ach du meine Güte, ich könnte mindestens 2 zusätzliche Sprachen wenn ich die Zeit sinnvoll genutzt hätte!!!!!!

Also, was könntest du machen? Hör auf, den Casino Bossen noch mehr von deiner Kohle zu geben und investiere in dein Leben.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Lexlander am 26 Januar 2020, 18:49:55
Ich habe auch schon die Vermutung angestellt , dass es sich hierbei um einen Troll handelt ... Sollte es nicht so sein, hoffe ich, dass du irgendwann den richtigen Weg einschlägst..
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 26 Januar 2020, 19:17:44
Na und am Ende spielen wir eh. Wozu aufhören. Ich bin sowieso nur noch für mich. Kann ich spielen und Sofa liegen so viel ich will
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Lexlander am 26 Januar 2020, 19:20:46
OK, ich gebe nun kein Statement mehr ab ...
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: reiseleiter78 am 26 Januar 2020, 20:06:55
Lexlander ich auch nicht, dann spiele weiter FC und lasse Dich vom Zocken und der Sucht weiter beherrschen, sehr schade um Dich-trotzdem alles Gute
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Olli am 26 Januar 2020, 21:54:45
Guten Abend!

Nicht so schnell verurteilen Jungs ... hier kann es sich durchaus um eine bipolare Störung, also eine manisch-depressive Erkrankung, handeln.

Mal abwarten, wie die Welt in ein paar Tagen für ihn aussieht.

Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Lexlander am 26 Januar 2020, 21:59:54
Hallo Olli,

ich kenne mich mit diesem Krankheitsbild aufgrund meiner Arbeit sehr gut aus ...

Ich will auch niemanden vorverurteilen, allerdings resigniere ich , wenn keine wirkliche Reaktion auf Antworten gegeben wird. Auch dafür sollte Verständis aufkommen .

Nicht umsonst sage ich immer "trotzdem weiterhin alles Gute"

Gruß Alex
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 27 Januar 2020, 09:20:50
Man kann nur helfen, wenn sich die betreffende Person auch helfen lassen will...
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: wombelero am 27 Januar 2020, 16:52:59
Na und am Ende spielen wir eh. Wozu aufhören. Ich bin sowieso nur noch für mich. Kann ich spielen und Sofa liegen so viel ich will

tja, ist dein Geld dass du sinnlos verhaust. Schade. Und egoistisch, dein Geld könnte besseres anstellen als Casino Besitzer noch reicher zu machen.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Born4Nothing am 27 Januar 2020, 17:02:51
Naja, er versucht sich damit reicht zu machen aber wie wir alle wissen funktioniert das nicht....
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 27 Januar 2020, 17:10:10
Spielfrei werden ,bedeutet viel Arbeit an sich selbst,darauf haben viele keine Lust und “keine Zeit“,auch wenn das Spielen ein vielfaches der Zeit in Anspruch nahm.

Niemalsland hat ja jetzt sehr viel Zeit und kein Geld (da Arbeitslos),sind also die besten Voraussetzungen was gegen die Sucht zu unternehmen. Vielleicht ist er  in -10.000€ soweit.......
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: FCNiemalsland am 27 Januar 2020, 19:59:22
Guckt Mal ich habe Eigenmotivation und auch nicht. Das liegt daran, dass ich mir im Grunde genommen egal bin. Ich hab auch so gesehen alle vergrault. Bei mir ist es nicht so wie bei euch. Von meiner Familie habe ich seit 2 Jahren nicht gehört. Selber naja ohne Geld jetzt habe ich ohnehin nichts zu tun. Liege teils 4,5 Tage einfach so im Bett und dusche nicht, putze keine Zähne. Die Motivation kam immer mit den Leuten. Wo ich dann zeigen konnte guckt Mal was ich so mache. Das ist nun gar nicht mehr vorhanden so wie kein Job, aber all das ist auch nichts neues für. Es kommt und geht und irgendwie bin ich resistent, denn mittlerweile juckt es mich nicht was Person a oder b sagt. Die Geschichten höre ich alle seit beinahe Jahrzehnten. Mittlerweile könnte ich für die andere Person mitreden. Es wird ohnehin immer das gleiche gesagt. Gefühlt sind meine Selbstgespräche interessanter. Naja so komme ich wieder nicht hoch. Nun gut morgen oder übermorgen kommt das letzte Gehalt inkl. kleiner Abfindung. 1900 Euro muss ich eh bezahlen an offenen Rechnungen. Mini Krediten dies das alles was sich so ansammelt. Danach ist kurz darauf alles eh weg und ich kann wieder bis Ende des Monats liegen. Irgendwo hin gehen oder so ist auch nicht drin. Mich erwartet halt keiner nirgends und die meisten da draussen sind sowieso Scheisse
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Lexlander am 27 Januar 2020, 20:28:15
Willst du nicht vllt mal versuchen, die Nummer rechts oben auf der HP anzurufen ??

Hier können sie dir sicher ein paar Anlaufstellen nennen ... Es hilft halt auch nicht , hier nur zu jammern und selbst nicht tätig zu werden .

Du musst deinen Hintern schon selbst hochbekommen. Du kannst nicht erwarten , dass andere dies für dich übernehmen. Nimm endlich mal den Hintern hoch und hör auf Ratschläge .

Gruß Alex
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Olli am 27 Januar 2020, 21:00:58
Zitat
und die meisten da draussen sind sowieso Scheisse

Naja ... das Gleiche denkst Du doch von Dir auch?!

Wenn die Anderen unter sich aber gut auskommen, dann könntest Du Dich also in dem Punkt irren.
Liegt es da nicht nahe, dass Du Dich in Deiner Meinung von Dir selbst auch irren könntest?

Puh, ich hatte jetzt erst 3,5 Wochen Urlaub. Die habe ich zuhause verbracht.
Da habe ich einfach nur mal gefaulenzt - im Bett gelegen - auf der Couch.

Doch im Gegensatz zu Dir habe ich auch Freundschaften "gepflegt" - genauso wie die mir verbliebene Familienbande.
Ja, auch ich habe einen Teil meiner Familie vergrault - seit 7 Jahren nun schon.
Und soll ich Dir was sagen? Es geht mir wunderbar damit.
Der Streit ist damals entstanden, weil ich endlich mal für mich eingetreten bin.
Ich habe mich davon gelöst Erwartungen Anderer zu erfüllen, die gar nicht meine sind, bzw. waren.

Mein Leben lebe ich heute so, dass ich mich wohl fühle.
Komischer Weise passt das den Leuten, die mich kennen.

Nun stelle ich mir vor, wie ich weiter auf unbestimmte Zeit vor dem Fernseher hocke oder im Bett liege.
Erfüllt mich das? Bereitet es mir Freude? Oder regt es sogar andere Gefühle an, die den Hormonhaushalt durcheinander wirbeln?
Langeweile genieße ich ja mittlerweile ... doch auf Dauer?
Immer emotional auf einer Wellenlänge liegen?
Ich glaube ich wollte das lieber nicht leben, sondern eher siechen nennen - dahinsiechen - das große Warten auf den garantiert einmal eintretenden Tod.

Petrus würde mich an der Himmelspforte ablehnen, weil ich zu viel niedergeschlagene Stimmung ins Himmelreich bringen würde.
Luzifer würde mich ablehnen, da er mich als Konkurrenten ansehen würde - schließlich hätte ich mir ja meine eigene Hölle geschaffen.

Da schwinge ich doch lieber meinen Allerwertesten ein wenig hoch und versuche Neues zu erlernen, Neues zu erfahren und Neues zu schaffen - Erfahrungen.

Ja, ich kenne es von geleibten Menschen manipuliert zu werden, damit ich ihren Ansprüchen genüge.
Doch es ist nicht mein Problem, sondern ihres - ich genüge mir selbst so, wie ich bin.

Wenn Du Dich bemitleiden willst - dann mache das. Vergeude Deine Lebenszeit.
Wenn Du "leben" willst, dann schwinge Deinen Hintern hoch und werde aktiv.
Schaffst Du das nicht alleine, dann fordere Hilfe ein.
Die gibt es in Hülle und Fülle - und für Dich ist garantiert auch etwas dabei.

Vielleicht, Alex sagte es schon, ist sie ja schon hinter der oben angegebenen Nummer versteckt.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: Wolke am 27 Januar 2020, 22:27:33
Um wieder in die Spur zu kommen,rate ich dir dringend zu einer stationären Therapie. Da wird nicht nur an der  Spielsucht gearbeitet,sondern auch an allem Drumherum. Depressionen,Motivation,Probleme,die zur Spielsucht führten und und und.
Überleg es dir mal. Die Caritas hilft dir bei den Anträgen und die machen auch die Nachsorge für dich,nach der Therapie.
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: andreasg am 28 Januar 2020, 00:36:40
Hallo mein Freund,

auch ich liege auf dem Bett, schribe fehlerhaft ins Tablet, mag nicht schlafen,  weil im Fernsehen der Holocaust beleuchtet wurde, nur daß ich Heute Mittag auf einer Gedenkveranstaltung war, läßt mich den Tag als erlebt beschließen.

Das zu verstehen,  was kein Verstand ermessen kann, und ein Bewußtsein meiner eigenen Destruktivität anzunehmen, ist eine Arbeit der Überwindung. Ich brauche immer wieder Gedenkveranstaltungen, höre mir immer wieder Geschichten von Überlebenden an, und wenn ich schreibe, dann nur, weil ich überlebt habe.

Ich habe Menschen kennengelernt,  die ihre Genesungdgeschichte aufgeschrieben hsben, Menschen, die Bücher schreiben, weil der Stein nach oben gerollt werden will, das ist unser Job, um der Welt des Coolers zu entkommen.

Heute hat sich niemand persönlich um mich gekümmert. nicht mal unser neuer Oberbürgermeister dtückte mir die Hand, nur der Regierungspräsident war den Tränen fast do nahe wie ich selbst.
Das erweckte in mir  Mitgegühl.
Im Anschluß an die Feier dankte ich vielen jungen Menschen für ihr Engagement,  für ihre Offenheit und ihre Zuwendung,  auch mir gegenüber, drr einfach nur schuldbeladen und schamhaft , weil fehlerhaft,  in die Veranstaltung geschlichen. kam.

Die weisse Tulpe,  die mir gereicht wurde,  fügte ich wie andere such, den Kränzen zu, und sprach leise:

'never forget it, one day st a time
ich habe Heute nicht gespuelt.

Mein Freund, möglicherweise wirst Du meinen Beitrag nicht verstehen  (können), aber sri gewiß,  Du hast mir den Impuls zum Schreiben gegeben,  dafür danke ich Dir.
Eigentlich wolkte ich die Seelsorge: 08001110111 snrufen, aber ich lasse Dir nun gerne die Leitung frei.

Nimm Dir Zeit zum Leben

lg Andreas
Titel: Re: wie das geht.
Beitrag von: holstenannalies am 14 Februar 2020, 09:04:05
könntest dir ein neues Hobby suchen zum Beispiel ein neuer Sport. Das lenkt dann aufjedenfall ab, da man eine Beschäftigung hat.
LG