Ich versuche, meine Grenzen zu achten. Sie nicht erst bemerken, wenn sie wieder einmal überschritten wurden, ich sie überschritten habe oder es zuließ,
dass es andere tun.
Ich versuche, mir viel Gutes zu tun. Das Schöne zu sehen: die Sonne zu spüren auf meiner Haut, die Wärme, wie gut sie tut; den Wind in meinem Haar,
wie er mich sanft berührt; gutes Essen, für mich alleine kochen und es genießen; wie gut es schmeckt, mich nährt, gesund ist.
Gut mit mir und meinem Körper umgehen, das ist Achtsamkeit. Täglich raus in die Natur, spazieren, laufen mit meinem Hund, im Wald, am Bach,
auf die Kleinigkeiten achten: Genuß mit allen Sinnen wahrnehmen, achtsam und bewusst.
Grenzen setzen, NEIN sagen, über meine Gefühle sprechen, wenn mich jemand verletzt, egal, ob ich den anderen auch verlieren könnte.
Mich wichtig nehmen. Gut für mich sorgen, immer wieder darauf achten, wie ich mich gerade fühle und was mir gut tun könnte.
Den anderen Menschen auch darauf hinzuweisen, dass es mir heute vielleicht mal nicht so gut geht und er es nicht persönlich nehmen soll,
wenn ich schlecht drauf bin, es hat nichts mit ihm zu tun, sondern nur mit mir.
Alte Hobbies wieder aufnehmen, kreativ sein, mich ausruhen und genug schlafen, essen und trinken. Das Kleine sehen, das glücklich machen kann.
Ein Lächeln, eine Umarmung, ein nettes Wort; mit offenen Augen und offenem Herzen durch die Welt gehen und versuchen, mir genug zu sein.
Meine Träume wahr werden lassen... das ist für mich Achtsamkeit...