Chargeback, Probleme mit Glücksspiel- und Finanzdienstanbietern => Erfolge => Thema gestartet von: Slotkiller am 21 Februar 2022, 17:24:15
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Hi Leute,
kurze Frage: Ist es wirklich so Schlimm
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Das zeigt ja wieder das grundlegende Problem warum auch in Deutschland die Online Casinos verboten sind. Es gibt einfach keinen Spielerschutz.
Ich denke du hast wohl wieder gespielt, da du dir erhofft hast paar Euros zu machen um deine Verluste zu minimieren oder besser über den Monat zu kommen. Ist natürlich komplett der falsche Weg aber die Sucht ist halt stärker.
Darum ist es nur komplett richtig, dass bisher noch keine Lizenzen vergeben wurde, weil es einfach keinen ausreichenden Spielerschutz gut.
Als Spielsüchtiger spielt man ja nicht weil es soviel Spaß macht, es ist die Sucht, die Gedanken an das verspielte Geld, man nicht weiß wie man den Monat überstehen soll und man sich immer tiefer ins Verderben stürzt.
Die Casinos werden verurteilt und machen lustig weiter, da interessiert sich keiner dafür.
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Hi Leute,
kurze Frage: Ist es wirklich so Schlimm wenn man weiter gespielt hat nach dem Klage eingereicht wurde?
Gerichtstermin steht bevor und man natürlich nicht abstreiten, dass nach dem Erstkontakt weitergespielt wurde. Nun wird es sich wahrscheinlich Negativ auf die Verhandlung auswirken. Was sagt ihr dazu?
An deiner Stelle würde ich mich überall sperren sowie mich OASIS sperren lassen. Wäre schon guter Anfang
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Ja, es ist schlimm, weiter zu spielen, wenn man einen Prozess gegen ein Online Casino am Laufen hat. Denn Du hast dann das eigentliche Problem, Deine Spielsucht, nicht in Angriff genommen.
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Und bestimmt auch keine gute Ausgangslage vor Gericht, wenn man sagt, dass man nicht wusste, dass Online Casinos illegal waren, aber danach noch weiterhin in den illegalen online Casinos spielt.
Ich hoffe nur, dass du deine Sucht in den Griff bekommst.
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Ich persönlich finde, dass man immer bei der Wahrheit bleiben sollte!
Es gab schon Fälle, wo Verfahren verloren gegangen sind, weil dem Kläger Lügen nachgewiesen werden konnten.
Es ist doch das Eine seine Werte mit Lügen für einen persönlichen Vorteil über den Haufen zu werfen und ein Weiteres auf Grund einer Erkrankung die Illegalität einer Handlung in Kauf zu nehmen. Im zweiten Falle würde ja auch nur der Spieler selbst geschädigt und niemand sonst (die Bank gewinnt bekanntlich immer).
Du solltest unbedingt Rücksprache mit Deinem Anwalt nehmen, denn vor Gericht kannst Du ja die Aussage verweigern, wenn Du Dich selbst belasten würdest.
Die Idee mit der OASIS-Sperre finde ich gut, da Du damit schon einmal aktiv etwas gegen das Glücksspielverhalten unternommen hast. Das kannst Du dem Gericht belegen. Eine Suchtberatungsstelle und/oder eine SHG aufzusuchen ist dann der nächste Schritt. Es gilt ja die Sucht zum Stillstand zu bringen.