Chargeback, Probleme mit Glücksspiel- und Finanzdienstanbietern => Eigene Erfahrungen => Thema gestartet von: Chris88 am 21 Juli 2024, 13:02:54
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Hallo,
erstmal großes Lob und besten Dank im Voraus an das Team hier im Forum für diese Plattform zum Austausch.
Leider hat es auch mich erwischt und ich verlor ca. 100.000 Euro in den letzten 10 Jahren auf unterschiedlichen Websiten. Darf ich die hier nennen? Es handelt sich um große namhafte Anbieter.
Ich habe mich natürlich auch hier im Forum bereits fleißig belesen. Mit dem zu erwatenden BGH Urteil am 25.07.24 gehe ich davon aus, dass es noch weiter die Rechte der Spieler stärkt, die bei illegalen Anbieter gespielt haben.
Ich habe mich u. a. an die Anwälte von Rueden und Goldstein gewandt. Ersterer hielt es nach mehr als zwei Wochen nicht nötig zu antworten, zweiteres teilte mir mit, dass sie alles prüfen würden und danach ausschließlich mit Prozessfinanzierer (40% im Erfolgsfall). Diese Prozente finde ich ganz schön krass, wenn man bedenkt, dass die deutsche Rechtslage immer eindeutiger wird. Ich würde daher gerne den eigenen Weg gehen. Hier ist aber das Problem, ich finde keinen Anwalt dazu. Dieser müsste sich ja mit der Thematik bestens auskennen. Alles was das Internet anbietet sind die großen Kanzleien mit Prozessfinanzierer. Der Dschungel ist auch riesig, um eine gute Kanzlei zu finden. Hier im Forum haben ja auch schon viele ihre Erfahrungen geschrieben, dass sie oft "alleine" gelassen werden, die Kanzlei alles ruhen lässt und es Probleme mit der Kommunikation gibt.
Dann habe ich etwas von einer Whitelist gelesen, wo finde ich die?
Ein Abieter ist mittlerweile auf die Isle of Man gezogen. Die gehört nicht zur EU, daher hier an Geld zu kommen ist so gut wie unmöglich?
Ein Anbieter hat trotz deutscher Lizenz nach 2021 Einzahlungen von über dem 1000 Euro Limit erlaubt. Ist es hier nicht so, dass die das zurückerstatten müssten, weil es direkt gegen den GlüStV (2021) verstößt?
Wie geht ihr mit der 10 Jahresfrist um? Hier müsste man ja unter Umständen "clever" sein und solange warten bis der Peak der Verluste erreicht ist? Wenn ich 2014 eine große Auszahlung gemacht habe, würde die ja jetzt mit reinfallen, aber 2025 nicht mehr?
Danke euch :)
Chris
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Hallo Chris,
ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, der das so sieht, aber Aussagen wie diese hier...
Wie geht ihr mit der 10 Jahresfrist um? Hier müsste man ja unter Umständen "clever" sein und solange warten bis der Peak der Verluste erreicht ist? Wenn ich 2014 eine große Auszahlung gemacht habe, würde die ja jetzt mit reinfallen, aber 2025 nicht mehr?
...finde ich schon ziemlich befremdlich.
Besonders, wenn ansonsten immer auf die Opferrolle gepocht wird...
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https://www.forum-gluecksspielsucht.de/forum/index.php/topic,6663.0.html
Ich finde es nicht befremdlich. Letztlich haben die mich (und viele andere, die sich damit abfinden) dadurch richtig eingeritten und sollten dafür maximal büßen.
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Maximal reingeritten habt Ihr Euch selbst, weshalb ich TAL hier absolut zustimme und auch mal anmerken möchte, dass ich Deine ehrliche und offene Art sehr schätze, TAL.
Max. reingeritten habt Ihr Euch dadurch, dass Ihr auf diese Weise (Zocken) Euch vorgestellt habt, ultrareich zu werden.
VG R
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Ist das ein "Hilfe und Austausch-Forum" oder ein gegenseitiges niedermachen und draufhauen, auf die, die schon am Boden liegen?
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Warum die Polemik jetzt?
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Da kann ich Tal nur zustimmen auch wenn er eher einer der Einzelfälle damit ist.
Ansonsten hast du schon alle Transaktionslisten angefordert? Du schreibst ja selbst von mehreren Anbietern auf die sich das verteilt. Unter 5000 Euro raten dir fast alle von einer Klage ab, viele PKF's sind erst ab 20.000 Euro bereit zu finanzieren. Und die Kanzleien sind mit Sicherheit komplett überschwemmt mit Anfragen. Ich gehe davon aus dass die Hauptverluste bei dem Anbieter auf IoM stammen. Ich kenne nur die Muttergesellschaft von einigen großen Anbietern die da ihren Sitz hat. Wenn der damalige Betreiber dort ansässig ist könnte es wirklich sehr schwer werden. Die sind eigenständig. Das könnte der Grund für die 40 Prozent sein oder warum nur sehr späte Reaktionen kommen.
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Ist das ein "Hilfe und Austausch-Forum" oder ein gegenseitiges niedermachen und draufhauen, auf die, die schon am Boden liegen?
Mal langsam mit den scheuen Pferden.
In erster Linie ist das hier ein Forum Glücksspielsucht und eine Hilfe um Abstinenz zu erlangen und kein Geldbeschaffungsforum für die weitere Zocker Karriere.
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Wie schon gesagt wurde, geht es hier eigentlich primär um Selbsthilfe. Chargeback ist ein Nebenschauplatz, der bei dem Thema in der heutigen Zeit leider kaum mehr wegzudenken ist, es sollte aber nicht darin 'ausarten', darüber zu diskutieren, wie man 'das Maximale rausholen kann'. So zu denken wäre dann kaum besser als die Gegenseite.
Ich schreibe sowas nicht, weil ich gerade Langeweile habe, und das interessant finde. Auch ich habe mich einst 'voll reingeritten', sonst wäre ich wohl nicht hier, daher kannst du dir dieses subtile "Du hast doch keine Ahnung" gerne sparen. Und du brauchst auch nicht den Brüskierten spielen, nur weil ich dich auf eine unangemesse Aussage deinerserseits aufmerksam mache.
Denn nein, mir geht es nicht ums 'Rumhacken', ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, daß solche Aussagen nicht unbedingt hilfreich sind. Weder für dich selbst, noch bei der 'Mission', das öffentliche Bewußtsein in die richtige Richtung zu lenken.
Sind hier alles hoffnungslose Opportunisten, oder psychisch labile Menschen, die vom Gesetzgeber alleinegelassen wurden?
Das war eine rhetorische Frage - ich kenne die Antwort.
Nach 'außen hin' wirkt es so aber eben anders.
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Hi Chris!
Die Gegenseite lügt und betrügt. Das ist aber kein Anlass selbst zum Lügner und Betrüger zu werden!
Das Datum, wann Du über die Illegalität Kenntnis erlangt hast, gilt für die Verjährungsfristen ... nicht einen Tag mehr ... einen Monat oder auch viele Jahre.
Ist das ein "Hilfe und Austausch-Forum" oder ein gegenseitiges niedermachen und draufhauen, auf die, die schon am Boden liegen?
Nun, betrachte es doch mal anders ... Die, die Dich auf Aufrichtigkeit hinweisen, haben schon die Phase, in der Du steckst, hinter sich gelassen. Sie sind nicht mehr die Opfer und die Anderen voll verantwortlich dafür.
Ist es dann ein Niedermachen? Oder will man Dich vielleicht vor weiterem Schaden bewahren?
Dieses Forum z.B. wird nicht nur von Glücksspielern, deren Angehörigen oder Leuten aus der Suchthilfe aufgesucht. Hier sind auch die Anwälte der Gegenseite vertreten, als stille Mitleser. Doch wir hatten hier schon den Fall, dass ein ein User, ich nenne ihn mal Chris88, hier den gleichen Usernamen, wie im verklagten Casino verwandt hat. Hier gab er zu von der Illegalität gewusst zu haben, vor Gericht lügte er.
Da man ihm dann Auszüge aus diesem Forum unter die Nase hielt, verlor er den Prozess. Er konnte froh sein, dass er nicht wegen Eingehungsbetrug - einer Straftat, die mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft werden kann - belangt wurde.
Was könntest Du mit einer solchen Tat in Deinem Leben noch kaputt machen?
Verwerfe den Gedanken also ganz schnell wieder ...
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Vor Gericht wird mehr gelogen als man glauben mag. Viele Gerichte interessiert es ebenfalls nicht, ob der Spieler Kenntnis von der Illegalität hatte oder nicht.
Ferner muss man bedenken, dass der Glücksspielanbieter erstmal die Verjährungseinrede erheben muss. Man kann auch Verluste von 20 Jahren einklagen. Wenn der Anbieter die Einrede der Verjährung nicht erhebt, dann ist das ebenso.
Es ist völlig normal, dass man versucht taktisch am meisten Geld zu bekommen. Dass machen die großen Unternehmen mit ihren Steuertricks genauso. Absolut nicht nachvollziehbar, wie man hier einen auf Moralpostel machen kann.
Bordelle können auch nicht existieren. Da gehen auch immer nur die anderen hin. Bekanntlich geht da der Familienvater genauso hin wie jeder andere auch.
Bekanntlich ist es auch oft so, wenn einer getötet wird, dass der Nachbar vom Täter sagt, man hätte sich das bei ihm nicht vorstellen können, hat immer gegrüßt und die Katzen gefüttert.
Furchtbar. Selbstredend würde ich, hätte ich am 20.07.2014 eine Million gewonnen, erst am nächsten Tag Klage eingereicht.
Die geschiedene Ehefrau oder das Finanzamt sagen auch sinngemäß, dass es einem zu steht.
Meine Worte zum Sonntag.
Prozesskostenfinanzierer sind Blutsauger und sehr viele arbeiten auch verdeckt mit der Kanzlei zusammen, die der Prozesskostenfinanzierer beauftragt.
Der beste Bundeskanzler, bekanntlich Anwalt, vergisst auch häufiger etwas. Wenn man etwas nicht mehr genau weiß oder sich nicht sicher ist, ist das eine gute Antwort statt zu lügen.
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Dir ist schon bewusst, wo Du Dich hier befindest?
Dir ist auch bewusst, dass die Anwälte der Gegenseite gerne aus diesem Forum zitieren?
Mit Deiner Aussage diskreditierst Du den FAGS! Geht es noch?
Hier werden Straftaten vermieden, anstatt sie durch Whataboutismus zu rechtferigen!
Wenn Dir die "Moral", die dahinter steckt, nicht passt, dann darfst Du gerne das Forum verlassen! Amen!
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Hallo Chris,
ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, der das so sieht, aber Aussagen wie diese hier...
Wie geht ihr mit der 10 Jahresfrist um? Hier müsste man ja unter Umständen "clever" sein und solange warten bis der Peak der Verluste erreicht ist? Wenn ich 2014 eine große Auszahlung gemacht habe, würde die ja jetzt mit reinfallen, aber 2025 nicht mehr?
...finde ich schon ziemlich befremdlich.
Besonders, wenn ansonsten immer auf die Opferrolle gepocht wird...
Was soll dann befremdlich sein? Natürlich muss und sollte man clever sein, gerade dann, wenn die Gegenseite in gleicherweise selbst in die Trickkiste greift, etliche Verfahren verzögert, die klagenden Spieler zermürbt.
Findest Du ,TAL, dass dies nicht eher befremdlicher ist? Du kannst doch nicht in allen Ernstes die Casinos schützen wollen? Nix anderes haben diese illegale Machenschaften mehr verdient als ordentlich zu bezahlen. Und dass ist das Mindeste.
Die Frage ist, an wen geht man hier eher ran? An den zu schützenden Spieler oder die ach so tollen vorbildlichen Anbieter?
Kann diese Aussage null nachvollziehen
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Die t Dings Gesellschaft hat gesagt, dass sie mit der t Deutschland Gesellschaft nichts zu tun hat und den Empfang der Klage damit verweigert.
Die Glücksspielanbieter Anwälte drohen teilweise ziemlich lächerlich.
Bei Autounfällen wissen sehr viele nicht mehr, wie was abgelaufen ist und sagen dann die Version, die sie am ehesten für plausibel halten. Auch auf die Aussage, ob man sich sicher sei, kommt hierauf keine Korrektur.
Gutachter finden dann teilweise heraus, dass eine Version frei erfunden ist und nicht stimmt. Ich habe noch nie erlebt, dass nach einem Gutachter, der eine Version für ausgeschlossen hält, mithin einer vor Gericht gelogen hat, irgendwie belangt wurde.
Um in Deutschland 5 Jahre wegen Prozessbetrug gegen ein illegales online Casino, weil man auf die Frage, wann man von der Illegalität genau wusste, obwohl die online Casinos sagen, da ist nichts illegales gewesen, diese Frage nicht richtig beantworten zu können, weil man es gar nicht genau weiß ... halte ich zumindest für weltfremd.
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... und täglich grüßt das Murmeltier...
Schalt mal nen Gang runter, ich bin nicht dein 'Feind'.
Und wo habe ich geschrieben, daß man an den zu schützenden Spieler 'rangehen soll? Oder daß die Anbieter sich vorbildlich verhalten würden? Sage eher das Gegenteil - immer wieder.
Manchmal denke ich, ich bin im falschen Film.
Ich will die Casinos schützen? Warum genau? Was hätte ich davon?
Wenn du etwas zu sagen hast, oder etwas nicht nachvollziehen kannst, kannst du das gerne fragen, oder etwas 'klarstellen', aber bitte unterlasse diese Polemik.
Denn wenn du doch meinst, im 'Recht' zu sein, dann sollten solche haltlosen Unterstellungen der Dramatik wegen doch eigentlich nicht nötig sein. Da darfst du ruhig 'die Kirche im Dorf lassen', das wirkt dann auch gleich deutlich erwachsener.
Naja, wenigstens wurde ich dieses Mal noch nicht als Casinoboss oder Bänker betitelt.
Aber vielleicht kommt das noch.
Das ist echt anstrengend. Warum mache ich das immer wieder?
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Schon irgendwie komisch nun die Anbieter für seine eigene Sucht verantwortlich zu machen. So belügt man sich tatsächlich selbst. Man hat das Geld selbst verspielt. Keiner der Anbieter hat einen gezwungen. Die Sucht hat einen reingetragen. Man sollte maximal glücklich sein, dass es nun die Option gibt wenigstens ein bisschen Geld zurückzuholen. Ich bin froh von einem Anbieter abzüglich des PKFs knapp 40% durch einen Vergleich wieder in der Tasche zu haben. Jeder Cent ist goldwert den man zurückbekommt.
Hier in diesem Forum wird geholfen und nicht auf Leute eingetreten und wie bereits erwähnt wurde ist das hier kein Forum um so schnell wie möglich Geld zu bekommen um weiter zu zocken.
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Ich verstehe den Post nicht. Um auf gleiches Level zu argumentieren.
Der Anbieter musste nicht ohne Lizenz Glücksspiel anbieten. Der Anbieter musste nicht ohne Lizenz Geld annehmen und einem die Möglichkeit geben, dieses Geld per Knopfdruck zu verspielen, wobei ebenfalls fraglich ist, ob man überhaupt eine reele Chance gehabt hatte zu gewinnen.
Der Anbieter hätte auch von sich aus das Geld wieder frei geben können.
Keiner hat den Anbieter gezwungen illegales Glücksspiel anzubieten.
Insofern kann der Anbieter froh sein nur von einem Bruchteil auf Rückzahlung verklagt zu werden. Sollte es dann zu einem Prozess kommen,wird mit allen Mitteln versucht sich zu verteidigen. Auf einmal soll es angeblich eine Rolle spielen, ob ich vor 10 Jahren einmal eine Slotumdrehung in Timbuktu gemacht habe.
Man sollte nicht Stolz auf 40% Abgabe an pkf nach einem Vergleich sein.
Wärst wahrscheinlich auch glücklich, hätte es 5% geben oder wie soll man diesen Satz verstehen. In Österreich hatte ich gelesen, dass sich dort die Frage stellt , ob die pkf Verträge von teilweise bis zu 90% nicht Wucher sind.
Insofern gratuliere zu 40% Abgabe.
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Au Mann. Jetzt wird es lächerlich. Da bin ich dann 'raus'.
Davon abgesehen... wie war das doch gleich mit dem 'Rumhacken'....
Es ist doch Lost seine Sache, ob er einen Vergleich annimmt, um sich Streß zu ersparen. Ich finde die Entscheidung gut und nachvollziehbar.
Von daher danke Lost, ich kann das absolut verstehen.
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Ich verstehe den Post nicht. Um auf gleiches Level zu argumentieren.
Der Anbieter musste nicht ohne Lizenz Glücksspiel anbieten. Der Anbieter musste nicht ohne Lizenz Geld annehmen und einem die Möglichkeit geben, dieses Geld per Knopfdruck zu verspielen, wobei ebenfalls fraglich ist, ob man überhaupt eine reele Chance gehabt hatte zu gewinnen.
Der Anbieter hätte auch von sich aus das Geld wieder frei geben können.
Keiner hat den Anbieter gezwungen illegales Glücksspiel anzubieten.
Insofern kann der Anbieter froh sein nur von einem Bruchteil auf Rückzahlung verklagt zu werden. Sollte es dann zu einem Prozess kommen,wird mit allen Mitteln versucht sich zu verteidigen. Auf einmal soll es angeblich eine Rolle spielen, ob ich vor 10 Jahren einmal eine Slotumdrehung in Timbuktu gemacht habe.
Man sollte nicht Stolz auf 40% Abgabe an pkf nach einem Vergleich sein.
Wärst wahrscheinlich auch glücklich, hätte es 5% geben oder wie soll man diesen Satz verstehen. In Österreich hatte ich gelesen, dass sich dort die Frage stellt , ob die pkf Verträge von teilweise bis zu 90% nicht Wucher sind.
Insofern gratuliere zu 40% Abgabe.
Und ich kann deinen Post aus meiner Sicht nicht verstehen.
Ich allein bin schuld, dass ich so viel Geld verzockt habe. Mag ja sein die hatten alle keine Lizenz, dann hätte ich wohl anderweitig irgendwo mein Geld verzockt. Ich war ja auch in Pokerrunden unterwegs bei denen es mal an einem Wochenende um fünfstellige Beträge ging oder im Casino am Roulette Tisch oder wiederum der Pokerrunde. Am Ende des Tages will ich damit sagen, die Sportwetten waren ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und nochmal: die Anbieter haben mich nicht dazu getrieben, sondern ich allein bin schuld, dass ich dieses System nicht vorher verstanden habe. Wäre es nicht illegal gewesen, dann stünde ich mit nichts da und wir würden hier garnicht diskutieren.
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Sehr treffend formuliert. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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Fast Tal!
Eines möchte ich doch noch hinzufügen!
Seriöse Geschäftspartner hätten nicht nur erkannt daß wir Spielsüchtig sind sondern dies auch gestoppt. Das gehört für mich dazu.
Und in dieser Branche sitzen stattdessen geschulte Mitarbeiter die uns das Gefühl geben gut zu sein und mit zig Boni das weiterspielen anheizen. Das ist für mich ein Grund warum diese Branche mindestens das verdient was im Moment läuft.
Ansonsten ist's korrekt.
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Ja, da hast du Recht, keine Frage. Das sehe ich genauso.
Der Wildwuchs muß ein Ende haben. Solchen Läden Freifahrtscheine zu erteilen ist unverantwortlich, besonderes als Politiker, denn in einer solchen Position hat man sowas wie eine gesellschaftliche Verantwortung.
Stattdessen läßt man sich nur allzu gerne 'einlullen'.
Das ist aber noch lange kein Grund, sich auf dasselbe Niveau zu begeben, und sei es nur rein argumentativ.
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Stimme dir voll und ganz zu Roy.
Die Spielsüchtigen sind der Grund warum der Laden läuft wie er läuft!
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Dann habe ich etwas von einer Whitelist gelesen, wo finde ich die?
Ein Abieter ist mittlerweile auf die Isle of Man gezogen. Die gehört nicht zur EU, daher hier an Geld zu kommen ist so gut wie unmöglich?
Ein Anbieter hat trotz deutscher Lizenz nach 2021 Einzahlungen von über dem 1000 Euro Limit erlaubt. Ist es hier nicht so, dass die das zurückerstatten müssten, weil es direkt gegen den GlüStV (2021) verstößt?
Seid bitte so lieb und kehrt zum Thema zurück :-)
Kann jemand die Fragen beantworten?
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Hi Chris,
ich habe mir nicht alles durchgelesen, jedoch kann ich dir sagen, dass die die „großen“ Kanzleien auch Fälle ohne PKF annehmen. Und ich denke nicht, dass groß unbedingt schlecht bedeutet. PKF schreiben die nicht vor. Denen ist egal, von wem deren Gehalt bezahlt wird.
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Google hilft.
Aber für die ganz Faulen, weil ich gerade eh auf den Bus warte:
Whitelist OASIS (https://www.gluecksspiel-behoerde.de/de/erlaubnisfaehigesgluecksspiel/whitelist)
-edit-
Der Rest deiner Fragen wurde hier schon ausgiebig diskutiert - mehrfach.
Auch hier hilft die Suchfunktion in Kombination mit Lesen
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Schon irgendwie komisch nun die Anbieter für seine eigene Sucht verantwortlich zu machen. So belügt man sich tatsächlich selbst. Man hat das Geld selbst verspielt. Keiner der Anbieter hat einen gezwungen. Die Sucht hat einen reingetragen.
Stimmt und stimmt nicht.
Legale in deutschland zugelassene Anbieter haben nicht um sonst mittlerweile sehr hohe Anforderungen an den Spielerschutz bzw Suchtprävention.
Ja, ich habe z.B. freiwillig bei einem Anbieter auf Curacao angefangen und dennoch ist es NICHT in Ordnung wie solche OC vorgehen.
Unbegrenzte Einzahlungen möglich, Auszahlungen nur extrem begrenzt und absichtlich verlangsamt, dazu permanent Werbung und "lukrative" bonis per Handy, Email etc. extra von "Vip Managern".
Diese Seiten sind absichtlich daraus ausgerichtet, offensichtlich Spielsucht anfällige Menschen abzumelken.
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Vorallem Einzahlung immer kein Thema, Auszahlung nur mit Ausweis und Nachweis, dass dies und jenes und jederzeit abbrechenbar, wie allseits bekannt. Da hätte ich zumindest null schlechtes Gewissen,wenn dies oder jenes.
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Ich habe auch überhaupt kein schlechtes Gewissen, wenn der ein oder andere hier fliegt, weil er oder sie zu illegalen Handlungen aufruft! Da stoßen mir auch schon Andeutungen schwer auf.
Vielleicht hatten die Münchner Richter ja Recht, als sie damals von den gutgläubigen Banken und sinngemäß betrügerischen Spielern sprachen? Ich empfand die Urteile immer als Unverschämtheit, Vielleicht hatten sie aber Recht ... heute bin ich mir echt unsicher ...?
Wenn meine Überzeugung von den gutgläubigen Spielern nur ein Traum ist, so möchte ich ihn mir gerne bewahren!
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Hi Chris,
ich habe mir nicht alles durchgelesen, jedoch kann ich dir sagen, dass die die „großen“ Kanzleien auch Fälle ohne PKF annehmen. Und ich denke nicht, dass groß unbedingt schlecht bedeutet. PKF schreiben die nicht vor. Denen ist egal, von wem deren Gehalt bezahlt wird.
Also Goldstein macht z. B. nur PKF. Hat dennm hier jemand Erfahrung und kann jemanden empfehlen? :-) Das wäre großartig. Danke im Voraus!
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Meines Wissens nimmt die Kanzlei CLLB auch Mandaten auf die selber finanzieren. Ich hatte jedenfalls mal ein Angebot bzw. eine Kostenaufstellung erhalten.
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Kannst du sagen, wie diese Kostenaufstellung aussah? Mit was muss man rechnen in Vorleistung zu gehen?
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Chris88 Du musst die Höhe der Verluste wissen und dann benutze Google. Da gibt's Rechner die dir die Instanzen inkl der Vergleichsmöglichkeiten ausrechnen. Das kannst du als Einschätzung hernehmen.
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Moin!
Ich bin selbst mit Goldenstein und damals sogar noch 47% in den K(r)ampf gestartet. Gestartet über Padronus Prozessfinanzierung ende 2021.
Der Prozess war dann ein Jahr danach - diesen haben wir auch gewonnen vorm LG.
Jetzt widerum ist Stille. Die gegenseite hat Berufung eingelegt und auch Schriftsätze gesendet, aber zu einer Berufungsverhandlung kam es bisher nicht. Es ist derzeit einfach ausgesetzt.
Ich bin gespannt, ob und wann sich da irgendwann mal was tut.
mfg
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Moin MMA,
47%? Sitzt der Anbieter auf Curacao? Wenn nicht ist das übel.
Trotzdem viel Erfolg. Ich soll mein Urteil vom LG (Großstadt) in der nächsten Woche bekommen. Anbieter hat gg. alles verstoßen, gegen was er hätte verstoßen können. ( Sitz auf Malta)
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Moin MMA,
47%? Sitzt der Anbieter auf Curacao? Wenn nicht ist das übel.
Trotzdem viel Erfolg. Ich soll mein Urteil vom LG (Großstadt) in der nächsten Woche bekommen. Anbieter hat gg. alles verstoßen, gegen was er hätte verstoßen können. ( Sitz auf Malta)
Moin!
Nein, ist auf Malta. Reimt sich auf Libidoklotz. - bei mir ist aber die Besonderheit, dass der Betrag unter 10.000€ liegt, weswegen die Auswahl sehr Gering war an PKF und dies quasi die einzige möglichkeit war damals noch.
mfg