Glücksspielsucht => Glücksspielsucht Allgemein => Thema gestartet von: Olli am 28 August 2019, 14:11:15
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Hi Leute!
Mir stellte sich gerade die Frage, wie wohl jeder einzelne hier mit seinen negativen Gefühlen umgeht?
a) Versucht Ihr Euch abzulenken? Versucht Ihr die Gefühle zu vermeiden, um Euch dadurch wieder besser zu fühlen?
b) Fixiert Ihr Euch auf Eure negativen Gedanken? Könnt Ihr vielleicht sogar nicht loslassen? Grübelt Ihr viel darüber?
c) Oder nehmt Ihr sie an? Akzeptiert sie und versucht Lösungen für die Probleme zu initiieren?
Als ich noch dem Glückspiel frönte, da sah ich mich auf jeden Fall in Punkt a) wieder.
Als ich spielfrei wurde, da wanderte vieles davon in Punkt c)
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Wo ich noch spielte:
a)lenkte mich durchs Spielen ab
b)traf auch zu
Jetzt ohne Spielen:
b)Probleme wofür es keine Lösung gibt, belasten mich weiterhin sehr.
C) ich akzeptiere zwar die Gefühle, aber Lösungen gibt es nicht.
Durch b) muss ich mich auch nachwievor immer wieder beherrschen, um nicht in a) abzurutschen..
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Ich denke gerade an den Professor, der von Gangstern in einem U-Boot gefangen genommen war, um eine Chemische Wunderwaffe zu entwickeln, der sich seine dünnen Haare raufte, und ausrief:"o hätte ich nicht soviel gelernt, dann säße ich nicht hier unten, sondern ganz ganz oben", ( Manfred Schmidt -Nick Knatterton) .
So meine Zwrifel, mein Ausruf, warum ich nuchts aus mrinem Leben gemacht habe, außer Blödsinn, und Anderen die Zeit zu stehlen.Ich mußte mich, als ich spielfrei wurde, meinen Depressionen und meinen Selbstverletzungen stellen, und habe zweiteres in der Klinik vor 16 Jahren bewältigt, nur mich selber, so wie ich gemeint bin, zu erkennen.
Ich bin meinen positiven und negativen Gefühlen gegenüber machtlos, ich brauche nicht perfekt zu srin, und ich nehme mich an in mei er Stärke.Es war leichter, Schillers "Bürgschaft" auswenig zu lernen, als obrigen Rinstellsatz.
Dass ich mrine kleknen Fshrten untetnehme, Reisebetichte schreibe und Klassik höre, bringt meine Grenzenlosigkeit wieder in ein gangbares Maß.
Eine ruhige Zeit am Tag, an dem ich für meine Spiel Freiheit denken kann, wie für mein Leben, helfen mur den Tag zu strukturieren.
Liebe Grüße und Gute Nacht
Andreas
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Im Grunde treffen irgendwie a) b) und c) auf mich zu. Jeder Verlust kotzt natürlich an, ich versuch mich davon abzulenken und nehme mir jedesmal vor, dass das jetzt der Startschuss für Spielfreiheit ist.. was mir solang ein gutes Gefühl gibt, bis wieder was gesetzt und verloren wurde.. :-[
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Eigentlich a,b und c,wobei bei a nicht mehr das Spielen die Ablenkung oder Unterdrückung ist.
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Hey,
Zu meiner Spielerzeit defintiv a und b.
Heute ganz klar c.
Wo ich noch spielte:
a)lenkte mich durchs Spielen ab
b)traf auch zu
Jetzt ohne Spielen:
b)Probleme wofür es keine Lösung gibt, belasten mich weiterhin sehr.
C) ich akzeptiere zwar die Gefühle, aber Lösungen gibt es nicht.
Durch b) muss ich mich auch nachwievor immer wieder beherrschen, um nicht in a) abzurutschen..
DA muss ich dir leider widersprechen. Es gibt immer eine Lösung. Vielleicht nicht Heute oder Morgen, aber wenn man sich ein Ziel setzt, es fokussiert verfolgt und sich nicht einredet, dass es keine Lösung gibt....dann wird man Eine finden.
Liebe grüße,
Eazy