Glücksspielsucht => Plauderecke => Thema gestartet von: lili32 am 13 März 2009, 19:32:35
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Ich bin neu im Forum.
Koennte Seiten lang ueber diese Sch.. Sucht schreiben aber erst mal kurz schreiben.
Ich bin 32 bin aus luxemburg und bin seit fast 3 Jahre in Israel.
Ich bin 5 Jahre spielsuechtig und bin jetzt soweit dass ich irgendwie jede Hoffnung verloren habe einmal aus diesen Probleme raus zukommen.
Seit letzten Montag weiss meine Familie bescheid dass ich "wieder spiele".
Sie haben mir vor 2 Jahre versucht zu helfen und seitdem habe ich sie belogen,und behauptet alles waere im gruenen bereich.
Die ganze Familie ist traurig, manche hassen mich.
Ich war jetzt beim Psychiater und soll Sonntag noch mal zurueck.
Weiter weiss ich momentan nicht.
Der Artzt hat mir gesagt dass nur eine langzeitige Psychotherapie (8 bis 10 Jahre=) mir helfen kann. Und dann ist es noch nicht sicher dass ich nicht rueckfaellig werde.
Ich habe
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Ich habe schon eine 4 monatige Therapie in Deutschland gemacht, in Muenchwies, vor 3 Jahre und es hat mir absolut nichts gebracht.
Wuerde mich freuen mit anderen Spielsuechtige zu chatten und Erfahrungen auszutauschen.
Lili
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Hallo Lili,
warst du schonmal bei denen? vielleicht hilft es auch dir
http://www.gamblersanonymous.org/mtgdirISR.html
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Danke Claus,
Ich war dort einmal und habe mich gar nicht wohl gefuehlt.
Die meisten Leute sind auch Drogen abhaengig und verschiedene waren schon im Knast.
Lili
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Hallo Lili,
ich denke wenn du wirklich Hilfe brauchst solltest du nicht wählerisch sein oder Dünkel haben, oder meinst du denn das Publikum das du beim Zocken getroffen hast ist besser?
Kopfschüttel, ich bin einer von den gamblers anonymous die du bewertest!
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Hallo Claus
Ich will hier keinen beurteilen.
Ich hatte nur angst irgendwie weiter runter zu kommen, an Drogen zu kommen und so weiter und sofort.
Lili
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Liebe Lili,
herzlich willkommen in unserem Forum. Dein Posting klingt sehr resignativ. Du scheinst wirklich alle Hoffnung verloren zu haben. Daher erstmal ein paar kleine Fragen: Warst du noch nie für eine kürzere oder längere Zeit spielfrei? Zum Beispiel direkt im Anschluss an die Therapie? Falls ja, wie hast du das gemacht? Was hat dir geholfen? Erzähl doch mal etwas genauer. Was hast du im Anschluss an die stationäre Therapiem gemacht? Soweit ich weiß, empfehlen die Kliniken in der Regel eine Nachsorge. Das war bei dir sicher auch so. Warst du im Anschluss in einer Selbsthilfegruppe? Hast du dir eine neue Gruppe gesucht, nachdem du dich in der erten nicht wohl gefühlt hast? Oder in einer Beratungsstelle? Oder bei einem niedergelassenen Psychotherapeuten.
Soviel auf die Schnelle. Alles Gute und
viele Grüße
Ilona
P.S. Nicht vergessen: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!!!!