Chargeback, Probleme mit Glücksspiel- und Finanzdienstanbietern => Eigene Erfahrungen => Thema gestartet von: Luminark am 29 Dezember 2024, 17:21:15
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Liebes Forum,
ganz kurz zu meiner Situation und abschließend zu meinen vielleicht naiven Fragen:
Ich bin seit über 6 Jahren spielfrei und jetzt vor kurzem beim Rechner aufräumen in dem dritten „Unterordner“ auf alte Transaktionslisten gestoßen.
Damals, vor meinem Schlussstrich, habe ich mir diese Listen geben lassen, um einen klaren Überblick zu bekommen und um damit ein für alle mal abschließen zu können.
Fast zeitgleich sah ich dann eine Dokumentation, in der es um die Möglichkeit ging, Spielverluste zurückzufordern. Nach Recherche und einem Besuch bei einem Anwalt wurde mir nahegelegt es zu machen, da es offenbar gute Erfolgsaussichten gibt.
Meine Fragen:
1. Gibt es Risiken, wenn ich diesen Weg gehe? - Laut dem Gespräch mit dem Anwalt, sei alles standardisiert und sicher
2. Warum können Spielverluste zurückgefordert werden, obwohl ich freiwillig gespielt habe?
Danke für eure Kommentare und Antworten - alles Liebe,
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Wenn du genau danach googlest, wirst du genug Antworten finden.
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Ja, natürlich gibt's Risiken. Einige haben auch ein Problem damit, wenn die Gerichtsverfahren etliche Jahre benötigen und man nicht weiß, wie was wo. Dann ist die Kohle immer noch nicht Safe, selbst wenn man gewonnen hat. Viel Nerven, viel Geduld und natürlich kann man auch verlieren,was Geld kostet usw
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Vielen Dank für die Kommentare.
Zusammenspiel eines Anwalts mit einem PKF - d.h. das finanzielle Risiko sollte sich weitestgehend minimieren lassen. Das zeitliche Risiko ist für mich ebenfalls nicht ausschlaggebend, da ich nicht auf das Geld angewiesen bin.
Ich werde versuchen konkretere Fragen zu formulieren:
- Wie sieht es mit der Verschwiegenheit aus?
- Es wird u.a. aufgrund von fehlenden Lizenzen oder aufgrund von Krankheit geklagt. Ich will es vermeiden, meinen Namen in Verbindung mit einer Spielsucht-Krankheit vorzufinden (außerhalb des need-to-know-Personenkreises).
- Habe ich persönlich Konsequenzen zu befürchten, da ich bei einem nicht-lizenzierten Anbieter gespielt habe.
Vielen Dank abermals,
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1.) in welchem Bezug Verschwiegenheit?
2.) wenn du seit 6 Jahren Clean bist und damals nicht wusstest dass die Casinos illegal waren hast du nichts zu befürchten
3.) Dein Name gegen Casino XYZ steht in der Klageschrift. Du musst nicht zwingend sagen dass du Spielsüchtig bist/warst. Bei mir waren der Richter und die beiden Anwälte im Gerichtssaal
Rede mit einem Anwalt über das Thema.