Chargeback, Probleme mit Glücksspiel- und Finanzdienstanbietern => Eigene Erfahrungen => Thema gestartet von: kotek123 am 24 März 2023, 08:45:17
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https://www.anwalt.de/rechtstipps/rueckforderungen-von-gluecksspiel-verlusten-revision-beim-bgh-vi-zr-99-23-anhaengig-210370.html
1. Anbieter wagt wohl den Fall vor BGH zuziehen. In den Beitrag finde ich wird alles sehr schön erklärt wie es weitergehen kann
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Danke ... spannender Artikel.
Das wäre eine typische Aktion (auch wenn sehr unwahrscheinlich, dass es gelingt - aber die probieren ja bekanntlich alles) der Casino-Anwälte...
Zu überlegen wäre, ob nicht irgendwann eine Aussetzung, sprich Pausierung, laufender Verfahren droht, wenn die zu klärenden Rechtsfragen des BGH auch Relevanz für eben genau diese laufenden Verfahren haben. Insbesondere die Betreiber der online-Casinos könnten versuchen, sich darauf zu berufen, dabei möglicherweise auch nur, um Zeit zu gewinnen.
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was ist der BHG?
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Unter Google findest Du für BHG Autoteilehändler, Baustoffhändler und Vieles mehr. :)
Gemeint ist hier wohl aber der BGH und das ist der Bundesgerichtshof!
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ehrlich gesagt kann ich es mir immer noch schwer vorstellen, dass die casino kanzleien den zug vor den BGH wagen würden. nach all den positiven OLG urteilen, ist ein entscheidendes BGH-urteil pro spieler doch das letzte, das die wollen würden.
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Hans1, wohl kaum. Die Casinos haben in etlichen Instanzen verloren, das ist denen jetzt zu teuer, erneut zu bezahlen. Kann mir gut vorstellen, dass es einer der größten Anbieter (schwarz und weiss) ist. Ich denk mal viele andere Kläger haben von dem Anbieter noch nicht einen Cent gesehen. Richtig abgezockt der Verein. Es gab ja schon on mass Verurteilungen (siehe Urteilsliste).
Kann mir nicht vorstellen, dass der BGH illegale Casinospiele legalisieren wird, sonst könnten wir alle so ein illegales Geschäft in Deutschland betreiben. Keiner weiß ob da Verluste aus Sportwetten eingeklagt worden sind oder was genau. Dass hier mit dem BGH gedroht wird, scheint kein Einzelfall zu sein.
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@Hans, da wird von Summen geredet die können wir uns in den kühnsten Träumen nicht vorstellen, was haben die Anbieter denn zu verlieren ?
Letzenendes gar nichts, sie könnten nur gewinnen...Und gerade in Deutschland wissen wir das ALLES anfechtbar ist....
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Meiner Meinung nach wird es nicht bei BGH landen. Am meisten verdienen die Anwälte, er würde sich ins Bein schießen, wenn BGH einmal entscheidet, wäre er 80% seiner Aufträge los. Das ist einfach formell die werden sich vergleichen, das ist so mein Gefühl. Bei Sportwetten sehe ich es anders, das sollte dahin, die Rechtssprechungen ist zu unterschiedlich