Chargeback, Probleme mit Glücksspiel- und Finanzdienstanbietern => Eigene Erfahrungen => Thema gestartet von: Sport123 am 03 November 2022, 22:57:33
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Hallo zusammen,
es geht hier um die stationäre Kundenkarte im Wett-Shop bei AnbieterX. Die Ein- und Auszahlungen finden im Wett-Shop statt. Nach Online-Aktivierung der Kundenkarte wird diese zum Online Spielkonto und ist fortan für Online Sportwetten nutzbar.
Hat denn jemand von euch bei AnbieterX eine Kundenkarte zwischen 2012 und heute besessen und diese Online aktiviert?
Somit bis Lizenzerteilung 2020 Online Sportwetten abgegeben? Und oder auch danach?
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Hallo,
Ja ich habe per Kundenkarte auch stationär gespielt und geklagt. Bin im Berufungsverfahren aktuell
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Aktuell versteckt dich der Anbieter bei der Kundenkarte dahinter, dass hier keine Online Sportwetten abgeben werden. Dabei bewirbt er es auf der Webseite explizit. Das dies nicht der Fall war, beweisen alleine die Abgabezeiten der Wetten die in den gesetzlichen Sperrzeiten der Vermittlungstellen z.B. bei 7 Uhr liegen. Auf den Transaktionsdokumenten wird einfach nur eine Wette dargestellt ohne Zusatz wo die Wette stattfand (stationär oder online).
Die Behörde reagiert nicht auf dieses Detail und fordert diese Darstellung nicht ein. Dies ist ein muss und aus verschiedenen Gründen sehr bedeutend seitens der Regulierung. Denn es ergibt sich daraus die Pflicht anonyme Wetten auf diesem Konten darzustellen und das 1k Einzahlungslimit zu setzen. Erweiterung nur nach Bonitätsprüfung.
Die Problemstellung dabei für Vermittlungsstellen gelten noch schwächere Regeln besonders in Hessen im Land des Peter Beuth, einem der Initiatoren der Online Sportwetten Legalisierung. Sollte man sich wundern das gerade in Hessen die deutschlandweite zuständige Behörde konsequent nicht funktioniert?