Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: SlimA90 am 08 August 2012, 11:22:04
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hi,
auch ich bin ein opfer der spielsucht geworden.
bin grade mal 22 jahre jung und spiele schon seit ca. 3 jahren an den glücksautomaten.
nach einiger zeit merkte ich, dass ich fast jedes geld, dass ich in die hände bekam verzockt habe.
so auch gestern. gehalt von der arbeit bekommen, und statt meine offenen rechnungen zu bezahlen, bin ich spielen gegangen.
das spielen wurde dann letztenendes durch meinen vater unterbrochen, als er mich in der spielothek überraschte. dann flog alles auf. meine eltern waren am boden zerstört, als sie erfuhren, dass ich meine gehälter nach und nach verzockt habe.
durch sie bin ich irgendwie zu dem entschluss gekommen, dass das spielen endlich mal ein ende finden muss, jedoch weis ich nicht wirklich wie...
es ist ja schließlich so, dass ich zwar gefallen an dem spielen gefunden habe und deshalb nie wirklich vor hatte damit aufzuhören.
ja, es ist falsch, aber ich schätze so ergeht es jedem spieler.
nun bemühe ich mich um therapien um mir helfen zu lassen, jedoch wird es nicht so ganz möglich sein, da ich mich noch in der schulischen ausbildung befinde und somit keine längfristigen suchttherapien machen kann.....
könnt ihr mir vll einen tipp geben?
ps. sorry wg. rechtschreibung
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Hi Slim!
Herzlich willkommen!
Du - Deine Rechtschreibung ist ok - mache Dir also deswegen keine Sorgen.
Schreibe einfach, wie Dir die Dinge in den Sinn kommen.
Es geht um die Inhalte hier - nicht um die Form - ok?
es ist ja schließlich so, dass ich zwar gefallen an dem spielen gefunden habe und deshalb nie wirklich vor hatte damit aufzuhören.
ja, es ist falsch, aber ich schätze so ergeht es jedem spieler
Da hast Du wohl recht. Das Spielen macht Spaß - doch wenn Du deine Kontrolle verloren hast, dann geht es eben nicht mehr um Spaß, dann richtest Du Dein Leben nach den Spielen aus.
Dann tritt alles in den Hintergrund - und Du leidest mehr darunter, als Dir lieb ist.
Ich habe erst nach 20 Jahren den Mut gefunden, das Spielen für MICH einzustellen.
Damals habe ich "einfach so" zunächst einmal aufgehört Spielhallen aufzusuchen und in Kneipen an automaten zu spielen.
Nach 2 Monaten hat mich mein Schwager dann endlich soweit gehabt, dass ich ihn in die Selbsthilfegruppe begleitet habe.
Dort habe ich gemerkt, dass ich nicht alleine bin mit meinen Problemen.
Suche Dir auch eine in Deiner Nähe - es wird Dir gefallen - es wird Dir guttun.
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hi,
auch ich bin ein opfer der spielsucht geworden.
bin grade mal 22 jahre jung und spiele schon seit ca. 3 jahren an den glücksautomaten.
nach einiger zeit merkte ich, dass ich fast jedes geld, dass ich in die hände bekam verzockt habe.
so auch gestern. gehalt von der arbeit bekommen, und statt meine offenen rechnungen zu bezahlen, bin ich spielen gegangen.
das spielen wurde dann letztenendes durch meinen vater unterbrochen, als er mich in der spielothek überraschte. dann flog alles auf. meine eltern waren am boden zerstört, als sie erfuhren, dass ich meine gehälter nach und nach verzockt habe.
durch sie bin ich irgendwie zu dem entschluss gekommen, dass das spielen endlich mal ein ende finden muss, jedoch weis ich nicht wirklich wie...
es ist ja schließlich so, dass ich zwar gefallen an dem spielen gefunden habe und deshalb nie wirklich vor hatte damit aufzuhören.
ja, es ist falsch, aber ich schätze so ergeht es jedem spieler.
nun bemühe ich mich um therapien um mir helfen zu lassen, jedoch wird es nicht so ganz möglich sein, da ich mich noch in der schulischen ausbildung befinde und somit keine längfristigen suchttherapien machen kann.....
könnt ihr mir vll einen tipp geben?
ps. sorry wg. rechtschreibung