Glücksspielsucht => Plauderecke => Thema gestartet von: JizzyB am 05 November 2022, 12:22:01
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Hallo,
entschuldigt bitte, wenn ich dieses Problem hier poste aber ich habe recht wenig Informationen zu meinen Problem im Internet gefunden.
Ich bin gelegentlicher Casino-Gänger (2-3 mal im Jahr), meistens in Seevetal aber früher auch in Hamburg.
Seit 2019 bin ich in Hamburg gesperrt und zwar NUR in Hamburg.
Warum? Keine Ahnung!
Da nach Corona die Spielbanken wieder offen haben, bat ich die Spielbank Hamburg um Klärung und Aufhebung der Sperre.
Die Antwort war:
"Leider sehen wir keine Möglichkeit, die Sperre aufzuheben und werden sie Im Rahmen unseres Hausrechts auch weiterhin aufrecht erhalten."
Ich habe keine Selbstsperre beantragt und mich auch nie in einem Casino so verhalten, dass eine Sperre irgendwie auch nur ansatzweise gerechtfertigt wäre! Die Sperre ist mir nicht erklärlich und es wurde auch kein Grund für die Sperrung genannt. Gibt es irgendwie ein Schiedsgericht oder Ombudsmann, an den ich mich mit meinem Problem wenden kann?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
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Der Beitrag ist HIER in DIESEM Forum VOLLKOMMEN fehl am Platz meiner Meinung nach !
Was gibt es nur für Menschen, ich fass mir echt vor n Kopp ???
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Tut mir Leid, ich werde mich sofort wieder abmelden.
Ich wusste nicht, dass man hier beleidigt wird.
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Ich wusste nicht, dass man hier beleidigt wird.
Hallo Jizzy,
keiner beleidigt dich hier.
Es ist jedoch schon seltsam, dass du dich hier angemeldet- und anscheinend sofort darauf los geschrieben hast. Normalerweise "sieht" man sich hier vorab um, liest mit und entdeckt die- teilweise- erschütternden Geschichten der Forenmitglieder.
Auch wenn man googelt, steht explizit: "Forum Glücksspielsucht". Also, wenn du nicht süchtig bist, warum schreibst du gerade hier rein? Du darfst dich nicht wundern, wenn hier Betroffene der Sucht, so wie Wirbelwind, Norddeutsch oder ich, darauf reagieren. Ich möchte dir keine bösen Absichten unterstellen, jedoch werden Ilona und Olli das eventuell, wenn es so ist, herausfinden.
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Hi JizzyB!
Also ich fand Deine Frage durchaus legitim! Wenn Du Dich unbedingt entsperren lassen möchtest, dann ist das vollkommen OK.
Der Gesetzgeber hat dafür ja schließlich auch einen Rahmen geschaffen.
Wenn Du hier nach einer Anleitung gefragt hättest, wie man eine Schutzsoftware umgeht, dann wäre das durchaus verwerflich gewesen. Aber so ... ?!
An die, die sich aufgeregt haben ... wo war da der wunde Punkt, der bei Euch getroffen wurde?
Ich vermute, dass Euch, wie mir auch, ein Wiederspruch aufgefallen ist, der zu jeder Menge Vermutungen verleitet.
Wieso lässt man sich in einem Casino sperren, wenn man es ja doch nur 2 bis 3 Mal im Jahr aufsucht und scheinbar kein Problem hat?
Wieso ist eine Entsperrung so wichtig, wenn da kein Problem existiert?
Nun, die alten Sperren vor Juli 2021 wurden in das neue OASIS System überführt. So wurde aus eine Sperre in einem Casino eine bundesweite Sperre. Google einfach mal nach OASIS.
Wenn Du allerdings doch ein Problem mit dem Glücksspiel hast, die Entsperrung schaffst und es Dir dann doch wieder anders überlegst, dann richte eine befristete Sperre für 99 Jahre ein. Wer einmal ein Problem mit dem Glücksspiel hatte, der wird es auch künftig nicht los werden. Es bleibt ein Leben lang, auch wenn man die Sucht zum Stillstand bringen kann.
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Der Threadersteller wurde entweder von einem besorgten Familienmitglied gesperrt (bis vor Kurzem war mir nichtmal klar, daß das tatsächlich möglich ist), oder ein Betreiber hat ihn aus Angst vor Repressalien gesperrt, weil er sein Spielverhalten auffällig fand.
Beides wären Indizien, die eindeutig gegen 'zwei- bis dreimal im Jahr' sprechen.
Nichtsdestotrotz würde es sich in beiden Fällen um eine Fremdsperre handeln, bei der dem Betroffenen das Recht zu einer Stellungnahme offenstehen sollte (was auch offiziell der Fall ist). Das ist, unabhängig davon, ob er wirklich nur Gelegenheitsspieler ist oder nicht, auch gut und richtig so.
Mich wundert daher, daß das nie geschehen ist, und er sich nie persönlich dazu äußern mußte.
Wenn die Geschichte stimmt, ist die Reaktion der Spielbank Hamburg zwar nicht wirklich verwunderlich, aber dennoch rein rechtlich betrachtet ein No-Go. Denn es ist seine eigene Verantwortung, und er hat ein Recht, sich zumindest dazu zu äußern, wenn jemand Drittes sich einmischt.
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Au weia. Manchmal sollte man 'die Kirche einfach im Dorf lassen'. Ich bin auch oft sehr verwundert darüber, welche Themen hier offen besprochen werden können. Dieses gehört allerdings nicht dazu.
Es macht schon Sinn, eine solche Frage hier zu stellen, da hier per se Menschen sind, die mit dem Sperrsystem Erfahrung haben.
Und er 'umgeht' keine Sperre, wenn er diese nicht selbst erwirkt hat. Das sind zwei verschiedene Dinge.
Ich kann verstehen, wenn Leute darauf trotzdem nicht antworten wollen, und die (öffentliche) Beschreibung einer Umgehung einer Sperre wäre in der Tat fehl am Platz. Aber eine Antwort darauf, was er tun kann, um herauszufinden, was da 'los' ist, ist meiner Meinung nach absolut legitim.
Ich würde auch recht empfindlich reagieren, wenn ich herausfinden sollte, daß sich jemand derart in mein Privatleben einmischt - selbst wenn es in meinem Leben Zeiten gegeben hat, zu denen eine solche Reaktion objektiv betrachtet wahrscheinlich angemessen 'ausgesehen' hätte.
Trotzdem möchte ich selbst bestimmen, was ich tun 'darf', und was nicht - heute wie damals.
Die Möglichkeit einer Selbstsperre zum Eigenschutz befürworte ich definitiv. Eine Art unternehmensweites Hausverbot durch einen Betreiber, der mein Spielverhalten auffällig findet, ist auch okay, und zeugt zumindest davon, daß Spielerschutz ernstgenommen wird.
Es hört aber dort auf, wo Dritte eine Art Generalsperre gegen mich erwirken können, zu der ich mich bestenfalls noch rechtfertigen muß, und schlimmstenfalls nichtmal das tun kann.
Sorry, aber nee.
Das ist dann nämlich eine massive Einschränkung meiner persönlichen Freiheit. Und ich würde auch wissen wollen, was das soll.
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Ja, da hast du recht. Es war nicht wirklich durchdacht, diese Frage hier zu stellen, auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht 'naheliegend' war.
Dennoch ist es ein bißchen 'heftig', ihm deswegen zu unterstellen, er würde Leute absichtlich triggern wollen, nur, weil er das nicht bedacht hat.
Falls der Threadersteller noch mitliest:
Vielleicht kannst du ja tatsächlich im 'gesunden' Rahmen spielen - etwas, das ich nicht kann. Dann solltest du das auch tun dürfen.
Es ist nur eben nicht gerne gesehen, wenn du das denen, die das nicht (mehr) können, dann durch deine Frage, wenn auch unbeabsichtigt, 'unter die Nase reibst'.
Außerdem ist alles, was mit aktivem Spielen (und der Suche nach Möglichkeiten, dieses zu erreichen) zu tun hat, hier berechtigterweise ein Tabuthema. Viele zählen solche Fragen auch dazu, weil eine eventuelle Antwort auf deine Frage hier auch von Menschen gelesen werden könnte, die ihre eigene Selbstsperre gerade... mhhh... 'bereuen'.
In der Kombination aus Beidem ist auch der etwas aggressive Tonfall dir gegenüber begründet. Hat also nichts mit dir persönlich zu tun.
Bist du nicht süchtig, wirst du hier daher wohl keine Antwort bekommen; bist du es doch, kannst du gerne wiederkommen, und etwas über dich als Person schreiben.
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Ähm,.... naja,... nun,.... Norddeutsch gib 5, WIR 2 sind uns vollends einig ....
Was mir neu ist das man jemand sperren kann so wie es sich hier liest auf gut dünken ??? Bei unsrem Datenschutz und jammer staatsverein kann ich mir das gar nicht vorstellen O_O
Und Olli, die Frage wieder umzudrehen "was hat es bei euch getroffen oder ausgelöst", man kann es echt übertreiben solch eine Frage zu bagatelisieren...
Hingehen, fragen, Auskunft einholen, fertig dafür muss ich NICHT in einem Suchtforum nach Lösungen fragen wo genug rumrennen die gerne ne Lösung hätten....
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Ich antworte Dir, wenn das Forum wieder funktoniert.
Der "Schreiben"-Button verschwindet irgendwann, wenn der Text zu lang wird.
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Der "Schreiben"-Button verschwindet irgendwann, wenn der Text zu lang wird.
Hihihihihi was ich nun grade denke ;D ;D ;D ;D ;D ;D :o :o
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... der Text in einer Zeile ... er bricht nämlich auch nicht um ...
Sehe gerade, dass das Editor-Fenster nicht automatisch in der Größe angepasst wird.
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Was mir neu ist das man jemand sperren kann so wie es sich hier liest auf gut dünken
Das hat mich auch extrem irritiert.
Ich erinnerte mich aber noch an einem Beitrag, in dem eine Angehörige fragte, ob dies möglich sei. Das wurde damals zu meiner Verwunderung bejaht.
Und es stimmt. Auf der Homepage des RP Darmstadt kann man sogar einen entsprechenden Antrag runterladen.
Hingehen, fragen, Auskunft einholen, fertig
Das hat er ja versucht, aber keine vernünftige Antwort von der Spielbank Hamburg bekommen. Genau darum fragt er ja, was er sonst noch tun kann. Etwas deplatziert in diesem Forum, aber durchaus verständlich.
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... und schon schau ich mir das an, scrolle runter zu den downloads und will doch Tatsächlich auf den Link zum download klicken ::) ??? ??? ???
Das zum Thema so ne scheisse hat hier nichts zu suchen, schuldigung der wortwahl...
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Ich war gerade kurz irritiert, was los sei.
Aber dann habe ich eben die anderen Downloads in der Liste gesehen.
Sorry dafür, habe den Link entfernt. -.-
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Alles gut TAL, daran sieht man aber wie schnell das nach hinten los gehen kann.
Ich SELBST hab gerade gedacht, OH intressant, schau mir das an und dann seh ich den Link "antrag auf entfernen" und wie der roboter so ist
wollt ich direkt mal schaun man kanns ja mal probieren...
Du glaubst nicht wie MICH das SELBER ärgert,...
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Fremdsperren können von Dritten vorgenommen werden.
Dritte bedeutet in diesem Fall aber nicht jeder x-beliebige.
Unter Dritte versteht sich entweder der Betreiber des Glücksspiels selbst
oder aber Personen, die mittelbar betroffen sind. Dies können Angehörige
aber auch Therapeuten einer Suchthilfe-Organisation sein
aus der Google-Suche kopiert
Lieber Ralf! Du positionierst Dich - und das energisch - ohne Hintergrundwissen.
Du lebst also gerade falsche Glaubenssätze.
Und Olli, die Frage wieder umzudrehen "was hat es bei euch getroffen oder ausgelöst",
man kann es echt übertreiben solch eine Frage zu bagatelisieren...
Hingehen, fragen, Auskunft einholen, fertig dafür muss ich NICHT in einem Suchtforum nach
Lösungen fragen wo genug rumrennen die gerne ne Lösung hätten....
Ich schätze, dass viele Leser Dich hier gerne unterstützen möchten.
Was empfindest Du denn, wenn Du das Wort "bagatellisieren" nutzt?
Hast Du Dich in eine Opferrolle begeben? "Der Böse hat mich mit der Frage getriggert!"
Fakt ist, dass die Antworten auf der offiziellen OASIS-Seite zu finden sind. Daran ist nichts Verwerfliches.
Sollen wir die Spieler nun lieber wieder in die Spielhallen schicken, um sich dort sperren zu lassen?
Nur weil da auch was von einer Entsperre steht?
Fakt ist, dass der Trigger Deine Gefühle auslöst - sie sind Dir und sie sind Dein "Problem".
Und nein, Du bist ihm auch nicht hilflos ausgeliefert.
Ich wurde jetzt erst befragt, wie es mir denn ginge, wenn keiner ins Meeting kommt. Ob ich da Frust schieben würde.
Meine Antwort: Nööö ... ich kann das ja nicht beeinflussen!
Ich ärgere mich nicht darüber, dass keiner da ist. Ich mir umsonst den Samstag Abend frei gehalten habe ... und und und ...
Damit mache ich mich zum Opfer!
Ich finde es aber sehr wohl bedauerlich, weil es nun mal gut tut mit jemandem über etwas zu reden, über das man sonst eher nie redet.
Nachtrag: Worüber ärgerst Du Dich speziell? Dass es diesen Link gibt oder weil Du dem süchtigen Teil in Dir Raum geschaffen hast?
Weisst Du, was ich zu der Situation denke? Das hat Ralf prima gemacht! Er hat die Situation gemeistert!
Also höre auf Dich über Dich zu ärgern und ärgere Dich lieber über mich :)
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Ja, ich verstehe, was du meinst, Wirbelwind.
Zu Zeiten, als es hier vorwiegend um PayPal-Chargebacks ging, war ich auch sehr verärgert darüber, was das in mir auslöste.
Ich mußte diese Bereiche sehr lange komplett meiden.
Daher ist es mir extrem unangenehm, wenn mir bei Anderen sowas passiert.
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Lieber Ralf! Du positionierst Dich - und das energisch - ohne Hintergrundwissen.
Du lebst also gerade falsche Glaubenssätze.
NÖ, das tue ich nicht!
Was ist falsch daran wenn ich es scheisse finde das in einem SUCHTforum nach LÖSUNGEN gefragt wird um etwaige Sperrungen wieder AUFZUHEBEN ?
Wie man an dem Beispiel sieht was gerade passiert ist sieht man doch EINDEUTIG wie anfällig WIR oder ICH -bevor wieder gemeckert wird- sind für sone kagge ?
JA, ICH hab das GUT gemeistert, DIREKT mal die komplette Seite zu gemacht, DAS ändert doch aber NICHTS an meiner Meinung das sowas hier nix zu hat,...
Wieviele lesen hier mit die NICHT die KRAFT haben dem zu widerstehen ? Ja ich soll bei mir bleiben, blablabla, tu ich aber nicht ::) ??? 8)
Und das ich mehr NACHSICHT mit MIR haben sollte oder könnte oder dürfte, hab ich mir am Freitag schon anhören dürfen 8)
Und ich ärger mich nicht immer über dich, ich lache auch dank dir hin und wieder mal du bruppelkopp 8)
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Zu den Fremdsperren:
Fremdsperren können von Dritten vorgenommen werden.
Dritte bedeutet in diesem Fall aber nicht jeder x-beliebige.
[...]
Ich halte die Fremdsperren für eines der wichtigsten Instrumente zur frühzeitigen Bekämpfung von Glücksspielsucht.
Wenn jemand im Umfeld frühzeitig eine Spielsucht beim Angehörigen erkennt, und entsprechend handelt, kann dem Betroffenen (falls er aktiv mitwirkt) viel Leid (wenn es dann richtig knallt, ohne Intervention von Angehörigen) erspart werden.
Ein Betroffener wird sicherlich über die Fremdsperre empört sein, da der Betroffene -meistens bis zum großen Knall- dem Irrglauben hinterherläuft, das er alles im Griff hat.
Ich habe den großen Knall erlebt und bete für jeden, der seine Sucht nicht im Griff hat und weiterhin den Glücksspieler aktiv lebt, ohne viel Schaden aus der Sucht herauskommt.
Unsere Gesellschaft darf das nicht weiter zulassen... Hier sind aber andere in der Pflicht.
Das Bundesverfassungsgericht hat unanfechtbar festgestellt, dass aufgrund einer Spielsucht die Gemeinwohlziele massiv gefährdet werden können:
"Insbesondere bei der Verhinderung von Glücksspielsucht und bei der wirksamen Suchtbekämpfung handelt es sich um besonders wichtige Gemeinwohlziele. Spielsucht kann zu schwerwiegenden Folgen nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Familien und für die Gemeinschaft führen (vgl. BVerfGE 115, 276 <304 f.>). Zwar haben unterschiedliche Glücksspielformen ein unterschiedliches Suchtpotenzial, wobei das von der Beschwerdeführerin vermittelte Lottospiel nicht zuletzt aufgrund seiner relativ niedrigen Ereignisfrequenz weniger zu problematischem oder gar pathologischem Spielverhalten beiträgt als beispielsweise Geld- oder Glücksspielautomaten sowie Kasinospiele. Dies berührt jedoch nicht die Legitimität der von den Landesgesetzgebern verfolgten Ziele."
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Moin zusammen!
Wieviele lesen hier mit die NICHT die KRAFT haben dem zu widerstehen ?
Wie viele gehen in die Kneipe und sehen einen Automaten blinken?
Wie viele gehen tagtäglich an Spielhallen und Wettbüros vorbei?
Wie viele legen sich keine neue EMailadresse zu und werden mit Glücksspielspam zugemüllt?
Wie viele treiben sich auf der glücksspielverherrlichenden GJ-Seite herum?
Wie viele schauen sich Zockervideos an?
Wie viele sperren ihr Onlinebanking nicht?
Wie oft lese ich hier ... bald ist Geldeingang - ich habe Angst davor - offenbaren sich aber nicht vor ihren Liebsten
und schützen sich so vor sich selbst?
Wie viele Schmetterlingsschläge in Afrika sorgen für einen Wirbelsturm in Mittelamerika?
Na gut ... der letzte Punkt ist übertrieben. :)
Du kannst aber gerne auch noch weitere Alltagssituationen nehmen, in denen die Leute sich liebend gerne zum Opfer machen,
weil sie keine Kraft haben dem zu wiederstehen.
Trigger gibt es überall!
Um es mal salopp zu sagen: Die Leute müssen lernen damit klar zu kommen.
Das predige ich auch ständig ... alles, was sie brauchen, steckt bereits in ihnen.
Die Leute müssen sich davon lösen sich als Opfer zu sehen.
Sie haben die Fähigkeit dem zu wiederstehen. Dies funktioniert umso besser,
wenn sie ihren Werten und Zielen mehr Raum geben, dem Glücksspiel diesen aber nehmen.
Und hey ... es ist vollkommen OK, sich getriggert zu fühlen. Das ist ein Automatismus,
der mal mehr mal weniger langjährig antrainiert wurde. Er lässt sich auch wieder zum größten Teil abtrainieren.
Zum Schluss noch mal zu meinen Antworten. Ich gebe ihm keine Gebrauchsanweisung an die Hand, wir er die Sperre wieder weg bekommt.
Dafür habe ich ihm aber ein Stichwort gesagt, nach dem er suchen kann. Die Recherche und später das Lesen der Anträge kosten Zeit.
Die könnte durchaus schon genügen, um ein Nachdenken über sein Handeln auszulösen.
Die recht aggressiven ersten Antworten werden ihm vielleicht auch schon zu Denken gegeben haben ... ;)