Glücksspielsucht => Fragen & Hilfe => Thema gestartet von: eule1990 am 24 Januar 2019, 19:43:34
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Hallo liebes Forum,
ich hatte bereits schonmal unter einen Post geschrieben, allerdings sind dort die Sachverhalte immer relativ anders als meiner.
Zum Sachverhalt:
Ich habe in den vergangenen zwei Monaten (also ganz aktuell noch in der 8-Wochen-Frist bei zwei OC (Sunny*****, Cherry******) ungefähr 3.000 eingezahlt - alle Zahlungen liefen über Paypal, dort sowohl über direkter Lastschrift vom Bankkonto, als auch über die bankeigene Kreditkarte.
Ich habe bereits einen entsprechenden Termin für die kommende Woche bei meiner Bank - bei denen werde ich offen mit der Thematik umgehen. Vorher habe ich nie gespielt, bin eher zufällig durch einen Bekannten daran geraten - werde es auch zukünftig nicht mehr tun. Das ärgert mich wirklich absolut! >:(
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, die Zahlungen zurückzuführen? Der Sachverhalt ist ja eher relativ „einfach“ im Vergleich zu anderen Schilderungen hier im Forum. Meint ihr - lieber mit RA oder ist meine Fall auch ohne möglich?
Ich bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, aber kann mir jemand von euch den Werdegang nochmal schildern?
- Zahlungen zurückziehen
- Aufforderung Zahlung von Paypal abwarten
- das Schreiben des RA *** übersenden
- auf Mahnbescheid warten und diesem widersprechen
Korrekt? :)
Ich danke euch vorab sehr für eure Nachrichten.
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Vielen Dank für die Antworten. :(
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Hack es ab als fehler und such dir am besten gleich hilfe das dir das nicht wieder passiert
Wegen 3000 euro würd ich keinen Wirbel machen.
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Wege jedem Cent würde ich einen Wirbel veranstalten!
Wie schätzt ihr meine Chancen ein, die Zahlungen zurückzuführen? Der Sachverhalt ist ja eher relativ „einfach“ im Vergleich zu anderen Schilderungen hier im Forum. Meint ihr - lieber mit RA oder ist meine Fall auch ohne möglich?
Nimm das Urteil vom AG München mit und berufe dich darauf. Wenn die Bank sich quer stellt dann musst du deine Bank verklagen. Gibt genügend andere Banken.
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@born4nothing
:-) war klar das das von dir kommt :-)
Bei uns geht es um ganz andere summen und ganz ehrlich, wenn es „nur“ 3000 euro wären würde ich mir diesen psychokrieg den man führen muss nicht antun. Vorallem wenn es ein einmaliger Ausrutscher war wie oben erwähnt würde ich es als fehler und lehrgeld abhacken.
Aber ich kann dich nur zu gut verstehen was du mit „jedem cent“ meinst.
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Letztendlich muss das jeder für sich selber ausmachen aber warum soll ich diesen illegalen OC noch was schenken? Da gehört ein Riegel vorgeschoben und weh tut es denen nicht. Die scheffeln nach wie vor derbe Kohle damit und das auf Kosten von uns hier!
Wäre ja schlimm wenn ich meine Einstellung ändern würde, die Vertrete ich auf Teufel kommt raus.
Unterm Strich spreche ich aber für mich und was die anderen betreffenden Personen machen steht dann wieder auf einem anderen Blatt Papier ;)
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Wo finde ich das Urteil denn genau? Habe seither nichts gefunden.
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Habe es soeben gefunden, dennoch vielen Dank. Allerdings ist mein Fall ja ein wenig anders gelagert, da ich nicht direkt über die Kreditkarte gezahlt habe.
Sondern über Paypal, somit hat Paypal von meiner Kreditkarte abgebucht.
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Hi!
Wieso anders gelagert?
Du greifst am Besten in den ersten Vertrag einer Kette von Verträgen ein - den mit Deinem Kreditkartenunternehmen.
Sollte dieses seinen Sitz im nichteuropäischen Ausland haben, dann in den mit PP - die sitzen in Luxembour.
Beides wird nicht einfach, weil Du zunächst auf Widerstand stoßen wirst.
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Also wenn alle Transaktionen über Paypal gelaufen sind würde ich auch hier die erste Stelle Paypal nehmen bevor ich den Schritt gehe und meine Bank wegen KK angehe.
Welches nun die Beste Strategie ist kann dir nur ein Anwalt sagen und ich würde mich hierzu beraten lassen.
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Was hat der termin ergeben ? :)